- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2004731
- Tag der Veröffentlichung
- 31.05.2001
- Aktualisiert am
- 01.11.2004
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen in Kooperation mit Bauleistungsanbietern als Generalunternehmer
- Beteiligung
- 697 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Köln
1. FC Köln
Kölner Sportstätten GmbH - Abgabetermin
- 31.05.2001
- Preisgerichtssitzung
- 13.06.2001
Verfahrensart
offener Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Aufgabe zum Umbau des Müngersdorfer Stadions steht im Spannungsfeld zwischen den Erfordernissen für die Heimmannschaft des 1. FC Köln und den möglichen Aktivitäten auf der Bühne der internationalen Fußballereignisse. Die über 30 Jahre alte Stadion-Konzeption ist „in die Jahre gekommen“ und entspricht heute nicht mehr den Anforderungen einer Millionenstadt.
Der Neubau des Stadions erfolgt innerhalb des alten „Baufensters“ im Park. Durch den zukünftigen Verzicht auf die umlaufende Leichtathletik-Bahn wird das Stadion in Abhängigkeit von der neuen Tribünen-Anordnung tendenziell auf einer verkleinerten Grundfläche gebaut werden können. Komfortable „normale“ Sitzplätze für 38.000 Zu schauer ergänzt um 5.000 Vario-Sitze (=10.000 Stehplätze) mit Zuordnung von Service- und Gastronomieeinrichtungen (Kioske und Fanshops) sollen dem Fußballspiel in Köln eine neue Dimension verleihen. Dabei ist es eine Selbstverständlichkeit, dass es zudem einen effektiven Witterungsschutz geben muss.
Die Gesamtfläche wird derzeit mit ca. 4.000 qm Nutzfläche angegeben. Die Stadionkonzeption sollte eine derartige Nutzung zukünftig zulassen bzw. optional ausweisen. Für Konzerte muss eine Bühne von ca. 30 x 60 m im Innenraum des Stadions aufgebaut werden können. Die Zuschauerkapazitäten für Konzerte oder ähnliche Veranstaltungen soll bei mindestens 50.000 Plätzen liegen, davon ca. 16.000 Stehplätze im Innenraum.
Das Raumprogramm mit ca. 16.050 m2 gliedert sich u.a. in:
Sportlerräume 1.338 m2
VIP- und Pressebereich 7.215 m2
Hilfspersonal 460 m2
Medizinische Bereiche 467 m2
Stadion-Verwaltung 775 m2
Öffentliche Gastronomie 2.470 m2
(davon Kioske 1.200 m2)
Geschäftsstelle 1. FC Köln 765 m2
Kinderhort 200 m2
Die Kostenobergrenze von 180 Mio. DM/netto KG 200-500 und 700 für die Gesamtkosten ist einzuhalten.
Fachpreisrichter*innen
Walter von Lom, Köln (Vors.)
Prof. Béla Dören, „Bauen und Verkehr“, Köln
Prof. Dr. Ernst Hasse, Dortmund
Prof. Johannes Kister, Köln
Prof. Peter Kulka, Köln
Prof. Karl-Heinz Petzinka, Düsseldorf
Prof. Carlo Weber, Stuttgart
Prof. Bernhard Winking, Hamburg
Sachpreisrichter*innen
Fritz Schramma, Oberbürgermeister, Köln
Hans Rütten, Kölner Sportstätten GmbH
Albert Caspers, Präsident 1. FC Köln
Hermann Josef Kramer, Stadtrat, Köln
Franz Irsfeld, Stadtrat, Köln
Bettina Tull, Stadtrat, Köln
Ulrich Breite, Stadtrat, Köln
Dr. Franz-Josef Schulte, Stadt Köln
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht beschließt mehrheitlich, zunächst mit dem 1. Preisträger die weiteren Realisierungsschritte zu konkretisieren. Dabei sind die in der schriftlichen Einzelbeurteilung genannten Kritikpunkte zu berücksichtigen.
offener Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Aufgabe zum Umbau des Müngersdorfer Stadions steht im Spannungsfeld zwischen den Erfordernissen für die Heimmannschaft des 1. FC Köln und den möglichen Aktivitäten auf der Bühne der internationalen Fußballereignisse. Die über 30 Jahre alte Stadion-Konzeption ist „in die Jahre gekommen“ und entspricht heute nicht mehr den Anforderungen einer Millionenstadt.
Der Neubau des Stadions erfolgt innerhalb des alten „Baufensters“ im Park. Durch den zukünftigen Verzicht auf die umlaufende Leichtathletik-Bahn wird das Stadion in Abhängigkeit von der neuen Tribünen-Anordnung tendenziell auf einer verkleinerten Grundfläche gebaut werden können. Komfortable „normale“ Sitzplätze für 38.000 Zu schauer ergänzt um 5.000 Vario-Sitze (=10.000 Stehplätze) mit Zuordnung von Service- und Gastronomieeinrichtungen (Kioske und Fanshops) sollen dem Fußballspiel in Köln eine neue Dimension verleihen. Dabei ist es eine Selbstverständlichkeit, dass es zudem einen effektiven Witterungsschutz geben muss.
Die Gesamtfläche wird derzeit mit ca. 4.000 qm Nutzfläche angegeben. Die Stadionkonzeption sollte eine derartige Nutzung zukünftig zulassen bzw. optional ausweisen. Für Konzerte muss eine Bühne von ca. 30 x 60 m im Innenraum des Stadions aufgebaut werden können. Die Zuschauerkapazitäten für Konzerte oder ähnliche Veranstaltungen soll bei mindestens 50.000 Plätzen liegen, davon ca. 16.000 Stehplätze im Innenraum.
Das Raumprogramm mit ca. 16.050 m2 gliedert sich u.a. in:
Sportlerräume 1.338 m2
VIP- und Pressebereich 7.215 m2
Hilfspersonal 460 m2
Medizinische Bereiche 467 m2
Stadion-Verwaltung 775 m2
Öffentliche Gastronomie 2.470 m2
(davon Kioske 1.200 m2)
Geschäftsstelle 1. FC Köln 765 m2
Kinderhort 200 m2
Die Kostenobergrenze von 180 Mio. DM/netto KG 200-500 und 700 für die Gesamtkosten ist einzuhalten.
Fachpreisrichter*innen
Walter von Lom, Köln (Vors.)
Prof. Béla Dören, „Bauen und Verkehr“, Köln
Prof. Dr. Ernst Hasse, Dortmund
Prof. Johannes Kister, Köln
Prof. Peter Kulka, Köln
Prof. Karl-Heinz Petzinka, Düsseldorf
Prof. Carlo Weber, Stuttgart
Prof. Bernhard Winking, Hamburg
Sachpreisrichter*innen
Fritz Schramma, Oberbürgermeister, Köln
Hans Rütten, Kölner Sportstätten GmbH
Albert Caspers, Präsident 1. FC Köln
Hermann Josef Kramer, Stadtrat, Köln
Franz Irsfeld, Stadtrat, Köln
Bettina Tull, Stadtrat, Köln
Ulrich Breite, Stadtrat, Köln
Dr. Franz-Josef Schulte, Stadt Köln
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht beschließt mehrheitlich, zunächst mit dem 1. Preisträger die weiteren Realisierungsschritte zu konkretisieren. Dabei sind die in der schriftlichen Einzelbeurteilung genannten Kritikpunkte zu berücksichtigen.