Wettbewerbs-Ausschreibung
- Online-Verfahren:
- Teilnehmen Anmeldung gratis
- wa-ID
- wa-2027969
- Tag der Veröffentlichung
- 04.12.2019
- Ergänzung zur Ausschreibung
- 05.12.2019
- Bewerbungsfrist
- 05.02.2020 18:00
- Abgabetermin Pläne
- 12.05.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Bundesweit
- Teilnehmer
- Künstlerinnen, Künstler bzw. Künstlergruppen
- Auslober
-
Bundesrepublik Deutschland
BLB Brandenburgischer Landesbetrieb
für Liegenschaften und Bauen - Koordination
- Dorothea Strube Kunstvermittlung, Wettbewerbsbetreuung, Berlin
Bekanntmachung Bewerbungsverfahren (deutschlandweit)
zum Kunst-am-Bau-Wettbewerb Deutscher Wetterdienst
Neubau der Niederlassung Potsdam
Erscheinungstag: 5. Dezember 2019
Abgabefrist: 5. Februar 2020, 18:00 Uhr
Bewerbungsverfahren
Durchgeführt wird ein deutschlandweit offenes Bewerbungsverfahren. Aus den eingegangenen Bewerbungen werden bis zu zehn Künstlerinnen, Künstler bzw. Künstlergruppen oder Arbeitsgemeinschaften zur Teilnahme an einem Einladungswettbewerb ausgewählt.
Die Bewerbung junger Künstler/innen ist ausdrücklich erwünscht. Daher werden bis zu zwei der max. zehn Wettbewerbsteilnehmer/innen aus dem Bewerberkreis junger Künstlerinnen und Künstler ausgewählt.
KUNSTWETTBEWERB
Bauherr und Auslober
Bundesrepublik Deutschland
vertreten durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
vertreten durch den Brandenburgischen Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB)
Wettbewerbssteuerung
Brandenburgischen Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB)
Irena Tunger, Heinrich-Mann-Allee 103, 14473 Potsdam
Wettbewerbsbetreuung
Dorothea Strube I Kunstvermittlung,
E-Mail: strube@online.de
Wettbewerbsart
Der Wettbewerb wird als einstufiger, nicht offener Einladungswettbewerb mit vorgeschaltetem, offenem Bewerbungsverfahren (deutschlandweit) durchgeführt.
Die Auswahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Einladungswettbewerb erfolgt aus den eingegangenen Bewerbungen des vorgeschalteten Bewerbungsverfahrens durch ein Auswahlgremium, das nicht identisch ist mit dem Preisgericht des anschließenden Kunstwettbewerbs.
Wettbewerbsaufgabe und Kunststandort
Der 1952 gegründete Deutsche Wetterdienst (DWD; www.dwd.de) ist eine teilrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Er ist als nationaler meteorologischer Dienst der Bundesrepublik Deutschland mit seinen Wetter- und Klimainformationen im Rahmen der Daseinsvorsorge tätig. Zu dieser Kernaufgabe gehören auch die meteorologische Sicherung der Luft- und Seeschifffahrt und die Herausgabe von Warnungen vor meteorologischen Ereignissen, die für die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährlich werden können. Wichtige Aufgaben des DWD sind aber auch Dienstleistungen für den Bund, die Länder und die Organe der Rechtspflege sowie die Erfüllung internationaler Verpflichtungen der Bundesrepublik Deutschland. So koordiniert der DWD die meteorologischen Interessen Deutschlands in enger Abstimmung mit der Bundesregierung auf nationaler Ebene und vertritt die Regierung in zwischenstaatlichen und internationalen Organisationen wie u.a. in der Weltorganisation für Meteorologie (WMO). Geregelt werden diese Aufgaben im Gesetz über den Deutschen Wetterdienst aus dem Jahr 2017.
Die Zentrale des DWD ist in Offenbach am Main. Zudem hat der DWD zehn Niederlassungen, wovon sich eine in Potsdam befindet. Für diese erfolgt der Neubau in der Michendorfer Chaussee 23 in Potsdam nach Plänen des Architekturbüros TRU Architekten Part mbB (www.truarchitekten.de/projekte/dwd_potsdam).
