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Kulturbürgerhaus , Pasing / Deutschland

Bewerbungsfrist 07.02.2019

Wettbewerbs-Ausschreibung

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wa-ID
wa-2025615
Tag der Veröffentlichung
10.01.2019
Bewerbungsfrist
07.02.2019
Abgabetermin Pläne
23.04.2019
Abgabetermin Modell
30.04.2019
Preisgerichtssitzung
17.05.2019
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Fachbereich
Architektur
Teilnehmer
Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
Auslober
Landeshauptstadt München
GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München GmbH
Koordination
Händel Junghans Architekten GmbH, München

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?

10/01/2019    S7    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-München: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2019/S 007-012666
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Landeshauptstadt München, Vertreten durch: GWG Städtische Wohnungsgesellschaft mbH
Heimeranstraße 31
München
80339
Deutschland
Kontaktstelle(n): Michael Höck, GWG München
E-Mail: Michael.Hoeck@gwg-muenchen.de
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gwg-muenchen.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/75092041-5659-4186-afcd-09623837f9f1
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/75092041-5659-4186-afcd-09623837f9f1
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Einphasiger nichtoffener europaweiter Realisierungswettbewerb „Neubau Kulturbürgerhaus Pasing“
Referenznummer der Bekanntmachung: WB-PAS

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71221000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand des Wettbewerbes ist die Bauwerksplanung für den Neubau eines Bürgerhauses in Pasing an der Offenbachstraße. (Architektenleistung gem. HOAI § 34, LPH 1-5, sowie optional LPH 6-9)
Die Nutzfläche beträgt ca. 500 qm.
Das Kulturbürgerhaus soll für kulturelle und bürgerschaftliche Nutzungen zur Verfügung stehen, identitätsstiftend wirken und zu einem Anziehungs-/Treffpunkt werden. Es soll von den Bürgern, insbesondere von den neuen Bewohnern des angrenzenden Quartiers, bespielt werden. Eine Betreiberin steht derzeit nicht fest. Die Räume sollen den verschiedensten Akteuren aller Altersgruppen zur Verfügung stehen.
Das ehemalige Stückgutgelände ist Teil der „Zentralen Bahnflächen München“ zwischen dem Bahnhof München Pasing u. dem Hauptbahnhof. In einem der größten Entwicklungsareale der bayerischen Landeshauptstadt werden hier seit den neunziger Jahren nicht mehr benötigte Bahnflächen in Wohn-, Gewerbe- u. Grünflächen umgewandelt.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst größtenteils das Grundstück mit der Flur–Nr. 842/15 u. Teilflächen des Grundstücks 1210.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Ausschlussgründe:
1) Ausschlussgründe gem. §§123 und 124 GWB;
2) Berufsbezeichnung (Nachweis zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in
Auswahlkriterien gem. § 71 Abs. 3 VgV:
Für den Wettbewerb werden Teilnehmer/-innen gesucht, die Fachkunde und Erfahrung mit Projekten mit vergleichbarer Komplexität entsprechend der Aufgabenstellung haben.
Die Bewerber/-innen werden gebeten 2 Referenzprojekte einzureichen, anhand derer die Vergleichbarkeit mit den ausgelobten Leistungen deutlich wird.
Es ist eine Bestätigung des Auftraggebers über die erbrachte Leistung vorzulegen.
Mindestanforderung Referenzprojekte:
1) Bearbeitung der LPH 2-8 gem. § 34 Abs. 3 HOAI: Fertigstellung der LPH 8 von 2012 bis zum Tag der Bekanntmachung.
2) Vergleichbare Komplexität: Mindestens Honorarzone III gemäß HOAI
Zudem sind die Referenzprojekte anschaulich zu präsentieren. Die Auswahl des Inhalts sollte eine Beurteilung des Projektes ermöglichen (z.B. Pläne, Lageplan, Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Fotos, ggf. Details und Erläuterungen).
Der Umfang der Präsentation darf nicht mehr als 3 DIN A4 Seiten, jeweils einseitig bedruckt in Text und Bild, je Projekt umfassen.
Bei Referenzobjekten, deren Urheberschaft bei Anderen liegt (z.B. Bearbeitung als Mitarbeiter/-in im Büro eines Anderen), sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung des Bewerbers nachvollziehbar anzugeben.
Bewerbergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat; für jedes Mitglied sollte mindestens ein Referenzobjekt angegeben werden.
Berufsanfänger/-innen und kleine Bürostrukturen werden darüber hinaus auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
Für den Wettbewerb werden 9 bis 13 geeignete Teilnehmer/-innen (Architekturbüros) aus den eingegangenen Bewerbungen nach Auswertung der Mindestanforderungen ausgewählt. Zusätzlich werden 7 Büros durch den Auftraggeber gesetzt. Erfüllen mehr als 13 Bewerber die geforderten Mindestkriterien, wird die Auswahl der Bewerber durch Los getroffen.
Eignungskriterien gem. § 122 Abs. 2 GWB:
(Nur durch die Preisträger auf Verlangen nach Abschluss des Wettbewerbs einzureichen)
Kann ein Bewerber die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie technische Leistungsfähigkeit nicht im eigenen Unternehmen erbringen, kann er die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen. Es wird auf den § 47 VgV Eignungsleihe verwiesen.
A) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
A.1) Umsatz;
A.2) Berufshaftpflichtversicherung (Der Bewerber verpflichtet sich im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen und dem Auftraggeber nachzuweisen.);
B) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
B.1) Personal;
C) Referenzprojekt (Es ist ein Referenzprojekt einzureichen, anhand dessen die Vergleichbarkeit mit den ausgelobten Leistungen deutlich wird.):
Es ist eine Bestätigung des Auftraggebers über die erbrachte Leistung vorzulegen.
Mindestanforderung Referenzprojekt:
C.1) Bearbeitung der LPH 1 – 9 gem. § 34 Abs. 3 HOAI: Fertigstellung der LPH 8 von 2012 bis zum Tag der Bekanntmachung;
C.2) Bauwerkskosten KG 300-400 (Brutto): mindestens 1.000.000 €;
C.3) vergleichbare Komplexität: mindestens Honorarzone III gemäß HOAI.
Zuschlagskriterien:
1) Platzierung beim Planungswettbewerb: 55 %
2) Darstellung der Projektorganisation: 20 %
3) Qualität der zu erwartenden fachlichen Leistung in Bezug auf:
3.a) Methodik zur Einhaltung der Qualitäten: 5 %
3.b) Methodik zur Einhaltung der Kosten: 5 %
3.c) Methodik zur Einhaltung der terminlichen und bauüberwachungs Zielen: 5 %
4) Verbindliches Honoraranagebot: 10 %
Detailliertere Informationen und weitere Vergabeunterlagen werden unter dem unter I.3) genannten Link über die Plattfom der Deutschen eVergabe zur Verfügung gestellt.
Die Teilnehmeranträge elektronisch über die Plattfom der Deutschen eVergabe einzureichen.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Art. 61 Abs. 1, 2 BayBO für Inländer, Art. 61 Abs. 6 – 8 BayBO für Ausländer; bei juristischen Personen muss die erforderliche berufliche Qualifikation für die natürlichen Personen, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind, nachgewiesen werden.

