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  • Luftaufnahme Juli 2020
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Neubau Rathaus , Gröbenzell/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2014378
Tag der Veröffentlichung
29.01.2016
Aktualisiert am
18.02.2019
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
EU /EWR
Teilnehmer
Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
Beteiligung
28 Arbeiten
Auslober
Koordination
Kellerer und Kellerer, München
Bewerbungsschluss
26.02.2016
Abgabetermin Pläne
07.06.2016
Abgabetermin Modell
14.06.2016
Preisgerichtssitzung
08.07.2016

Juli 2020

Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell

Die Luftaufnahmen zeigen den Stand des Projektes im Juli 2020.

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Zwischenstand des Projekts

Ziel des Realisierungswettbewerbes war die Planung eines neuen Rathauses in Gröbenzell an der Stelle des bisherigen Rathauses. Den Teilnehmer*innen war es dabei freigestellt, ob der Bestand in Teilen erhalten bleiben soll oder nicht. Das Wettbewerbsgebiet ist Teil einer langfristigen, städtebaulichen Planung. Es liegt im Ortszentrum, angrenzend an eine attraktive öffentliche Platzsituation. In der Nachbarschaft befinden sich zwei Kirchen sowie eine Reihe öffentlicher Gebäude. Den Wettbewerb haben Behnisch Architekten im Juli 2016 für sich entscheiden können und wurden in der Folge mit den Leistungsphasen eins bis neun beauftragt. Der Planungsbeginn erfolgte unmittelbar im August 2016, der Baubeginn im April 2018. Das Luftfoto zeigt den Stand vom Juli 2020. Zum ursprünglichen Wettbewerbskonzept soll es keine wesentlichen Änderungen geben. Lediglich die Einfahrt der Tiefgarage wurde verlegt und das Gebäude ist minimal kleiner geworden. Die Luftaufnahmen zeigen den Stand des Projektes im Juli 2020.

1. Preis

Behnisch Architekten, München
Stefan Behnisch, Robert Hösle
Mitarbeit: Alexandra Wahl, Ireta Kraal, Stephan Leissle

Daphne Kao-Baltes (Landschaftsarchitektur)

TWP:
Planungsgesellschaft Dittrich, München

Klima:
Transsolar Energietechnik, München

Brandschutz:
BrandschutzConsulting, München
  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München

2. Preis

kunze seeholzer architektur & stadtplanung, München
Stefanie Seeholzer, Peter Kunze

In Arbeitsgemeinschaft mit
Raupach Architekten GbR, München
Christian Raupach, Philipp Raupach
Mitarbeit: Ziqi Shang, Ana Spenko

L.Arch.:
fischer heumann landschaftsarchitekten, München
  • 2. Preis: kunze seeholzer architektur & stadtplanung, München
  • 2. Preis: kunze seeholzer architektur & stadtplanung, München
  • 2. Preis: kunze seeholzer architektur & stadtplanung, München
  • 2. Preis: kunze seeholzer architektur & stadtplanung, München

3. Preis

PSA Pfletscher und Steffan Achitekten + Ingenieure, München
Alexander Pfletscher, Prof. Claus Steffan

In Arbeitsgemeinschaft mit:
Haack + Höpfner PartG mbB Architekten, München
Prof. Lydia Haack, John Höpfner
Mitarbeit: Katja Stehbeck, Petra Musilova
  • 3. Preis: PSA Pfletscher und Steffan Achitekten   Ingenieure, München
  • 3. Preis: PSA Pfletscher und Steffan Achitekten   Ingenieure, München
  • 3. Preis: PSA Pfletscher und Steffan Achitekten Ingenieure, München
  • 3. Preis: PSA Pfletscher und Steffan Achitekten Ingenieure, München

4. Preis

Bayer & Strobel Architekten, Kaiserslautern
Gunther Bayer, Peter Strobel
Mitarbeit: Artur Schäfer, Natalia Glajsler
  • 4. Preis: Bayer & Strobel Architekten, Kaiserslautern
  • 4. Preis: Bayer & Strobel Architekten, Kaiserslautern
  • 4. Preis: Bayer & Strobel Architekten, Kaiserslautern
  • 4. Preis: Bayer & Strobel Architekten, Kaiserslautern