Im Neubau werden zukünftig rund 200 der etwa 2300 Beschäftigten des DWD arbeiten.
Mit den Baumaßnahmen, die ein bestehendes Gebäude ersetzen, wurde Anfang 2018 begonnen, die Fertigstellung wird voraussichtlich Mitte 2021 sein. Das Ensemble befindet sich in der weiteren Pufferzone
der Welterbestätte „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“ (www.potsdam.de/content/die-pufferzone-des-unesco-welterbes-potsdam).
Für die Kunst am Bau stehen ausschließlich Bearbeitungsbereiche im Außenraum (Innenhof und Vorplatz vor dem Hauptgebäude) zur Verfügung. Die Kunst am Bau soll einen Bezug zu den konkreten Aufgaben des DWD herstellen sowie ein Beitrag zur Identifikation der Beschäftigten vor Ort leisten.
Die Kunst am Bau muss dauerhaft sein. Arbeiten mit Wasser (Brunnen etc.) sind ausgeschlossen.RealisierungssummeFür die Realisierung der Kunst am Bau steht ein Gesamtbetrag von bis zu 120.000 Euro (brutto) inklusive sämtlicher Kosten für Honorare, Material- und Herstellungskosten einschließlich Nebenkosten zur Verfügung.
Die Kunst darf nur einen geringen Betreuungs-, Wartungs- und Pflegeaufwand erfordern sowie nur geringe Betriebskosten nach sich ziehen.
Bearbeitungshonorare und Preisgelder
Die Aufwandsentschädigung für die Teilnahme am Kunstwettbewerb beträgt jeweils 2.200,00 Euro (brutto), sofern eine den Bedingungen der Auslobung entsprechende Arbeit eingereicht wird. Reisekosten werden nicht erstattet.
Zusätzlich werden 5.000 € (brutto) als Preisgelder ausgelobt: 1. Preis: 3.000 Euro und 2. Preis: 2.000 Euro.
Preisgericht
Das Preisgericht wird mit vier Fachpreisrichter/innen und drei Sachpreisrichter/innen besetzt sein. Die Fachpreisrichter/innen sind Dr. Ingrid Mössinger (Kunsthistorikerin, ehem. Generaldirektorin Kunstsammlung Chemnitz), Dr. Angela Lammert (Sektion Bildende Kunst, Akademie der Künste Berlin), Johan Holten (Direktor Kunsthalle Mannheim) und Lars Ø Ramberg (Künstler). Als Sachpreisrichter fungieren je ein/e Vertreter/in der Bauverwaltung, des Architekturbüros sowie des Nutzers.
Terminübersicht
Veröffentlichung Bekanntmachung: 05. Dezember 2019
Abgabe Bewerbungen: bis 5. Februar 2020, 18:00 Uhr
Sitzung Auswahlgremium: voraussichtlich 9. KW 2020
Benachrichtigung Teilnehmer/innen: 03. März 2020
Ausgabe der Auslobungsunterlagen: 05. März 2020
Möglichkeit zur Baustellenbesichtigung: 10. März 2020
Frist schriftliche Rückfragen: 20. März 2020
Beantwortung der schriftlich gestellten Rückfragen: bis 27. März 2020
Abgabe der Arbeiten: 12. Mai 2020
Sitzung Preisgericht: 23./24. KW 2020
Realisierung der Kunst: bis Juli 2021
BEWERBUNG
Teilnahmeberechtigung zum Bewerbungsverfahren
Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich professionelle bildende Künstlerinnen, Künstler und Künstlergruppen mit Wohn- oder Arbeitssitz in Deutschland. Künstlerinnengruppen bzw. Künstlergruppen gelten als eine Bewerbung.
Die Professionalität ist durch eine Vita mit Ausstellungs- bzw. Projektverzeichnis nachzuweisen. Sofern keine Ausbildung an einer Kunstakademie oder in einer entsprechenden Einrichtung vorliegt, muss das Ausstellungs- bzw. Projektverzeichnis eine kontinuierliche künstlerische Tätigkeit belegen, die professionellen Ansprüchen genügt.
