- wa-ID
- wa-2012258
- Tag der Veröffentlichung
- 08.06.2012
- Aktualisiert am
- 12.02.2017
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Bewerbungsschluss
- 18.05.2012
- Abgabetermin
- 08.06.2012
- Preisgerichtssitzung
- 17.08.2012
Verfahrensart
offener, interdisziplinärer Ideen- und Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Der Stadtteil Kassel-Rothenditmold mit seinen Verflechtungsbereichen zur Innenstadt wurde im Jahr 2010 in das Förderprogramm „Soziale Stadt“ aufgenommen. Der zentral gelegene Stadtteil liegt nordwestlich der Innenstadt und weist durch umliegende Gleiskörper, Industriegebiete und den Hauptfriedhof eine isolierte Lage auf. Dadurch wird die Einbindung in die umliegenden Stadtkörper verhindert: Der Stadtteil wirkt trotz Zentrumsnähe sehr abgelegen. Zudem bestehen auch innerhalb des Stadtteils Barrieren wie die stark befahrene Wolfhager Straße, die Gleiskörper und die Gewerbe- und Industriegebiete. Sie rufen eine starke Abgrenzung zwischen den verschiedenen Vierteln hervor.
Darüber hinaus bestehen Probleme wie Ladenleerstände in den Erdgeschossen, leerstehende Wohnungen und Defizite im Wohnumfeld. Auch ein schrumpfendes Nutzungsangebot sowie unattraktive Verkehrsräume und fehlende Aufenthaltsqualitäten prägen das Betrachtungsgebiet.
Um zukunftsweisende Impulse zu setzen, stehen drei Bereiche im Vordergrund:
A – Der Ortskern Rothenditmold
B – Die Verbindung
C – Das Schillerviertel
Ziel ist es, eine kostengünstige temporäre Architektur oder urbane Interventionjeglicher Art für die vorgesehenen Standorte im Kasseler Schillerviertel und im Ortskern von Rothenditmold zu schaffen, die nicht nur für die 6 Tage der baulichen Umsetzung ein Image prägt, sondern im Idealfall zukunftsweisende Impulse für die weitere Stadtentwicklung liefert. Gesucht ist eine Idee, die eine Funktion für das Umfeld übernimmt, einen besonderen architektonischen bzw. künstlerischen Wert besitzt und sich in die bestehende Struktur eingliedert.
offener, interdisziplinärer Ideen- und Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Der Stadtteil Kassel-Rothenditmold mit seinen Verflechtungsbereichen zur Innenstadt wurde im Jahr 2010 in das Förderprogramm „Soziale Stadt“ aufgenommen. Der zentral gelegene Stadtteil liegt nordwestlich der Innenstadt und weist durch umliegende Gleiskörper, Industriegebiete und den Hauptfriedhof eine isolierte Lage auf. Dadurch wird die Einbindung in die umliegenden Stadtkörper verhindert: Der Stadtteil wirkt trotz Zentrumsnähe sehr abgelegen. Zudem bestehen auch innerhalb des Stadtteils Barrieren wie die stark befahrene Wolfhager Straße, die Gleiskörper und die Gewerbe- und Industriegebiete. Sie rufen eine starke Abgrenzung zwischen den verschiedenen Vierteln hervor.
Darüber hinaus bestehen Probleme wie Ladenleerstände in den Erdgeschossen, leerstehende Wohnungen und Defizite im Wohnumfeld. Auch ein schrumpfendes Nutzungsangebot sowie unattraktive Verkehrsräume und fehlende Aufenthaltsqualitäten prägen das Betrachtungsgebiet.
Um zukunftsweisende Impulse zu setzen, stehen drei Bereiche im Vordergrund:
A – Der Ortskern Rothenditmold
B – Die Verbindung
C – Das Schillerviertel
Ziel ist es, eine kostengünstige temporäre Architektur oder urbane Interventionjeglicher Art für die vorgesehenen Standorte im Kasseler Schillerviertel und im Ortskern von Rothenditmold zu schaffen, die nicht nur für die 6 Tage der baulichen Umsetzung ein Image prägt, sondern im Idealfall zukunftsweisende Impulse für die weitere Stadtentwicklung liefert. Gesucht ist eine Idee, die eine Funktion für das Umfeld übernimmt, einen besonderen architektonischen bzw. künstlerischen Wert besitzt und sich in die bestehende Struktur eingliedert.