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  • Wohnen am neuen Werftdreieck
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  • Wohnen am neuen Werftdreieck
  • 1. Preis: Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien
  • 2. Preis: Riegler Riewe Architekten ZT GmbH, Graz
  • Anerkennung: rha reicher · haase associierte GmbH, Aachen
  • Anerkennung: TCHOBAN VOSS Architekten, Hamburg

Wohnen am neuen Werftdreieck , Rostock/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2014198
Tag der Veröffentlichung
31.08.2015
Aktualisiert am
24.11.2017
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
Europäischer Wirtschaftsraum
EU /EWR
Teilnehmer
Architekten und Stadtplaner
Beteiligung
7 Arbeiten
Auslober
Koordination
D&K drost consult GmbH, Hamburg
Bewerbungsschluss
01.09.2015
Abgabetermin Pläne
08.01.2016
Abgabetermin Modell
15.01.2016
Preisgerichtssitzung
02.03.2016


1. Preis: Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien
 

Ziel dieses Wettbewerbs war die Entwicklung eines städtebaulichen-freiraumplanerischen Konzeptes für ein hochwertiges, generationengemischtes und urbanes Wohnquartier auf dem Gelände der ehemaligen Neptun-Werft im Stadtteil Kröpeliner-Tor-Vorstadt der Hansestadt Rostock. Diesen Wettbewerb haben Albert Wimmer ZTGmbH, Wien, im März 2016 gewonnen. Sie wurden mit der Erstellung eines Funktionsplanes beauftragt. Dieser ist Basis für den Bebauungsplan. Den Baustart für das neue Quartier soll nun im Sommer 2023 erfolgen; mit der Fertigstellung des ersten Abschnittes mit zirka 170 Wohnungen ist dann entsprechend Ende 2026 zu rechnen.

1. Preis

Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien
Martha Schwartz Inc. landscape architekt, MA, Cambridge
Martha Schwartz Partners Ltd., London
Albert Wimmer · Martha Schwartz
Mitarbeit: Michael Frischauf
Sebastian Hirschfeld · Thomas Ramsl
Yoon Joo Lee · Hanin Alnimri · Doerthe Sievers
Annette Kastka · Blanka Kowalski
Ivan Zdenkovic
Verkehr: Rosinak & Partner ZT-GmbH
  • 1. Preis: Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien
  • 1. Preis: Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien
  • 1. Preis: Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien
  • 1. Preis: Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien
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  • 1. Preis: Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien
  • 1. Preis: Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien
  • 1. Preis: Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien

2. Preis

Riegler Riewe Architekten ZT GmbH, Graz
Yellow Z urbanism architecture, Berlin
lad+ landschaftsarchitektur diekmann, Hannover
Florian Riegler · Oliver Bormann
Martin Diekmann
Mitarbeit: Ladislaus von Fraunberg
Grégoire Nups · Thomas Schütky
Jan Thoelen · Mario Abel
Francesca Guarascio · Florian Depenbrock
Maren Leyendecker
  • 2. Preis: Riegler Riewe Architekten ZT GmbH, Graz
  • 2. Preis: Riegler Riewe Architekten ZT GmbH, Graz
  • 2. Preis: Riegler Riewe Architekten ZT GmbH, Graz
  • 2. Preis: Riegler Riewe Architekten ZT GmbH, Graz
  • 2. Preis: Riegler Riewe Architekten ZT GmbH, Graz
  • 2. Preis: Riegler Riewe Architekten ZT GmbH, Graz
  • 2. Preis: Riegler Riewe Architekten ZT GmbH, Graz
  • 2. Preis: Riegler Riewe Architekten ZT GmbH, Graz

Anerkennung

rha reicher · haase associierte GmbH, Aachen
foundation 5+ architekten, Kassel
foundation 5+ landschaftsarchitekten, Kassel
Joachim Haase · Prof. Christa Reicher
Michael Herz
Mitarbeit: Frauke Greve · Philip Spahr
Marcel Schacht · Melanie Grosskunze
Felicia Fölsch
  • Anerkennung: rha reicher · haase associierte GmbH, Aachen
  • Anerkennung: rha reicher · haase associierte GmbH, Aachen
  • Anerkennung: rha reicher · haase associierte GmbH, Aachen
  • Anerkennung: rha reicher · haase associierte GmbH, Aachen
  • Anerkennung: rha reicher · haase associierte GmbH, Aachen
  • Anerkennung: rha reicher · haase associierte GmbH, Aachen
  • Anerkennung: rha reicher · haase associierte GmbH, Aachen
  • Anerkennung: rha reicher · haase associierte GmbH, Aachen