Bei Künstlergruppen muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Juristische Personen haben eine bevollmächtigte Vertretung zu benennen, die für die Leistungen verantwortlich ist. Die bevollmächtigte Vertretung muss die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.
Im Falle der erfolgreichen Bewerbung dürfen nur die in der Bewerbung genannten Personen am Kunstwettbewerb teilnehmen. Mehrfachbewerbungen sind ausgeschlossen.
Bewerbung
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt per Internet-Formular unter der Adresse:
www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/286.
Das Bewerbungsformular und alle Anlagen sind als pdf bzw. jpg (Auflösung max. 300 dpi) im Format DIN A4 einzureichen.
Erforderliche Bewerbungsunterlagen:
1. das vollständig ausgefüllte Online-Bewerbungsformular mit
• personenbezogenen Angaben. Bei Arbeitsgemeinschaften sowie Künstlerinnen- und Künstlergruppen ist das federführende Mitglied (bevollmächtigte Vertretung) zu benennen.
• Angabe zu Wohn- oder Arbeitssitz in der Bundesrepublik Deutschland, ggf. Mitgliedschaften in Berufsverbänden.
(Bei der Auswahl zur Teilnahme am Wettbewerb kann ein schriftlicher Nachweis der beruflichen Qualifikation sowie des Wohn- und Arbeitssitzes nachgefordert werden.)
• Erläuterung zu den max. drei Referenzprojekten – davon mind. zwei realisierte Projekte (Kunst am Bau, Kunst im öffentlichen Raum oder Ausstellung) – mit Angaben zu Verfasserin bzw. Verfasser, Titel des Projekts, Ort, Jahr, Realisierungskosten und ggf. Auftraggeber; für „junge Künstler/innen“ besteht keine Verpflichtung zum Nachweis
von mindestens zwei realisierten Projekten.
Das Online-Formular verfügt über ein Ampelsystem, das während der Eingabe rot anzeigt und erst auf grün schaltet, wenn alle Angaben vollständig ausgefüllt wurden.
2. Angaben zu Vita, Projektliste sowie ggf. Ausstellungsverzeichnis o.ä.
Maximal eine Seite DIN A4, Hochformat, Schriftgröße mind. 11 Punkt in frei zu wählender Gliederung als pdf.
3. Abbildungen zu den max. drei Referenzprojekten:
Maximal eine Seite DIN A4 im Querformat je Referenzprojekt im frei zu wählenden Layout mit Angabe der im
Bewerbungsformular angegebenen Nummernfolge als pdf oder jpg (Auflösung max. 300 dpi).
Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 5. Februar 2020, 18:00 Uhr einzureichen.
Rückfragen zum Bewerbungsverfahren sind bis 15. Januar 2020 möglich unter:
www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/286
Frau Stöcks, Tel. 07 61 / 7 74 55 33 von Mo-Do 7.30-15.00 Uhr und Fr 7.30-12.30 Uhr,
E-Mail: stoecks@wettbewerbe-aktuell.de
Nicht digital arbeitenden Bewerber/innen können die Bewerbungsunterlagen per Fax oder postalisch unter Angabe des Namens und der Postadresse bei der Wettbewerbsbetreuung anfordern unter:
Dorothea Strube I Kunstvermittlung, Danziger Straße 52, 10435 Berlin, FAX: 030 – 4405 87 19.
Rückfragen nicht digital arbeitender Bewerber/innen können per Fax oder postalisch bis 15. Januar 2020 an o.g. Adresse gerichtet werden.
Für die postalische Einreichung des Bewerbungsformulars sowie der geforderten Anlagen (sämtliche Dokumente und Abbildungen in DIN A4) unter der Kennzeichnung „Bewerbung Kunstwettbewerb DWD“ ausschließlich an die Adresse der Wettbewerbsbetreuung gilt als Abgabefrist der 5. Februar 2020, 18:00 Uhr.
