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  • Panoramabad am Kurgarten: Paracelsusbad
  • Panoramabad am Kurgarten: Paracelsusbad
  • Panoramabad am Kurgarten: Paracelsusbad
  • 2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014: Berger Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
    Copyright: Christian Richters
  • 2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014: Berger Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
    Copyright: Christian Richters
  • 2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014: Berger Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
    Copyright: Christian Richters

Panoramabad am Kurgarten: Paracelsusbad , Salzburg/ Österreich

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2012706
Tag der Veröffentlichung
04.10.2012
Aktualisiert am
29.01.2020
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Beteiligung
64 Arbeiten
Auslober
Koordination
Architekt Dipl. Ing. Johannes Schallhammer, Salzburg
Abgabetermin
15.06.2012
Preisgerichtssitzung
04.10.2012
Fertigstellung
10/2019

Fertigstellung des Projekts - 10/2019


PROJEKTDATEN

PARACELSUS BAD & KURHAUS
Auerspergstraße 2, 5020 Salzburg

Bauherr: Stadtgemeinde Salzburg,
KKTB Kongress, Kurhaus &Tourismusbetriebe Salzburg
Betreiber: Tourismus Salzburg GmbH (TSG)

Architekten und Generalplaner: 
Berger+Parkkinen Architekten, Wien
Alfred Berger, Tiina Parkkinen
Projektleiter: Lucas Schuh, Miklos Deri
Projektteam: Mascha Lenia, Trebotic Frane Matthias, Najvarova Lucie, Ganea Serban, Hofer Susanne, Coreth Leonhard, Fischbeck Sebastian, Gecys Jurgis, Gulinska Anna, Ambrus Adam, Berger Lola, Casanóva Alejandro, Centi Matteo, Florian Fanni Aliz, Kozin Jure, Magiera Joanna, Rehorova Martina, Rehortova Veronika, Rückerl Lukas, Strohbach Susanne, Vjesticova Marijana

Fachplaner:
Landschaftsarchitektur: idealice, Wien
Statik:  BauCon, Zell am See                
TGA/Elektrotechnik: Technisches Büro Herbst, Salzburg            
Bauphysik: Ingenieurbüro Rothbacher, Zell am See
Brandschutz: IBS-Technisches Büro, Linz                      
Fassadenkonsulent: MDE metal design engineering, Vöcklabruck   
Bäderplanung: sv.pf engineering, Leoben  
klimaaktiv: IBO, Wien    
Leitsystem: büro uebele visuelle kommunikation, Stuttgart

Gebäudedaten:
Bruttogeschossfläche  oi.: 10.973 m2
Nutzfläche oi.: 8.833 m2
Nutzfläche ui.: 2.984 m2
Nutzfläche gesamt: 11.817 m2
Umbauter Raum: 62.500 m3
Gesamtwasserfläche: 660 m2
Bebaute Fläche: 2.120 m2
Grundstücksgröße: 5.072 m2
PKW-Stellplätze: 69
Wettbewerb: 2012
Planungsbeginn: 04/2012
Baubeginn: 05/2017
Fertigstellung: 10/2019


BESCHREIBUNG

PARACELSUS BAD & KURHAUS
Das neue Badehaus von Berger+Parkkinen Architekten stellt Salzburgs Wahrzeichen und Bergwelt in den Fokus

Der Neubau des Salzburger Paracelsus Bad & Kurhaus zeigt sich als visionäres Architektur-Projekt im Herzen der historischen Stadt Salzburg. „Die besondere Wirkung des Bauwerkes entsteht nicht zuletzt aus dem Dialog der neuen Räume mit dem Vorhandenem - dem Mirabellgarten, der Altstadt und den umgebenden Bergen. Die Badehalle ist als Erweiterung des Kurgartens im 3. Stock gedacht“ so Architekt Alfred Berger.

Städtebaulich bildet das neue Paracelsus Bad & Kurhaus ein Gelenk zwischen den gründerzeitlichen Blockstrukturen der Auerspergstraße, der offenen Bebauung der Schwarzstraße und dem historisch gewachsenen Mirabellgarten. Die zum Park verschwenkte Geometrie des Badehauses nimmt Bezug auf die Form der ehemaligen barocken Bastionsmauern mit ihrem Wassergraben.

Ein neues Bad für die Stadt
Das Bad & Kurhaus ist als 3-dimensional begehbare Landschaft konzipiert. Die Hauptelemente des Hauses bilden eine klar ablesbare vertikale Stapelung. Der introvertierte Sockel beinhaltet das Kurhaus und die Garderoben des Bades. Darüber liegt die offene Panorama-Badeebene, überdeckt durch die Anlage der Gastronomie und der Saunalandschaft. Die gesamte Dachebene wird für die Saunaanlage mit spektakulärem Außenpool und freiem Blick über die Stadt genutzt.