5. Preis

bogevischs buero architekten & stadtplaner GmbH, München
Rainer Hofmann
Mitarbeit: Anna Jarck, Justine Vacher, Paula Souza, Michael Brand
  • 5. Preis: bogevischs buero architekten & stadtplaner GmbH, München
  • 5. Preis: bogevischs buero architekten & stadtplaner GmbH, München
  • 5. Preis: bogevischs buero architekten & stadtplaner GmbH, München
  • 5. Preis: bogevischs buero architekten & stadtplaner GmbH, München

Anerkennung

Schwinde Architekten Partnerschaft, München
Jürgen Dennerle
Mitarbeit: Lisa Frenzer, Anke Giesbertz, Miriam Breu

Fachplanung:
Ingenieurbüro Seidel, Teublitz
Uwe Seidel

Anerkennung

Knerer und Lang Architekten GmbH, München
Eva Maria Lang, Prof. Thomas Knerer
Mitarbeit: Raluca Neagu-Aldan, Johannes Dachsel, Marina Borchert

HLS:
Dess+Falk GmbH Technische Ausrüstung, Nürnberg
Jörg Frauenknecht
Verfahrensart
Nicht offener Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 25 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Ziel des Realisierungswettbewerbes ist die Objektplanung für das Rathaus in Gröbenzell. In einem Ideenteil ist ein Konzept für die Freiflächen auf dem Flurstück des Rathauses zu erarbeiten.
Der Auslober beabsichtigt den Ersatzneubau an der Stelle des bisherigen Rathauses. Den Teilnehmern ist es freigestellt, ob sie den Erhalt von Teilen des Bestandes vorsehen oder nicht.
Das Wettbewerbsgebiet ist Teil einer langfristigen, städtebaulichen Planung. Es liegt im Ortszentrum, angrenzend an eine attraktive öffentliche Platzsituation. Darauf wird der Wochenmarkt, Weihnachtsmarkt, Bürgerfeste und ähnliche Veranstaltungen durchgeführt. In Nachbarschaft zum Wettbewerbsgebiet befindet sich zwei Kirchen sowie eine Reihe öffentlicher
Gebäude. Dieses Gebäudeensemble wurde auf Grundlage eines früher durchgeführten Planungswettbewerbes in den derzeitigen, sehr attraktiven Zustand versetzt (s.a. wa 8/1994).
Im Neubau sind Rathaus-Nutzflächen von ca. 2.900 m², Reserveflächen für eine Erstnutzung mit separatem Zugang in kleinerem Umfang, eine Hausmeisterwohnung sowie Pkw-Stellplätze in einer Tiefgarage vorzusehen.

Competition assignment
The new town hall shall be designed in Gröbenzell with the open spaces planned in an ideas part. The existing building shall be replaced. The competition area in the town centre is part of a long-term urban planning with a nearby attractive building ensemble, based on a previous competition (wa8/1994). The program comprises 2.900 m2 usable areas, reserve areas, caretaker's flat and underground garage.

Fachpreisrichter
Prof. Hannelore Deubzer, München (Vors.)
Prof. Tobias Wulf, Stuttgart
Andreas Marth, Wien
Prof. Dr. Friedrich Wagner, Krefeld
Prof. Herbert Meyer-Sternberg, München
Prof. Fritz Auer, München
Arne Rüdenauer, Stuttgart

Sachpreisrichter
Johann Böhmer, Gemeinderat
Brigitte Böttger, Gemeinderätin
Klaus Coy, Gemeinderat
Claudia O’Hara-Jung, Gemeinderätin
Dr. Axel von Walter, 3. Bürgermeister
Dr. Reinhard Paesler, Gemeinderat
29/01/2016    S20    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren Deutschland-Gröbenzell: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden 2016/S 020-032072 Wettbewerbsbekanntmachung Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Gemeinde Gröbenzell Danzinger Straße 23 Kontaktstelle(n): Technisches Bauamt Zu Händen von: Herrn Frankenfeld 82194 Gröbenzell DEUTSCHLAND Telefon: +49 814250586 E-Mail: friedrich.frankenfeld@groebenzell.de Fax: +49 814250555 Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.groebenzell.de Weitere Auskünfte erteilen: Kellerer und Kellerer Franziskanerstr. 26 Zu Händen von: Frau Blaschke 81669 München DEUTSCHLAND E-Mail: vof@keke.de Fax: +49 8945911778 Internet-Adresse: www.keke.de Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Kellerer und Kellerer Franziskanerstr. 26 Zu Händen von: Frau Blaschke 81669 München DEUTSCHLAND Telefon: +49 8945911770 E-Mail: vof@keke.de Fax: +49 8945911778 Internet-Adresse: www.keke.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