Es gilt nicht das Datum des Poststempels! Der/die Verfasser/in trägt die Verantwortung, dass die geforderten Unterlagen zu dem genannten Termin und der genannten Uhrzeit bei der Wettbewerbsbetreuung (Dorothea Strube I Kunstvermittlung, Danziger Straße 52, 10435 Berlin) vorliegen.
Nicht digital arbeitenden Bewerber/innen nehmen zur Kenntnis, dass sie dadurch keinen Nachteil beim Bewerbungsverfahren haben.
Die Bewerbungsunterlagen müssen vollständig eingereicht werden. Nicht vollständig eingereichte Bewerbungs-unterlagen, Mehrfachbewerbungen bzw. -teilnahmen führen zum Ausschluss.
Bewerbungen außerhalb des formalisierten Verfahrens sind nicht zulässig.
Hinweis zur Auswahl und den Auswahlkriterien:
Der Auslober wählt gemäß RPW 2013 die Wettbewerbsteilnehmer/innen anhand eindeutiger, nicht diskriminierender, angemessener und qualitativer Kriterien aus dem Kreis der Bewerbungen aus. Es wird das Gesamtbild der künstlerischen und gestalterischen Qualität der eingereichten Referenzprojekte bewertet.
In einem angemessenen Anteil werden auch Bewerbungen von Künstlerinnen, Künstlern und Künstlergruppen berücksichtigt werden, die noch keine Realisierungen vergleichbarer Aufgaben nachweisen können.
Die Entscheidung des Auswahlgremiums ist rechtlich nicht anfechtbar.
Es dürfen keine Entwürfe zur Wettbewerbsaufgabe eingereicht werden.
Die Bewerbungssprache ist Deutsch. Bewerbungen in anderen Sprachen werden nicht berücksichtigt.
Kosten werden nicht erstattet. Postalisch eingereichte Bewerbungen werden nicht zurückgesendet.
Jede Bewerberin und jeder Bewerber willigt durch ihre/seine Bewerbung ein, dass ihre/seine personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit oben genanntem Wettbewerb beim Auslober, bei der Wettbewerbsplattform sowie der Wettbewerbsbetreuung für die Dauer des Wettbewerbs in Form einer automatisierten Datei geführt werden. Gemäß Datenschutz-Grundverordnung (DSGV) ist die Einwilligung der Beteiligten notwendig, da eine spezifische gesetzliche Rechtsgrundlage für die Führung dieser Datei nicht vorliegt.
zum Kunst-am-Bau-Wettbewerb Deutscher Wetterdienst
Neubau der Niederlassung Potsdam
Erscheinungstag: 5. Dezember 2019
Abgabefrist: 5. Februar 2020, 18:00 Uhr
Bewerbungsverfahren
Durchgeführt wird ein deutschlandweit offenes Bewerbungsverfahren. Aus den eingegangenen Bewerbungen werden bis zu zehn Künstlerinnen, Künstler bzw. Künstlergruppen oder Arbeitsgemeinschaften zur Teilnahme an einem Einladungswettbewerb ausgewählt.
Die Bewerbung junger Künstler/innen ist ausdrücklich erwünscht. Daher werden bis zu zwei der max. zehn Wettbewerbsteilnehmer/innen aus dem Bewerberkreis junger Künstlerinnen und Künstler ausgewählt.
KUNSTWETTBEWERB
Bauherr und Auslober
Bundesrepublik Deutschland
vertreten durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
vertreten durch den Brandenburgischen Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB)
Wettbewerbssteuerung
Brandenburgischen Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB)
Irena Tunger, Heinrich-Mann-Allee 103, 14473 Potsdam
Wettbewerbsbetreuung
Dorothea Strube I Kunstvermittlung,
E-Mail: strube@online.de
Wettbewerbsart
Der Wettbewerb wird als einstufiger, nicht offener Einladungswettbewerb mit vorgeschaltetem, offenem Bewerbungsverfahren (deutschlandweit) durchgeführt.