Das Bad & Kurhaus schützt sich vor Einblicken von außen durch ein umlaufendes Kleid aus Keramiklamellen. Lediglich die Badeebene öffnet sich direkt zum Mirabellpark und zur Stadt. Die Idee einer Erweiterung des Kurgartens im dritten Obergeschoß wird damit unterstrichen. Es bieten sich beeindruckende Blicke über den Garten von Schloß Mirabell und die Salzburger Altstadt bis hin zur Festung. Tiina Parkkinen: „In unseren Projekten sind Bezüge zur gebauten Umgebung, zum umgebenden Naturraum und zur sozialen Situation sehr wichtig.

Badeebene mit einzigartigem Panorama auf Stadt und Landschaft

Ein zentraler, geradliniger Aufgang führt vom westlich gelegenen Haupteingang in fortlaufender Bewegung durch die drei Sockelgeschoße bis unter das große Oberlicht der Badehalle. Das zentrale Tageslicht sorgt für gleichmäßige natürliche Belichtung. Der Lichteinfall von oben strömt dem Besucher entgegen und gibt ihm Orientierung. Die Badeebene verfügt über vier unterschiedliche Schwimmbecken, vom Sport- und Sprungbecken über ein Kleinkinderbecken zum Relax-Pool. Die umlaufende Verglasung lässt den Raum leicht und offen wirken und holt die Schönheit der urbanen Umgebung tief in den Raum hinein. Die Schwimmhalle wirkt, als wäre das Gebäude im dritten Obergeschoß durchschnitten und würde sich als Freiraum fortsetzen. Die Materialisierung der Wasserwelt erfolgt durch keramische Oberflächen, Wasser und Licht, nach oben durch die sanften Formen der keramischen Wellendecke begrenzt. Die bewegte Deckenlandschaft mit unterschiedlichen Raumhöhen unterstreicht die Vielfalt der räumlichen und atmosphärischen Situationen.

Die Saunawelt - „Nackt über der Stadt"

Im obersten Teil des Hauses befinden sich die Gastronomie und die Saunawelt. Während die Gastronomie für Schwimmbad- und Saunagäste im vierten Obergeschoß „im Bauch der Welle“ installiert ist, nutzt die Saunawelt die freie Dachebene als Plattform. Die vier Saunen und das Dampfbad sind entlang eines Umganges angeordnet. Drei Saunen sind zur Stadt als Panoramasaunen angelegt, der zentralen Großsauna ist eine Saunalounge mit Fokus auf die Müllner Kirche vorgelagert. Eine Relax Zone bietet freien Ausblick auf die Hügellandschaft im Norden und Maria Plain. Im Außenpool erreicht das Gefühl, frei über den Dächern der Stadt zu baden, seinen Höhepunkt. Eine einzigartige Kombination aus physischer Entspannung und kultureller Anregung durch den freien Blick auf die Monumente der Stadt.

Pilot in Sachen Nachhaltigkeit - Klimaaktiv GOLD zertifiziert

Um diesem Anspruch Ausdruck zu verleihen, wurde das Projekt von Anfang an als hocheffizientes Gebäude geplant. Als erstes Hallenbad in Österreich wurde es einer umfassenden Nachhaltigkeitsanalyse unterzogen. Das Ziel, die höchste Zertifizierung Klimaaktiv GOLD, konnte erreicht werden. Der klimaaktiv Gebäudestandard des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) steht für Energieeffizienz, ökologische Qualität, Komfort und hohe Qualitätssicherung in der Ausführung. Realisierte Objekte in Gold sind - ganz im Sinne der Smart City Strategie der Stadt Salzburg - Vorreiter im Bereich Klimaschutz und umfassender Energiewende.


>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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November 2015 - Zwischenstand des Projekts

Berger + Parkkinen Architekten ZT GmbH aus Wien, die im Wettbewerb vom Oktober 2012 zunächst einen zweiten Preis erhalten hatten, durften sich über einen neuen Juryentscheid zwei Jahre später (Oktober 2014) freuen: Sie bekamen einen ersten Preis zugesprochen. Im Mai 2015 haben sie schließlich den Auftrag erhalten und sind mit der Generalplanung betraut worden. Der Zeitplan des Projektes schaut folgendermaßen aus: Projektstart war im Mai 2015, der Baubeginn ist derzeit für Oktober 2016 anvisiert. Man rechnet mit einer zweijährigen Bauzeit. Demnach soll das Paracelsusbad im Herbst 2018 fertiggestellt werden.

