Juli 2013 – Fertigstellung des Projekts
Kommentar der Architekten
Der Neubau für das Finanz- und Dienstleistungszentrum der Volksbank liegt an der in Nord-Süd-Richtung verlaufenden zentralen Fußgängerzone der Stadt Gifhorn. Prägend für die Formulierung des Entwurfs ist die historisch gewachsene Gebäudetypologie der Stadt Gifhorn. Durch die Entwicklung aus einem Straßendorf am Steinweg ist die Altstadt geprägt durch zumeist schmale, tiefe und daher giebelständige Fachwerkhäuser, zwischen denen kleine Gassen die Verbindung zwischen öffentlichem Stadtraum und privat genutztem Landschaftsraum bildeten.
In den letzten beiden Jahrhunderten wurden viele dieser „Ackerbürgerhäuser“ zu bürgerlichen Stadthäusern mit traufständigen Walmdächern umgeformt.
Der Neubau für die Volksbank in Gifhorn nimmt die Struktur des historischen Stadtgrundrisses mit den ursprünglich giebelständigen und durch schmale Gassen getrennten „Ackerbürgerhäusern“ wieder auf. Die minimalistische Architektursprache reduziert die historische Gebäudeform jedoch radikal auf seine wesentlichen Elemente Giebel, Dachhaut und Gasse.
Das Gebäudeensemble gliedert sich ...
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