Die Auswahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Einladungswettbewerb erfolgt aus den eingegangenen Bewerbungen des vorgeschalteten Bewerbungsverfahrens durch ein Auswahlgremium, das nicht identisch ist mit dem Preisgericht des anschließenden Kunstwettbewerbs.
Wettbewerbsaufgabe und Kunststandort
Der 1952 gegründete Deutsche Wetterdienst (DWD; www.dwd.de) ist eine teilrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Er ist als nationaler meteorologischer Dienst der Bundesrepublik Deutschland mit seinen Wetter- und Klimainformationen im Rahmen der Daseinsvorsorge tätig. Zu dieser Kernaufgabe gehören auch die meteorologische Sicherung der Luft- und Seeschifffahrt und die Herausgabe von Warnungen vor meteorologischen Ereignissen, die für die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährlich werden können. Wichtige Aufgaben des DWD sind aber auch Dienstleistungen für den Bund, die Länder und die Organe der Rechtspflege sowie die Erfüllung internationaler Verpflichtungen der Bundesrepublik Deutschland. So koordiniert der DWD die meteorologischen Interessen Deutschlands in enger Abstimmung mit der Bundesregierung auf nationaler Ebene und vertritt die Regierung in zwischenstaatlichen und internationalen Organisationen wie u.a. in der Weltorganisation für Meteorologie (WMO). Geregelt werden diese Aufgaben im Gesetz über den Deutschen Wetterdienst aus dem Jahr 2017.
Die Zentrale des DWD ist in Offenbach am Main. Zudem hat der DWD zehn Niederlassungen, wovon sich eine in Potsdam befindet. Für diese erfolgt der Neubau in der Michendorfer Chaussee 23 in Potsdam nach Plänen des Architekturbüros TRU Architekten Part mbB (www.truarchitekten.de/projekte/dwd_potsdam).
Im Neubau werden zukünftig rund 200 der etwa 2300 Beschäftigten des DWD arbeiten.
Mit den Baumaßnahmen, die ein bestehendes Gebäude ersetzen, wurde Anfang 2018 begonnen, die Fertigstellung wird voraussichtlich Mitte 2021 sein. Das Ensemble befindet sich in der weiteren Pufferzone
der Welterbestätte „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“ (www.potsdam.de/content/die-pufferzone-des-unesco-welterbes-potsdam).
Für die Kunst am Bau stehen ausschließlich Bearbeitungsbereiche im Außenraum (Innenhof und Vorplatz vor dem Hauptgebäude) zur Verfügung. Die Kunst am Bau soll einen Bezug zu den konkreten Aufgaben des DWD herstellen sowie ein Beitrag zur Identifikation der Beschäftigten vor Ort leisten.
Die Kunst am Bau muss dauerhaft sein. Arbeiten mit Wasser (Brunnen etc.) sind ausgeschlossen.RealisierungssummeFür die Realisierung der Kunst am Bau steht ein Gesamtbetrag von bis zu 120.000 Euro (brutto) inklusive sämtlicher Kosten für Honorare, Material- und Herstellungskosten einschließlich Nebenkosten zur Verfügung.
Die Kunst darf nur einen geringen Betreuungs-, Wartungs- und Pflegeaufwand erfordern sowie nur geringe Betriebskosten nach sich ziehen.
Bearbeitungshonorare und Preisgelder
Die Aufwandsentschädigung für die Teilnahme am Kunstwettbewerb beträgt jeweils 2.200,00 Euro (brutto), sofern eine den Bedingungen der Auslobung entsprechende Arbeit eingereicht wird. Reisekosten werden nicht erstattet.
Zusätzlich werden 5.000 € (brutto) als Preisgelder ausgelobt: 1. Preis: 3.000 Euro und 2. Preis: 2.000 Euro.
Preisgericht
Das Preisgericht wird mit vier Fachpreisrichter/innen und drei Sachpreisrichter/innen besetzt sein. Die Fachpreisrichter/innen sind Dr. Ingrid Mössinger (Kunsthistorikerin, ehem. Generaldirektorin Kunstsammlung Chemnitz), Dr. Angela Lammert (Sektion Bildende Kunst, Akademie der Künste Berlin), Johan Holten (Direktor Kunsthalle Mannheim) und Lars Ø Ramberg (Künstler). Als Sachpreisrichter fungieren je ein/e Vertreter/in der Bauverwaltung, des Architekturbüros sowie des Nutzers.