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Fotos (© Christian Richters) und Planmaterial zum fertiggestellten Projekt:

  • 2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014: Berger Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
  • 2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014: Berger Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
  • 2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014: Berger Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
  • 2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014: Berger Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
  • 2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014: Berger Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
  • 2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014: Berger Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
  • 2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014: Berger Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
  • 2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014: Berger Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
  • Lageplan
  • 2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014: Berger Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
  • 2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014: Berger Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
  • Deckenspiegel 3. OG
  • Längsschnitt
  • Längsschnitt
  • Ansicht Süd
  • Querschnitt
  • Ansicht West
  • Deckenstruktur
  • 2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014: Berger Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
    Copyright: Christian Richters
  • 2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014: Berger Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
    Copyright: Christian Richters
  • 2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014: Berger Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
    Copyright: Christian Richters
  • 2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014: Berger Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
    Copyright: Christian Richters
  • 2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014: Berger Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
    Copyright: Christian Richters
  • 2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014: Berger Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
    Copyright: Christian Richters
  • 2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014: Berger Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
    Copyright: Christian Richters
  • 2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014: Berger Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
    Copyright: Christian Richters
  • Lageplan
  • 2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014: Berger Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
  • 2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014: Berger Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
  • Deckenspiegel 3. OG
  • Längsschnitt
  • Längsschnitt
  • Ansicht Süd
  • Querschnitt
  • Ansicht West
  • Deckenstruktur

1. Preis

HMGB Architekten Heike Matcha und Günter Barczik, Berlin
Heike Matcha · Günter Barczik GbR
Mitarbeit: Farzad Akhavan · Antje Heymann Milad Golmohammadi
TGA: Bollinger und Grohmann, Frankfurt
HVAC: HL Technik, München
L.Arch.: Christiane Schwarz, Berlin
Dr. Barbara Hirzberger-Zaic, Salzburg Akustik Moll, Berlin
Prof. Christina Maass, Köln/Aachen
  • Modellfoto
  • Blick zur Beckenlandschaft und zum Haupteingang
  • Blick vom Familienbecken in die Bäderlandschaft
  • Blick vom Sprungbecken in die Bäderlandschaft
  • Blick in den Bürobereich OG3
  • Blick in den Seminarbereich OG 6
  • Vertikale Bäderlandschaft
  • Funktionsschichten
  • Lageplan
  • Grundriss EG
  • Grundriss 2. OG,  7.00
  • Grundriss 4. OG,  14.00
  • Grundriss 6. OG,  21.00
  • Südansicht
  • Nordansicht
  • Westansicht
  • Schnitt BB
  • Modellfoto
  • Blick zur Beckenlandschaft und zum Haupteingang
  • Blick vom Familienbecken in die Bäderlandschaft
  • Blick vom Sprungbecken in die Bäderlandschaft
  • Blick in den Bürobereich OG3
  • Blick in den Seminarbereich OG 6
  • Vertikale Bäderlandschaft
  • Funktionsschichten
  • Lageplan
  • Grundriss EG
  • Grundriss 2. OG, 7.00
  • Grundriss 4. OG, 14.00
  • Grundriss 6. OG, 21.00
  • Südansicht
  • Nordansicht
  • Westansicht
  • Schnitt BB

2. Preis -> 1. Preis nach neuem Juryentscheid 2014

Berger+Parkkinen Architekten ZT GmbH, Wien
Mitarbeit: Sebastian Fischbeck · Jurgis Gecys
Anna Gulinska · Jure Kozin
Statik: FCP - Fritsch · Chiari & Partner, Wien
Bädertechnik: Ing. Karl Pfeiffer, Steinhaus/Wels
TGA: ALLPLAN Gesellschaft m.b.H., Wien
Bauphysik: Ing.-Büro Rothbacher, Zell/See
L.Arch.: idealice – technisches büro für landschaftsarchitektur, Wien
  • Modellfotos
  • Vor- und Entreebereich
  • Badelandschaft
  • Blick abends vom Kurgarten
  • Lageplan
  • Erdgeschoss
  • 2. Obergeschoss
  • 3. Obergeschoss
  • 4. Obergeschoss
  • Längsschnitt
  • Ansicht Süd
  • Querschnitt
  • Ansicht West
  • Mezzanin
  • Modellfotos
  • Vor- und Entreebereich
  • Badelandschaft
  • Blick abends vom Kurgarten
  • Lageplan
  • Erdgeschoss
  • 2. Obergeschoss
  • 3. Obergeschoss
  • 4. Obergeschoss
  • Längsschnitt
  • Ansicht Süd
  • Querschnitt
  • Ansicht West
  • Mezzanin