Anerkennung

TCHOBAN VOSS Architekten, Hamburg
Landschaftsarchitekten BDLA Wiggenhorn & Van Den Hövel , Hamburg
Ekkehard Voss · Martin van den Hövel
Mitarbeit: Jens Böttcher · Frank Focke
Tomasz Kozaczek · Joke Lamping
Axel Neubauer · Hoa Nguyen · Daniel Petereit
Julia Beck · Thomas Wallenczus
TGA: Ing.-Büro P. Jung
Patrick Jung
  • Anerkennung: TCHOBAN VOSS Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: TCHOBAN VOSS Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: TCHOBAN VOSS Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: TCHOBAN VOSS Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: TCHOBAN VOSS Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: TCHOBAN VOSS Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: TCHOBAN VOSS Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: TCHOBAN VOSS Architekten, Hamburg
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger, städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Aus wahl von bis zu 20 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Ziel des Wettbewerbs ist die Entwicklung eines städtebaulich-freiraumplanerischen Konzeptes für ein hochwertiges, generationsgemischtes und urbanes Wohnquartier auf dem Gelände der ehemaligen Neptun-Werft im Stadtteil Kröpeliner-Tor-Vorstadt der Hansestadt Rostock.
Auf einer Gesamtfläche von ca. 9,7 ha sollen ca. 70.000 m2 BGF im Geschosswohnungsbau errichtet werden. Das städtebauliche Konzept für das neue Wohnquartier soll zum einen die komplexen Rahmenbedingungen des Umfelds (u.a. Lärmimmissionen, Verkehrsanbindung, Denkmalschutzaspekte) angemessen berücksichtigen und zudem eine qualitativ hochwertige und vielfältige Freiraumgestaltung für die öffentliche und private Nutzung zulassen. Gleichzeitig soll das neue Wohnquartier auch aus energetischer Sicht hohe Standards erfüllen.
Zur Quartiersversorgung sind ergänzend weitere Nutzungen vorgesehen, z.B. kleinflächiger Einzelhandel, WIRO KundenCenter sowie mind. eine Kita.

Competition assignment
An urban and open space concept shall be developed for a high quality multi-generational living quarter on the site of the former Neptun Shipyard with 9,7 ha. 70.000 m2 GFA shall be built with apartment blocks, small-scale retail, WIRO customer centre and child-care centre. The urban concept shall consider the conditions of the environment (noise emissions, transport link, monument conservation etc.) and provide a diverse open space design with optimal standards in terms of energy efficiency.

Fachpreisrichter
Prof. Dr. Beate Niemann, Düsseldorf (Vors.)
Uwe Bodemann, Landeshauptstadt Hannover
Prof. Hartmut Topp, Kaiserslautern
Prof. Ariane Röntz, Berlin
Maik Buttler, Rostock
Prof. Ingrid Burgstaller, München
Klaus Petersen, Gestaltungsbeirat Rostock

Sachpreisrichter
Ralf Zimlich, WIRO Wohnungsges. mbH
Christian Urban, WIRO Wohnungsges. mbH
Roland Methling, OB, Hansestadt Rostock
Ralph Müller Hansestadt Rostock
Annette Niemeyer, Ortsbeirat
Dr. Steffen Wandschneider, WIRO GmbH

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der Weiterbearbeitung zugrunde zu legen und die Verfasser des Entwurfs im weiteren Verfahren mit der Ausarbeitung eines Funktionsplans zu beauftragen.
Auslober
WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH, Rostock
 
Wettbewerbsbetreuung
D&K drost consult GmbH, Hamburg
 
Wettbewerbsaufgabe
In den vergangenen Jahrzehnten wurden in der Hansestadt Rostock aufgrund des Strukturwandels infolge der
Wiedervereinigung Deutschlands zahlreiche Betriebe der maritimen Wirtschaft wie bspw. Werften aufgegeben.
Mit dem „Werftdreieck“ wird das zwischen der Lübecker Straße, der Werftstraße und der S-Bahntrasse Rostock-
Warnemünde gelegene Areal der ehemaligen Neptun-Werft bezeichnet. Auf der Industriebrache standen zuletzt
Wirtschafts- und Verwaltungsgebäude, die überwiegend bereits vor 20 Jahren abgerissen wurden. Das
Gelände im Stadtteil Kröpeliner-Tor-Vorstadt wartet seitdem auf eine Nachnutzung. Der lange Zeit avisierte
„Technologie-Park für denkende Industrie“ blieb eine Vision. Im Jahr 2011 ging ein Großteil der Flächen an
einen neuen Eigentümer über und wurde später erneut verkauft. Die Versuche der Investoren, hier
großflächigen Einzelhandel zu entwickeln, scheiterten am Widerstand vieler Rostockerinnen und Rostocker.
 
