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Entwicklung Weihersberg , Stein / Deutschland

Bewerbungsfrist 02.07.2023

Wettbewerbs-Ausschreibung

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wa-ID
wa-2036360
Amtsblattnummer
2023/S 105-326216
Tag der Veröffentlichung
02.06.2023
Bewerbungsfrist
02.07.2023 23:59
Abgabetermin Pläne
05.12.2023
Abgabetermin Modell
12.12.2023
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Fachbereich
Architektur
Landschaftsgestaltung
Stadtplanung
Teilnehmer
Interdisziplinäre Planungsteams aus den Bereichen Stadtplanung /Architektur und Landschaftsarchitektur
Auslober
Stadt Stein
Koordination
bgsm Architekten Stadtplaner, München
02/06/2023    S105

Deutschland-Stein: Stadtplanung

2023/S 105-326216

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Stein

Postanschrift: Hauptstraße 56

Ort: Stein

NUTS-Code: DE258 Fürth, Landkreis

Postleitzahl: 90547

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): bgsm Architekten Stadtplaner

E-Mail: Stein@bgsm.de

Telefon: +49 894477123

Fax: +49 8944771240

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: http://www.bgsm.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Wettbewerb wird von einer zentralen Beschaffungsstelle organisiert
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1d19bc-eu
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1d19bc-eu
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Nichtoffener städtebaulicher und landschaftsplanerischer Wettbewerb "Entwicklung Weihersberg", Stadt Stein

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71410000 Stadtplanung
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71420000 Landschaftsgestaltung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

 

Die Stadt Stein beabsichtigt am südwestlichen Stadtrand das neue Stadtquartier „Am Weihersberg“ zu entwickeln. Auf einer Fläche von ca. 19 ha sollen neben einem hohen Wohnanteil und standortgerechtem Gewerbe auch eine Quartiersmitte, ein Hotel, eine Veranstaltungshalle, ein Mobilitätshub und Parkhäuser sowie Grün- und Freiflächen entwickelt werden. Neben dem vielfältigen Planungsprogramm stellt die Wettbewerbsaufgabe eine Reihe von weiteren Herausforderungen. Hier seien vor allem genannt:

- städtebauliche Antwort auf sehr unterschiedliche Nachbarschaften

- Klimaschutz und -anpassung im Quartier

- Zukunftsorientiertes Mobilitätskonzept

- Schutz der Wohnbebauung vor Verkehrs-, Anlagen- und Freizeitlärm

- Abschnittsweise Entwicklung

Die Einbindung des neuen Quartiers in den Stadt- und Landschaftsraum soll unter Einbeziehung benachbarter Bereiche im Umfang von weiteren 10 ha aufgezeigt werden. Um ein qualitätvolles Konzept für die Entwicklung sicherzustellen, wird ein städtebaulicher und landschaftsplanerischer Wettbewerb gemäß RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren ausgelobt.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

 

Zur Teilnahme am Wettbewerb werden Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften aus den Fachrichtungen Stadtplanung und/oder Architektur gemeinsam mit Landschaftsarchitektur ausgewählt, die die über Erfahrung in der Bearbeitung von Aufgabenstellungen vergleichbarer Komplexität verfügen.

Die Bildung von Bewerbergemeinschaften ist nicht notwendig, wenn ein*e Bewerber*in die geforderten Fachrichtungen auf sich vereint. Die beratende Hinzuziehung von Fachleuten für Verkehrsplanung wird empfohlen.

Für die Teilnahme am Wettbewerb gelten folgende Auswahlkriterien im Sinne von Mindestvoraussetzungen:

1. Vollständig ausgefüllter und unterschriebener Teilnahmeantrag; es ist der zur Verfügung gestellte Vordruck zu verwenden: Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein eigener Teilnahmeantrag auszufüllen;

2. Eigenerklärung zur Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung (siehe Vordruck Teilnahmeantrag)

3. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §123 und zu fakultativen Ausschlussgründen gem. §124 GWB (siehe Vordruck Teilnahmeantrag Anlage B)

4. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §4(2) RPW (siehe Vordruck Teilnahmeantrag)

5. Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (siehe Vordruck Teilnahmeantrag)

6. Nachweis eines Referenzprojekts mit folgenden Eigenschaften:

- städtebaulicher Entwurf, Masterplan bzw. Wettbewerbsbeitrag in einem städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb

- Das Planungs- bzw. Wettbewerbsgebiet umfasst mind. 7 ha Fläche sowie Wohn- und Gewerbenutzung

- Der Abschluss der Planung bzw. des Wettbewerbs liegt nicht mehr als 10 Jahre vor dem Datum der Bekanntmachung;

Die Referenz ist in einem pdf-Dokument darzustellen (DIN A 3 Querformat) und muss folgende Angaben enthalten: Projektname, Projektort, Größe des Planungsgebiets und der Baugebietsflächen (Angaben in ha), Planungszeitraum (Monat und Jahr), Auftraggeber*in, Plandarstellung, Erläuterungen zum Planungskonzept (Lageplan, Abbildungen, Text). Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen. Eine Eigenübersetzung ist ausreichend.

