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Verwaltungszentrum für Polizei und Finanzamt , Geldern/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2009202
Tag der Veröffentlichung
01.06.2007
Aktualisiert am
12.11.2010
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten sowie Landschaftsarchitekten und Innenarchitekten in Arbeitsgemeinschaft mit Vorgenannten
Beteiligung
11 Arbeiten
Auslober
Koordination
post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Dortmund
Bewerbungsschluss
01.02.2007
Abgabetermin
04.05.2007
Preisgerichtssitzung
01.06.2007

Dezember 2010 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Städtebau: Auf dem westlich des Gelderner Bahnhofs gelegenen Grundstück belegen das neue Finanzamt und die neue Polizeiinspektion mit ihren bis zu dreigeschossigen Baukörpern jeweils eine quadratische Grundfläche. Durch den Versatz der Bebauung wird das parallel zu den Bahngleisen verlaufende Band der geplanten Neubauten aufgelockert und werden Freibereiche für den Eingangsvorplatz und für den ruhenden Verkehr definiert.
Finanzamt: Das Finanzamt wurde als dreigeschossiger Baukörper mit Atrium und die Büros als Zweibund konzipiert. In den Ecken des Atriums angeordnete Kerne nehmen ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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August 2008 – Zwischenstand des Projekts

„Vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Düsseldorf, wurden wir nach dem Gewinn des Wettbewerbs als Generalplaner mit der Erbringung nahezu sämtlicher Ingenieurleistungen beauftragt“, berichtet Michael van Ooyen. „Bei der Überarbeitung der Wettbewerbsplanung wurde unter Beibehaltung des städtebaulichen Konzeptes die Ganzglasfassade zu Gunsten einer Bandfassade aufgegeben. Mit der Änderung der Fassaden ging eine Optimierung der Grundrisse einher.
Im Juni 2008 wurde der Bauantrag gestellt. Nach Ablauf der Fahrrechte der Deutschen Bahn erfolgt ab Juli 2008 die Freimachung des Baufeldes. Die auf dem Grundstück befindlichen Gleisanlagen und Hochbauten müssen rückgebaut, belastetes Material fachgerecht entsorgt werden.
Mit der Ausführung der Bauarbeiten wird im Dezember 2008 begonnen. Die Bauzeit wurde mit 15 Monaten kalkuliert.“

1. Preis

Legner + van Ooyen, Moers
Prof. Klaus Legner · Michael van Ooyen
Mitarbeit: Angelika Augustin · Birgit Druyen
Ole Wetterich
Tragwerk/Wärme: Ing.-Büro Tebartz, Kevelaer
Heinz Tebartz

2. Preis

Architekten BKSP Grabau Obermann Ronczka und Partner, Hannover
Thomas Obermann
Mitarbeit: Sara Kakavand · Christian Hoffmann
Bettina Kirstein · Petra Martin · Maria Kutowski
Modell: Czylwik & Lotze GmbH, Hannover

3. Preis

SSP Architekten Schmidt-Schicketanz + Partner GmbH, München
Hans Jürgen Schmidt-Schicketanz
Mitarbeit: Florian Dilg

Anerkennung

KBK Architekten Belz | Lutz, Stuttgart
Götz Guggenberger
Mitarbeit: Hsin Yi Chou
Modell: Josef Pföderl

Anerkennung

Bischof + Hermansdorfer, Aachen
Arndt Bischof · Martine Hermansdorfer
Fachber.: KNP Bauphysik + Energiekonzepte, Köln
Markus Knelles
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzter Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 8 Teilnehmern sowie 4 Zuladungen

– Bischof + Hermansdorfer, Aachen
– jutta heinze architektin, Duisburg
– Legner + van Ooyen, Moers/Straelen
– Office 03, Waldmann + Jungblut GbR, Köln

Wettbewerbsaufgabe
Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) beabsichtigt in Geldern auf dem ehemaligen Bahngelände im Südwesten der Stadt den Neubau eines Verwaltungszentrums für Polizei und Finanzamt. Das Wettbewerbsgebiet befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Geldern und soll zukünftig durch eine Gleisunterführung mit der angrenzenden Innenstadt fußläufig verbunden werden. Zukünftig soll auf ca. 40 ha ein neuer Stadtteil mit Wohn-, Einzelhandels- und Dienstleistungsnutzung entstehen. Für die Polizeiinspektion und das Finanzamt soll auf einem direkt am westlichen Bahnhofsplatz gelegenen Grundstück ein Gebäudekomplex entstehen, der die Besonderheit der Lage berücksichtigt.
Das Raumprogramm sieht eine Nutzfläche für die Polizeiinspektion von ca. 1.500 qm und für das Finanzamt von ca. 3.700 qm vor.
Das Raumprogramm der Polizeiinspektion ist in vier Funktionsbereiche eingeteilt:
– Funktionsbereich 1: Inspektionsleitung
– Funktionsbereich 2: Führungsstelle
– Funktionsbereich 3: Ermittlungsdienst
– Funktionsbereich 4: Polizeihauptwache mit Wachdienst, Bezirksdienst, Einsatztrupp, Verkehrsdienst, Kradgruppe, zentrale Umkleiden und Gewahrsam
Der Funktionsbereich 4 ist dabei zwingend im Erdgeschoss zu planen. Besondere Anforderungen werden an die Räumlichkeiten und besonders die Zuführung des Gewahrsams gestellt.
Das Raumprogramm des Finanzamtes gliedert sich in drei Nutzungsbereiche. Schwerpunkt bilden die Büroräume, die einerseits der allgemeinen Verwaltung des Finanzamtes andererseits der Funktion als Behörde dienen.
Die Sonderräume sowie die Nebenräume bilden die Nutzungsbereiche 2 und 3 zur Andienung des Finanzamtes.
Für den Außenbereich wird ein Vorschlag für eine angemessene Entreesituation in das westlich der Bahn gelegene Stadtquartier erwartet.

Preisrichter
Prof. Ursula Ringleben, Düsseldorf (Vors.)
Wolfgang Ackermann, MRV des Landes NRW
Petra Berges, Stadt Geldern
Prof. Bernd Borghoff, Aachen
Thoma Frahm, Innenmin. des Landes NRW
Ulrich Janssen, Bürgermeister, Stadt Geldern
Andrea Kampmann, Finanzmin. NRW
Peter Poelzig, Duisburg
Therese Yserentant, BLB NRW Duisburg

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die Arbeit des ersten Preises als Grundlage der Realisierung auszuwählen und die Verfasser mit den weiteren Leistungen zu beauftragen.

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