Auftraggeber / den Auftraggeber:
Realisierungswettbewerb Ersatzneubau Rathaus Gröbenzell.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Die Gemeinde Gröbenzell beabsichtigt den Ersatzneubau des Rathauses an der Stelle des bisherigen Rathauses. Den Wettbewerbsteilnehmern ist es ergebnisoffen freigestellt, ob sie in der Wettbewerbslösung den Erhalt von Teilen des Bestandes vorsehen oder nicht. Die dann nicht mehr benötigten Gebäudeteile werden vor Durchführung des Neubaues in einem Zug abgebrochen. Das Rathaus ist derzeit als Interimsmaßnahme an einer anderen Stelle untergebracht.Gröbenzell ist überwiegend eine Wohngemeinde und weist in der Bebauungsstruktur einen Gartenstadtcharakter auf. Die umliegende Wohnbebauung ist zum überwiegenden Teil eine Einfamilienhaus- und Reihenhausbebauung meist ohne größere Höhenentwicklung. Das Wettbewerbsgebiet für den Rathausneubau ist Teil einer langfristigen, städtebaulichen Planung. Es liegt im Ortszentrum, angrenzend an eine attraktive öffentliche Platzsituation. Darauf wird der Wochenmarkt, Weihnachtsmarkt, Bürgerfeste und ähnliche Veranstaltungen durchgeführt. In Nachbarschaft zum Wettbewerbsgebiet befindet sich die Pfarrkirche sowie eine Reihe öffentlicher Gebäude. Dieses Gebäudeensemble wurde auf Grundlage eines früher durchgeführten Planungswettbewerbes in den derzeitigen, sehr attraktiven Zustand versetzt. Im Neubau sind Rathaus-Nutzflächen von ca. 2 500 m2, ergänzende Flächen mit separatem Zugang in kleinerem Umfang sowie Pkw-Stellplätze voraussichtlich in einer Tiefgarage vorzusehen. Ob und wie viele als Stellplätze in offener Aufstellung möglich oder zielführend unterzubringen sind, ist vom Wettbewerbsteilnehmer zu prüfen. Der Neubau soll die schon vorhandene hohe Qualität der angrenzenden Freiräume verstärken und die Qualität der umgebenden Gebäude keineswegs vermindern.Der Rathaussitzungssaal kann so geplant werden, daß darin auch öffentliche Veranstaltungen durchgeführt werden können.Der Bauherr legt Wert auf:— kostenbewusstes Planen und Bauen mit langlebiger Bauweise,— eine schadstoffarme Bauweise,— ressourcenschonendes Bauen mit hohem energetischen Standard. Für den unmittelbaren Freiflächenumgriff des Gebäudes soll ein Freiflächenkonzept erarbeitet werden. Ein Planungsauftrag für die Freiflächen und die Rückbauplanung für das Bestandsgebäude wird in einem gesonderten Verfahren vergeben. Das Planungsgebiet befindet sich in der Ortsmitte, so daß umfängliche nachbarschaftliche Belange in der Planung zu berücksichtigen sind. Das Wettbewerbsgebiet befindet sich im Umgriff eines rechtskräftigen Bebauungsplanes, die Wettbewerbsergebnisse könnten Grundlage einer Änderung sein. Für die beabsichtigte Planung ist die Einhaltung des geltenden Planungsrechts zwingend, insbesondere die Abstandsflächen nach BayBO. Genaue Angaben zum Baurecht erfolgen im Rahmen der Wettbewerbsauslobung. In der Wettbewerbsauslobung wird eine Kostenobergrenze für jene Kostengruppen festgelegt, die im Einflußbereich des Architekten liegen. Von einem hohen Grundwasserstand ist auszugehen. Der Auslober wird, soweit die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einen Preisträger stufenweise mit den Planungsleistungen Objektplanung Gebäude HOAI § 34 LPH 1-8 in Verbindung mit Anlage 10 beauftragen. Ein Anspruch auf Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht. Die Beauftragung erfolgt mit Vertragsmustern des Auftraggebers.Vorgesehene Termine:— Ausgabe der Unterlagen zur Bearbeitung: März 2016,— Abgabe der Wettbewerbsarbeiten: Ende Mai 2016. Folgende Wettbewerbsleistungen werden voraussichtlich gefordert:— Freiraumplanerisches Konzept M 1:500,— Grundrisse, Ansichten, Schnitte M 1:200,— Fassadendetail, Erläuterungen,— Massenmodell M 1:500,— Flächen- und Kubaturberechnungen und -zusammenstellungen.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Der Wettbewerb wird mit 26 – 30 Architekten durchgeführt. Es werden 21 – 25 Wettbewerbsteilnehmer aus den eingegangenen Bewerbungen ausgewählt. Zudem werden Nachrücker ausgewählt. 