Im Dezember 2014 wurden die zentralen Flächen sowie die Grundstücke westlich der Max-Eyth-Straße durch
die städtische Wohnungsgesellschaft WIRO erworben. Die Verkehrsflächen sowie zwei weitere Einzelflächen
befinden sich im Eigentum der Hansestadt Rostock, die bebauten Bereiche im östlichen Teil des Plangebietes
befinden sich in Privateigentum. Derzeit ist dem Areal im Flächennutzungsplan der Hansestadt Rostock und im
rechtskräftigen B-Plan Nr. 10.MK.63 eine sogenannte Kerngebietsfunktion zugewiesen. Unter Berücksichtigung
des aktuellen Mangels an innerstädtischen Wohnungsangeboten und der attraktiven Wohnlage des Standortes
wurde seitens der Öffentlichkeit die Entwicklung zu einem neuen Wohnquartier gefordert und auch auf Ebene
der Bürgerschaftsfraktionen befürwortet. Ziel der WIRO ist es, hier in enger Abstimmung mit der Stadt und den
Bürgern ein durchmischtes, bezahlbares, lebendiges und urbanes Wohnquartier entstehen zu lassen, um damit
auf die große Nach-frage nach Wohnraum in den umliegenden Bereichen Stadtzentrum, Kröpeliner-Tor-
Vorstadt und Hansaviertel zu reagieren. In diesem Zusammenhang soll auch eine ca. 2,4 ha große
angrenzende brachliegende Fläche westlich der Max-Eyth-Straße in die Planung integriert werden, so dass
eine ganzheitliche Entwicklung des Werftdreiecks bis zur S-Bahntrasse auf einer Gesamtfläche von ca. 9,7 ha
erfolgen kann.
 
Durch seine zentrale Lage im Stadtgebiet, die Nähe zur Warnow und durch das unmittelbare Angrenzen an die
L 22, als wichtige innerstädtische Hauptverkehrstrasse sowie die gute Anbindung an den ÖPNV (S-Bahn,
Straßenbahn), ist der Standort „Werftdreieck“ von besonderer städtebaulicher Bedeutung. An die Nutzung, die
städtebauliche Struktur sowie an die Architektur sind daher besondere Ansprüche zu stellen. Der Standort soll
für mehrgeschossigen Wohnungsbau entwickelt werden. Die Aufgabe der Teilnehmenden besteht in der
Entwicklung eines tragfähigen städtebaulichen Konzepts für das neue Wohnquartier, das die komplexen
Rahmenbedingungen des Umfelds (u.a. Lärmimmissionen, Verkehrsanbindung, Denkmalschutzaspekte)
angemessen berücksichtigt. Von hoher Bedeutung ist zudem eine qualitativ hochwertige und vielfältige
Freiraumgestaltung für die öffentliche und private Nutzung. Gleichzeitig soll das neue Wohnquartier auch aus
energetischer Sicht hohe Standards erfüllen.
 
Die WIRO wird als ersten Planungsschritt einen städtebaulich-freiraumplanerischen Realisierungs-wettbewerb
durchführen, dessen Ergebnisse als Grundlage für den Bebauungsplan genutzt werden sollen. Im Rahmen
dieses Bewerbungsverfahrens sollen als Teilnehmer für diesen Wettbewerb insgesamt max. 20 qualifizierte
Architekten und/oder Stadtplaner ausgewählt werden.
 
Neben etablierten Büros („Büros mit aufgabenbezogener Planungserfahrung“) beabsichtigt die Ausloberin auch
einen Anteil „Junger Büros“ und „Kleiner Büros“ (jeweils 2) zur Teilnahme am Wettbewerb aufzufordern.
 
Von den ausgewählten Büros ist vor Wettbewerbsstart verbindlich jeweils ein Landschaftsarchitekt/-in zu
benennen, mit dem/der ein obligatorisches Team zur Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe gebildet wird.
 
Wettbewerbsart
Beschränkter städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb nach RPW
 
Zulassungsbereich
GPA/ GATT
 
Teilnehmer
Architekten, Stadtplaner
 
Termine
Ende der Anmeldeschluss 31. 08. 2015
Ende der Bewerbungsfrist  (14.00 Uhr) 01. 09. 2015 
 
Unterlagen
www.drost-consult.de/projekt.php?projekt=WERFTDREIECK+ROSTOCK

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