Bahnhofsumfeld und Achse Bahnhof-Innenstadt , Heilsbronn / Deutschland

ENTWICKLUNG UND AUFWERTUNG DES BAHNHOFSUMFELDS UND IDEEN ZUR STÄRKUNG DER ACHSE ZUR INNENSTADT

 

Stadt Heilsbronn

vertreten durch

den ersten Bürgermeister Dr. Jürgen Pfeiffer

Kammereckplatz 1

91560 Heilsbronn

 

mt2 ARCHITEKTEN BDA I STADTPLANER

Partnerschaft mbB

Susanne Senf, Martin Kühnl

Emilienstraße 1

90489 Nürnberg

 

Die Stadt Heilsbronn plant die Aufwertung und Neugestaltung des Bahnhofsumfelds und der Achse vom Bahnhof zur Innenstadt. Das Verfahren wird im Rahmen der Städtebauförderung finanziert. Im Mittelpunkt stehen die Schaffung attraktiver Freiräume und Wege mit mehr Grün und hoher Aufenthaltsqualität und die Neuordnung der Parkplatzflächen unter Berücksichtigung der notwendigen Anpassungen an den Klimawandel, sowie Ideen zur Stärkung der Bahnhofstraße als erkennbare Wegeverbindung vom Bahnhof zur Innenstadt. Die Stadt erwartet sich Vorschläge zur städtebaulichen, inhaltlichen, funktionalen und gestalterischen Neuordnung des Planungsgebiets und der eng damit verflochtenen, angrenzenden Bereiche. Darüber hinaus sind im Bahnhofsumfeld vorhandene Flächen städtebaulich zu entwickeln bzw. umzustrukturieren und in die Gesamtbetrachtung mit einzubeziehen. Wettbewerbsgegenstand für den Realisierungsteil ist der städtebaulich-freiräumliche Entwurf des Bahnhofsumfelds und der Achse zur Innenstadt. Im Ideenteil sollen in diesem Zusammenhang weitere Grundstücke im Bahnhofsumfeld städtebaulich-freiräumlich untersucht werden und Ideen zur Entwicklung und Umstrukturierung aufgezeigt werden.

Der Wettbewerbsumgriff hat eine Größe von insgesamt ca. 4,7 ha. Davon betragen die Flächen für den Realisierungsteil etwa 2,6 ha und für den Ideenteil etwa 2,1 ha.

 

Der Wettbewerb wird ausgelobt und durchgeführt als einstufiger, nicht offener städtebaulich-freiräumlicher Realisierungswettbewerb mit Ideenteil mit maximal 15 Teilnehmern und vorgeschaltetem Auswahl- und Losverfahren.

 

Neben fünf von der Ausloberin im Vorfeld ausgewählten Teilnehmern werden zehn weitere Wettbewerbsteilnehmer nach vorab bekannt gemachten Auswahlkriterien ausgewählt.

Der Zulassungsbereich umfasst die EWR-/WTO-/GPA-Staaten.

Die Wettbewerbssprache ist Deutsch, das Verfahren ist anonym.

 

Prof. Ingrid Burgstaller, Architektin und Stadtplanerin, München/Nürnberg

Rita Lex-Kerfers, Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin, Bockhorn

Jakob Oberpriller, Architekt und Stadtplaner, Hörmannsdorf

Artemi Rashba, Architekt und Stadtplaner, Regierung von Mittelfranken, Ansbach

Thomas Wirth, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, Kitzingen

Edgar Tautorat, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, Roßtal (ständig anwesender Stellvertreter)

 

Insgesamt steht eine Wettbewerbssumme von etwa 47.000 € netto zur Verfügung, wobei eine Verteilung auf drei Preise und Anerkennung(en) vorgesehen ist.

 

Die Ausloberin verpflichtet sich, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurf für den Realisierungsteil die notwendigen weiteren Planungsleistungen zu übertragen.

 

Dies ist zum einen die Weiterentwicklung des Wettbewerbsergebnisses des gesamten Realisierungsteils zum städtebaulichen und freiraumplanerischen Rahmenplan (gemäß Merkblatt 51 der AKBW) als Grundlage für die weiteren Schritte.

 

Bewerbungsschluss: 17.06.2025 I 10 Uhr

Bewerberauswahl: Ende Juni 2025

Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: Anfang Juli 2025

Kolloquium: 21.07.2025

Abgabe der Pläne: 01.10.2025

Sitzung des Preisgerichts: 13.11.2025

 

Teilnahmeberechtigt sind Büros bzw. Teilnehmerteams, die mindestens eine der folgenden Fachdisziplinen nachweisen können:

Stadtplanung I Architektur I Landschaftsarchitektur

 

Verfahrensnummer: 2025-11-0201555