5 Wettbewerbsteilnehmer sind vom Auslober bereits vorausgewählt worden. Es werden jene Bewerber ausgewählt, die die Auswahlkriterien anhand der eingereichten Referenzprojekte in den Bewerbungen am besten erfüllen. Die Bewertung der eingereichten Referenzobjekte, die vom sich bewerbenden Büro oder vom für die Leistung Verantwortlichen als verantwortlicher Leistungserbringer geleistet sein können, erfolgt nach folgenden Kriterien:a) Erfahrung in der Planung § 34 HOAI von Gebäuden vergleichbarer Komplexität (insbesondere mit Büro-Arbeitsstätten gem. Arb.St.VO und vergleichbarer Nutzfläche wie das ausgeschriebene Vorhaben), 2-fach gewichtet, 2 Referenzprojekteb) Erfahrung bei der Planung von Gebäuden § 34 HOAI von Gebäuden vergleichbarer städtebaulicher Komplexität (insbesondere Neubauten in städtebaulichen Innenlagen d.h. MI, MK gem. § 34 BauGB, mit Bezug zu attraktiv gestalteten Platzsituationen als Fußgänger- oder Verkehrsberuhigte Bereiche), 1-fach gewichtet, 1 Referenzprojektc) Erfahrung bei der Planung von Gebäuden § 34 HOAI vergleichbarer Komplexität (insbesondere Integration bauklimatischer Anforderungen ohne besondere Technische Anlagen sowie mit hohen energetischen Standards d.h. mind. Unterschreitung der beim Bau geltenden EnEV 30 %), 1-fach gewichtet, 1 Referenzprojektd) Erfahrung bei der Planung von Gebäuden § 34 HOAI vergleichbarer Komplexität hinsichtlich niedriger Kostenziele (insbesondere Neubauten mit höchstens durchschnittlichen Herstellkosten im Vergleich mit BKI-Tabellenwerten), 1-fach gewichtet, 1 ReferenzprojektDie Beurteilungskriterien werden im Bewerbungsbogen näher erläutert und differenziert. Bei Leistungen, die in Arbeitsgemeinschaft erbracht worden sind, erfolgt ein Abzug in der Bewertung bei allen Kriterien entsprechend des nicht ausgewiesen selbst erbrachten Leistungsanteiles. Die Referenzprojekte müssen baulich fertiggestellt sein. Falls zu einem der Kriterien a) bis d) keine Referenzprojekte benannt werden können, führt dies nicht zum Ausschluß. Referenzprojekte können ohne Nachteil in der Bewertung für mehrere der Kriterien a) bis d) herangezogen werden. Es werden Referenzprojekte gewertet, die nach 2010 fertiggestellt worden sind.Der Auslober behält sich den Losentscheid zur Auswahl unter einer Gruppe von nach obigen Kriterien gleich bewerteten Bewerbungen vor.Die Bewerbung ist nur mit dem Teilnahmeantrag möglich, der vom Auftraggeber ausgegeben wird. Es werden die Angaben im Teilnahmeantrag und den zugelassenen Anlagen gewertet.Die Bewerbung muss folgende Unterlagen enthalten:— vollständig ausgefüllter Bewerbungsbogen mit Angaben zu Referenzprojekten, insbesondere Bezeichnung des Projektes, Auftraggeber, Nutzungen des Gebäudes, alle mit Planungsleistungen § 34 HOAI Beauftragten und deren Leistungsanteile, Datum der letzten, erbrachten Leistung,— je Referenzprojekt zu Kriterium a) bis d) max. 2 Projektblätter DIN A4, einseitig bedruckt. Diese sollen insbesondere enthalten: zu Kriterium b) einen Auszug aus der rechtskräftigen Bauleitplanung, zu Kriterium c) und d) die relevanten Belege— Kopie eines Nachweises der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt,— Kopie des Nachweises einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 2 500 000 EUR für Personen- und 2 000 000 EUR für sonstige Schäden. Bei Bewerbergemeinschaften aus Architekten für den Auftrag Objektplanung Gebäude ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass im Auftragsfall die Berufshaftpflicht für die Arbeitsgemeinschaft abgeschlossen wird,— bei juristischen Personen: Kopie des Auszuges aus dem Handelsregister, aus dem der Geschäftszweck zu ersehen ist. Mehrfachbewerbungen bzw. Mehrfachteilnahme von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft haben das Ausscheiden aller zugehörigen Mitglieder zur Folge. Wer am Tag der Bekanntmachung bei einem teilnehmenden Büro angestellt ist oder in einer anderen Form als Mitarbeiter/in an dessen Wettbewerbsarbeit mitwirkt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Landschaftsarchitekten sind nicht teilnahmeberechtigt, dürfen aber als Berater hinzugezogen werden. Es werden nur die als Teilnehmer oder Nachrücker ausgewählten Bewerber über das Ergebnis der Auswahl benachrichtigt. Nicht vorgelegte Nachweise werden nicht nachgefordert. Bei fehlenden oder falschen Angaben bleibt ein Ausschluß von der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten. Der Teilnahmeantrag ist erhältlich auf der Website: www.keke.de nach erfolgter Registrierung in der Rubrik – für Bewerber und Wettbewerbsteilnehmer.