Terminübersicht
Veröffentlichung Bekanntmachung: 05. Dezember 2019
Abgabe Bewerbungen: bis 5. Februar 2020, 18:00 Uhr
Sitzung Auswahlgremium: voraussichtlich 9. KW 2020
Benachrichtigung Teilnehmer/innen: 03. März 2020
Ausgabe der Auslobungsunterlagen: 05. März 2020
Möglichkeit zur Baustellenbesichtigung: 10. März 2020
Frist schriftliche Rückfragen: 20. März 2020
Beantwortung der schriftlich gestellten Rückfragen: bis 27. März 2020
Abgabe der Arbeiten: 12. Mai 2020
Sitzung Preisgericht: 23./24. KW 2020
Realisierung der Kunst: bis Juli 2021
BEWERBUNG
Teilnahmeberechtigung zum Bewerbungsverfahren
Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich professionelle bildende Künstlerinnen, Künstler und Künstlergruppen mit Wohn- oder Arbeitssitz in Deutschland. Künstlerinnengruppen bzw. Künstlergruppen gelten als eine Bewerbung.
Die Professionalität ist durch eine Vita mit Ausstellungs- bzw. Projektverzeichnis nachzuweisen. Sofern keine Ausbildung an einer Kunstakademie oder in einer entsprechenden Einrichtung vorliegt, muss das Ausstellungs- bzw. Projektverzeichnis eine kontinuierliche künstlerische Tätigkeit belegen, die professionellen Ansprüchen genügt.
Bei Künstlergruppen muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Juristische Personen haben eine bevollmächtigte Vertretung zu benennen, die für die Leistungen verantwortlich ist. Die bevollmächtigte Vertretung muss die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.
Im Falle der erfolgreichen Bewerbung dürfen nur die in der Bewerbung genannten Personen am Kunstwettbewerb teilnehmen. Mehrfachbewerbungen sind ausgeschlossen.
Bewerbung
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt per Internet-Formular unter der Adresse:
www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/286.
Das Bewerbungsformular und alle Anlagen sind als pdf bzw. jpg (Auflösung max. 300 dpi) im Format DIN A4 einzureichen.
Erforderliche Bewerbungsunterlagen:
1. das vollständig ausgefüllte Online-Bewerbungsformular mit
• personenbezogenen Angaben. Bei Arbeitsgemeinschaften sowie Künstlerinnen- und Künstlergruppen ist das federführende Mitglied (bevollmächtigte Vertretung) zu benennen.
• Angabe zu Wohn- oder Arbeitssitz in der Bundesrepublik Deutschland, ggf. Mitgliedschaften in Berufsverbänden.
(Bei der Auswahl zur Teilnahme am Wettbewerb kann ein schriftlicher Nachweis der beruflichen Qualifikation sowie des Wohn- und Arbeitssitzes nachgefordert werden.)
• Erläuterung zu den max. drei Referenzprojekten – davon mind. zwei realisierte Projekte (Kunst am Bau, Kunst im öffentlichen Raum oder Ausstellung) – mit Angaben zu Verfasserin bzw. Verfasser, Titel des Projekts, Ort, Jahr, Realisierungskosten und ggf. Auftraggeber; für „junge Künstler/innen“ besteht keine Verpflichtung zum Nachweis
von mindestens zwei realisierten Projekten.
Das Online-Formular verfügt über ein Ampelsystem, das während der Eingabe rot anzeigt und erst auf grün schaltet, wenn alle Angaben vollständig ausgefüllt wurden.
2. Angaben zu Vita, Projektliste sowie ggf. Ausstellungsverzeichnis o.ä.
Maximal eine Seite DIN A4, Hochformat, Schriftgröße mind. 11 Punkt in frei zu wählender Gliederung als pdf.