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Mindestzahl: 16
Höchstzahl: 20

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

Meck Architekten
nbundm* Architekten
Victoria von Gaudecker, Architektin
Tochtermann Wündrich Architekten
Almannai Fischer Architekten
Steimle Architekten
delaossa Architekten mit Grassinger Emrich Architekten

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden nach folgenden Kriterien gleichartig beurteilt. Die Reihenfolge der Kriterien stellt dabei keine Hierarchie in der Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren und eine Gewichtung vorzunehmen.
— Städtebau,
— Funktionalität,
— Gestaltung,
— Erschließung,
— Wirtschaftlichkeit.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 07/02/2019
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme beträgt als Gesamtnettosumme ca. 30 000 EUR netto.
1) Preis: 12 000 EUR;
2) Preis: 8 000 EUR;
3) Preis: 4 000 EUR;
Anerkennungen: 6 000 EUR.
Sofern mit Preisen ausgezeichnete Wettbewerbsteilnehmer MwSt. abführen, wir diese ihnen anteilig zusätzlichvergütet.
Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:


IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin (Fachpreisrichter)
Johann Spengler, Architekt (Fachpreisrichter)
Prof. Ingrid Burgstaller, Architektin (Fachpreisrichterin)
Ingrid Amann, Architektin (Fachpreisrichterin)
Felix Bembe, Architekt (Fachpreisrichter)
Sabine Steger, Stellvertretung Stadtbaurätin (Ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichterin)
Clemens Nuyken, Architekt (Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter)
Rita Ahlers, Architektin (Ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichterin)
Romanus Scholz BA 21, Bezirksausschuss (Sachpreisrichter)
Christian Müller, Stadtrat SPD (Sachpreisrichter)
Frieder Vogelsgesang, Stadtrat CSU (Sachpreisrichter)
Kristina Frank, Kommunalreferat (Sachpreisrichterin)
Maria Osterhuber-Völkl, Bezirksausschuss (Ständig anwesende stellvertretende Sachpreisrichtein)
Dr. Constanze Söllner-Schaar, Stadträtin SPD (Ständig anwesende stellvertretende Sachpreisrichterin)
Heike Kainz, Stadträtin CSU (Ständig anwesende stellvertretende Sachpreisrichterin)
N.N., Kommunalreferat (Ständig anwesende/r stellvertretende/r Sachpreisrichter/In)

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Teilnahmeberechtigung:
Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige, natürliche oder juristische Person sein, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt/-in“ berechtigt ist.
Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen sowie juristischer Personen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Jede Arbeitsgemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.
Teilnahmehindernis:
Liegen in der Person des Teilnehmers Gründe vor, die in § 4 Abs. 2 RPW aufgeführt sind, ist die Teilnahme am Wettbewerb ausgeschlossen.
Ausblick:
Unmittelbar nach Beauftragung einer der Preisträger wird mit der Planung der Baumaßnahme begonnen.
Sonstiges:
Die Auslobung wird den Teilnehmern am 20.2.19 zur Verfügung gestellt.
Im Anschluss an den Wettbewerb werden alle Preisträger zu Verhandlungsgesprächen und zur Abgabe eines Honorarangebotes eingeladen.
Alle sonstigen Informationen sowie die Termine werden unter dem unter I.3) genannten Link zur Verfügung gestellt.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80534
Deutschland
Telefon: +49 892176-2411
E-Mail: poststelle@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 892176-2847

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

08/01/2019

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