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige:— natürliche Personen, die am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in nach dem Recht ihres jeweiligen Heimatstaates berechtigt sind. Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie,— juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 26. /Höchstzahl 30
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. Behnisch Architekten, München / Stuttgart 2. Straub Architekten, München 3. Thomas Wegmann, Augsburg 4. Architekturbüro Prof. Thomas Hammer, München 5. Atelier Lüps, Schondorf
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Hauptkriterien sind städtebauliche Einbindung, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Gestaltung. Die Kriterien für die Bewertung der Wettbewerbsarbeiten werden vom Preisgericht in der Wettbewerbsauslobung erweitert und differenziert.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 26.2.2016 - 10:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Auslobungssumme beträgt 60 000 EUR. Es werden Preise und Anerkennungen vergeben.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Prof. Markus Allmann 2. Prof. Tobias Wulf 3. Andreas Marth 4. Prof. Hannelore Deubzer 5. Prof. Dr. Friedrich Wagner 6. Prof. Herbert Meyer-Sternberg 7. Prof. Fritz Auer
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
1) Die Bewerbungsunterlagen werden nicht an den Bewerber zurückgesandt. 2) Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen. 3) Der Erhalt des Zugangscodes für den Eigendownload des Bewerbungsbogens nach Registrierung ist vom Bewerber eigenständig zu prüfen. Der Versand des Zugangscodes erfolgt automatisiert an die bei der Registrierung angegebene E-Mail-Adresse. 4) Es werden nur Bewerbungen berücksichtigt, die bei der unter I.1) genannten Kontaktstelle eingegangen sind.5) Wahrheitswidrige Angaben des Bewerbers führen zum Ausschluss des Teilnahmeantrages aus dem Verfahren. 6) Der Auftraggeber korrespondiert ausschließlich per Post, Fax oder E-Mail. 7) Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung des Bewerbungsbogens möglich. Die Bewerbungsunterlagen sind im verschlossenen Umschlag bei der unter I.1) genannten Anschrift einzureichen. Der Umschlag ist mit einem roten Aufkleber im Format DIN A 5 zu versehen, der als Vordruckdatei mit dem Bewerungsbogen abrufbar ist. 8) Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. 9) Die Verhandlungen zur Vergabe des Auftrages werden mit den Preisträgern des Planungswettbewerbes durchgeführt.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern Maximilianstr. 39 80538 München DEUTSCHLAND Telefon: +49 8921762411Fax: +49 8921762847
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Eventuelle vergaberechtliche Einwendungen gegenüber den der Bekanntmachung, dem Bewerbungsbogen oder den weiteren Vertrags- und Verdingungsunterlagen bzw. Auslobungsunterlagen zu entnehmenden Festlegungen und Bedingungen des Vergabeverfahrens müssen zu ihrer zulässigen Geltendmachung unverzüglich, spätestens zum Ablauf von 15 Kalendertagen nach Erhalt der sie enthaltenen Unterlagen der Vergabestelle gegenüber gerügt werden, um nicht von der Berücksichtigung ausgeschlossen zu werden. Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Ausloberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt Siehe VI.3.1)
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26.1.2016

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