Bei Bewerbergemeinschaften ist es ausreichend, wenn die Referenz von einem ihrer Mitglieder stammt.

Ist die Anzahl der Bewerber*innen, die die Auswahlkriterien erfüllen, größer als die benannte maximale Zahl der Teilnehmenden am Wettbewerbsverfahren, wird eine Auswahl durch Losentscheid getroffen. Ebenso wird eine angemessene Anzahl von Nachrückenden durch Losentscheid ermittelt.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

 

Architekt*in; Landschaftsarchitekt*in; Stadtplaner*in - Text weiter bei den beiliegenden "Ergänzenden Unterlagen".

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Eble Messerschmidt Partner, Tübingen mit LAND Germany GmbH, Düsseldorf
Grunwald & Grunwald, Leipzig mit häfner jimenez betcke jarosch landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
rheinflügel severin, München mit Studio Vulkan Landschaftsarchitektur GmbH, München
tobestadt Torsten Becker, Frankfurt mit HKK Landschaftsarchitektur GmbH, Frankfurt am Main
UmbauStadt, Weimar mit Fugmann Janotta und Partner mbB, Berlin
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

 

Die Kriterien zur Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten werden vom Preisgericht in der Wettbewerbsauslobung endgültig festgelegt. Nach derzeitigem Bearbeitungsstand sind folgende Beurteilungskriterien im Wettbewerb vorgesehen:

- Städtebauliche Struktur, Raumqualität und Gestalt

- Qualität und Funktionalität der Grün- und Freiraumplanung

- Umsetzbarkeit und Schlüssigkeit der Konzepte Klimaschutz und -anpassung

- Wohn- und Aufenthaltsqualität

- Erschließungs- und Mobilitätskonzept

- Lärmschutz

- Wirtschaftlichkeit, Flächeneffizienz, Realisierbarkeit

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/07/2023
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

 

Die Gesamtsumme der Preise und Aufwandsentschädigungen beträgt voraussichtlich 170.000 €. Die Aufwandsentschädigung beträgt dabei voraussichtlich 7.000 € je Teilnehmerteam.

Die Umsatzsteuer wird zusätzlich vergütet. Das Preisgericht behält sich vor, die ausgelobten Preise mit einstimmigem Beschluss anders zu verteilen. Der Betrag der ausgelobten Summen für Bearbeitungshonorare und Preise kommt in jedem Fall zur Verteilung.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

 

Ein Teil der Wettbewerbssumme wird voraussichtlich als Aufwandsentschädigung an die Teilnehmenden vergeben.

IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Michaela Ausfelder, Architektin, München
Dr. Carlo Becker, Landschaftsarchitekt, Berlin
Prof. Ingrid Burgstaller, Architektin, Stadtplanerin, Nürnberg
Andreas Kühn, Architekt, Köln
Prof. Johannes Kappler, Architekt, Nürnberg
Bernard Lorenz, Landschaftsarchitekt, Nürnberg
Michael Olesch, Landschaftsarchitekt, Nürnberg
Prof. Martin Schirmer, Architekt, Stadtplaner, Würzburg

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

 

1) Angaben zum Bewerbungsverfahren

Der Teilnahmeantrag kann ausschließlich elektronisch unter folgender Adresse eingereicht wer-den: https://plattform.aumass.de:(Projekt)

Die Bewerber*innen sind selbst für die Vollständigkeit der Bewerbung verantwortlich. Unvollstän-dige Bewerbungen können zum Ausschluss der Bewerbung führen. Unterschriebene Bewer-bungsunterlagen sind einzuscannen.

Mehrfachbewerbungen sind unzulässig und führen zum Ausschluss aller davon betroffenen Bewerbungen. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelperso-nen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.

Die aus den Bewerbungen ausgewählten Teilnehmenden dürfen keine anderen als die in der Bewerbung genannten Personen als Mitverfasser am Wettbewerb beteiligen.

Die Ausloberin behält sich vor, die Angaben der ausgewählten bzw. ausgelosten Bewerberge-meinschaft zu überprüfen. Bei fehlenden oder falschen Angaben bleibt ein Ausschluss von der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten. In diesem Fall werden Nachrückende zur Teilnahme zuge-lassen.

Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren können über das Vergabeportal „aumass“ unter dem Link https://plattform.aumass.de:(Projekt) an die Verfahrensbetreuung ge-richtet werden. Die Beantwortung erfolgt ebenfalls über das Vergabeportal. Es werden Fragen beantwortet, die mindestens sieben Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist eingehen. Weitere Informationen zum Nachweis der Eignung und den voraussichtlichen Terminen des Verfahrens können den mit der Bekanntmachung zur Verfügung gestellten „ergänzenden Teilnahmeunterlagen“ entnommen werden.

Weitere Informationen zur Teilnahmeberechtigung, zum Nachweis der Eignung, zum Datenschutz und zu den voraussichtlichen Terminen des Verfahrens können den mit der Bekanntma-chung zur Verfügung gestellten „ergänzenden Teilnahmeunterlagen“ entnommen werden.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung Oberbayern

Postanschrift: Maximilianstraße 39

Ort: München

Postleitzahl: 80538

Land: Deutschland

Telefon: +49 8921762411
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).

Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29/05/2023

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