3. Preis

kadawittfeldarchitektur, Aachen
Dr. Krieger Architekten | Ing. GmbH & Co. KG
Herbrich Consult Ziviltechniker
Mitarbeit: Simona Czysch · Tim Danner
Andreas Horsky · Andrea Blaschke
Gustav Ibing · Christian Schmitz
Siddik Cicin · Karl Spindler · Andreas Lindner
TGA/Bädertechnik: DTF Ing. GmbH & Co. KG
L.Arch.: greenbox landschaftsarchitektur
Energie: Graner + Partner Ingenieure
  • Modellfoto
  • Blick Kreuzung Auerspergstraße/Schwarzstraße in den Kurpark
  • Ansicht Norden_Auerspergstraße
  • Ansicht Westen_Schwarzstraße
  • Blick über das Familienbecken
  • Blick von der Terrasse nach Süden
  • Lageplan
  • Grundriss Erdgeschoss
  • Grundriss 1. OG
  • Grundriss 5. OG
  • Grundriss 6. OG
  • Schnitt AA
  • Schnitt BB
  • Modellfoto
  • Blick Kreuzung Auerspergstraße/Schwarzstraße in den Kurpark
  • Ansicht Norden_Auerspergstraße
  • Ansicht Westen_Schwarzstraße
  • Blick über das Familienbecken
  • Blick von der Terrasse nach Süden
  • Lageplan
  • Grundriss Erdgeschoss
  • Grundriss 1. OG
  • Grundriss 5. OG
  • Grundriss 6. OG
  • Schnitt AA
  • Schnitt BB

1. Anerkennung

Atelier Thomas Pucher ZT GmbH, Graz
  • Modellfoto
  • Modellfoto

2. Anerkennung

Sophie und Peter Thalbauer Architekten, Wien
Architekturkonsulat Walter Kräutler, Wien
Stadtik/TGA: Vasko+Partner Ingenieure, Wien
Lothar Heinrich
Bauphysik: iC consulenten ZT GmbH, Wien
Kosten: VPB – Vernetzt Planen + Bauen ZT, Wien
Visualisierung: ZOOM visual project gmbh
  • Modellfoto
  • Modellfoto

3. Anerkennung

reitter architekten zt, Innsbruck
Helmut Reitter, Innsbruck
Ralf Eck, Innsbruck
  • Modellfoto
  • Modellfoto
Verfahrensart
Offener, zweistufiger Realisierungswettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren für die Vergabe von Generalplanerleistungen

Wettbewerbsaufgabe
Das Paracelsusbad und das Kurhaus sind in die Jahre gekommen und werden durch Neubauten ersetzt. Dazu sollen sowohl das Hallenbad mit Sauna- und Gastrobereich, als auch das Kurhaus neu errichtet werden. Unter die gesamte Liegenschaft soll eine Tiefgarage situiert werden. Aufgrund der schwierigen Gründungsverhältnisse, kann nur ein Untergeschoss errichtet werden.
Die Aufgabe umfasst 10.200 m² oberirdische Nutzfläche. Gegenstand ist die Unterbringung eines Familienbades mit 850 m² Wasserfläche, eines Kurhauses mit 2.915 m² Nutzfläche, einer Saunalandschaft mit 900 m² Nutzfläche, und Büroflächen mit 2.260 m² Nutzfläche, sowie einer Tiefgarage mit ca. 100 Stellplätzen.
Das Profil des zukünftigen Paracelscusbades ist im Kern auf Familien und die Bewohner der Stadt Salzburg ausgerichtet. So sollen alle Altersbereiche von Kleinkindern bis Senioren angesprochen werden. Dieser Umstand erfordert eine intelligente Zonierung des zukünftigen Bades, so dass unterschiedlich laute Bereiche neben- einander existieren können.
In der Gesamtbebauung der Liegenschaft werden auch Büroräumlichkeiten der Magistratabteilung 5 ihre neue Heimat erhalten. Neben der Abteilungsleitung finden hier die Ämter Baurecht, Bau- und Feuerpolizei, sowie das Verkehrs- und Straßenrechtsamt und die Stelle der Altstadt- und Baugeschichte und das Servicecenter Bauen und Planen ein Zuhause.

Competition assignment
The existing Paracelsus Pool and Spa will be replaced with new buildings. Indoor-pool, sauna and restaurant and the sanatorium shall be newly designed and constructed with an underground car park for 100 cars. The project comprises a usable surface area of 10,200 m² including several pools with 850 m² water surface, sanatorium 2.915 m², sauna landscape 900 m², office area 2.260 m² and the underground car park. The Paracelsus Spa shall be designed for families and all age groups. The office area shall accommodate a variety of city departments.

Fachpreisrichter
P. Riepl, Linz (Vors.)
E. Fuchs, Wien
U. Spannberger, Salzburg
G. Sailer, Salzburg

Sachpreisrichter
J. Lackner, SIG Salzburg
H. Brugger, TSG Salzburg
J. Kannewischer, TSG Baden-Baden
C. Schmidt, Stadgemeinde Salzburg
H. Preuner, Stadtgemeinde Salzburg

Preisgerichtsempfehlung
Die Jury empfiehlt die Verfasser des 1. Preises gemäß Auslobung zu beauftragen.

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