3. Abbildungen zu den max. drei Referenzprojekten:
Maximal eine Seite DIN A4 im Querformat je Referenzprojekt im frei zu wählenden Layout mit Angabe der im
Bewerbungsformular angegebenen Nummernfolge als pdf oder jpg (Auflösung max. 300 dpi).
Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 5. Februar 2020, 18:00 Uhr einzureichen.
Rückfragen zum Bewerbungsverfahren sind bis 15. Januar 2020 möglich unter:
www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/286
Frau Stöcks, Tel. 07 61 / 7 74 55 33 von Mo-Do 7.30-15.00 Uhr und Fr 7.30-12.30 Uhr,
E-Mail: stoecks@wettbewerbe-aktuell.de
Nicht digital arbeitenden Bewerber/innen können die Bewerbungsunterlagen per Fax oder postalisch unter Angabe des Namens und der Postadresse bei der Wettbewerbsbetreuung anfordern unter:
Dorothea Strube I Kunstvermittlung, Danziger Straße 52, 10435 Berlin, FAX: 030 – 4405 87 19.
Rückfragen nicht digital arbeitender Bewerber/innen können per Fax oder postalisch bis 15. Januar 2020 an o.g. Adresse gerichtet werden.
Für die postalische Einreichung des Bewerbungsformulars sowie der geforderten Anlagen (sämtliche Dokumente und Abbildungen in DIN A4) unter der Kennzeichnung „Bewerbung Kunstwettbewerb DWD“ ausschließlich an die Adresse der Wettbewerbsbetreuung gilt als Abgabefrist der 5. Februar 2020, 18:00 Uhr.
Es gilt nicht das Datum des Poststempels! Der/die Verfasser/in trägt die Verantwortung, dass die geforderten Unterlagen zu dem genannten Termin und der genannten Uhrzeit bei der Wettbewerbsbetreuung (Dorothea Strube I Kunstvermittlung, Danziger Straße 52, 10435 Berlin) vorliegen.
Nicht digital arbeitenden Bewerber/innen nehmen zur Kenntnis, dass sie dadurch keinen Nachteil beim Bewerbungsverfahren haben.
Die Bewerbungsunterlagen müssen vollständig eingereicht werden. Nicht vollständig eingereichte Bewerbungs-unterlagen, Mehrfachbewerbungen bzw. -teilnahmen führen zum Ausschluss.
Bewerbungen außerhalb des formalisierten Verfahrens sind nicht zulässig.
Hinweis zur Auswahl und den Auswahlkriterien:
Der Auslober wählt gemäß RPW 2013 die Wettbewerbsteilnehmer/innen anhand eindeutiger, nicht diskriminierender, angemessener und qualitativer Kriterien aus dem Kreis der Bewerbungen aus. Es wird das Gesamtbild der künstlerischen und gestalterischen Qualität der eingereichten Referenzprojekte bewertet.
In einem angemessenen Anteil werden auch Bewerbungen von Künstlerinnen, Künstlern und Künstlergruppen berücksichtigt werden, die noch keine Realisierungen vergleichbarer Aufgaben nachweisen können.
Die Entscheidung des Auswahlgremiums ist rechtlich nicht anfechtbar.
Es dürfen keine Entwürfe zur Wettbewerbsaufgabe eingereicht werden.
Die Bewerbungssprache ist Deutsch. Bewerbungen in anderen Sprachen werden nicht berücksichtigt.
Kosten werden nicht erstattet. Postalisch eingereichte Bewerbungen werden nicht zurückgesendet.
Jede Bewerberin und jeder Bewerber willigt durch ihre/seine Bewerbung ein, dass ihre/seine personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit oben genanntem Wettbewerb beim Auslober, bei der Wettbewerbsplattform sowie der Wettbewerbsbetreuung für die Dauer des Wettbewerbs in Form einer automatisierten Datei geführt werden. Gemäß Datenschutz-Grundverordnung (DSGV) ist die Einwilligung der Beteiligten notwendig, da eine spezifische gesetzliche Rechtsgrundlage für die Führung dieser Datei nicht vorliegt.