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Neubau Sitz der Kulturstiftung des Bundes , Halle / Saale/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2010868
Tag der Veröffentlichung
24.09.2009
Aktualisiert am
12.06.2013
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Freischaffende Architekten
Beteiligung
24 Arbeiten
Auslober
Koordination
h.e.i.z. Haus Architektur + Stadtplanung, Dresden
Bewerbungsschluss
19.03.2009
Abgabetermin Pläne
18.08.2009
Abgabetermin Modell
25.08.2009
Preisgerichtssitzung
24.09.2009

Juli 2013 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Bauaufgabe: Der Neubau verbindet die Ziele der Stiftung – die Initiierung und Förderung nationaler und internationaler innovativer Kulturprojekte – mit zeitgemäßer Baukultur und einer energieeffizienten, nachhaltigen Technologie.
Er setzt ein Zeichen für Zeitgenossenschaft und einen bewussten architektonischen Neuanfang im historischen Ensemble.
Bauort: Für den Neubau erhielt die Kulturstiftung des Bundes auf dem Areal der Franckeschen Stiftung einen herausgehobenen Bauort, schräg gegenüber dem barocken Hauptgebäude am Franckeplatz, in einer Baulücke in einer frühneuzeitlichen Häuserzeile. Zeichenhaftigkeit und Anpassung: Der kompakte Baukörper greift Trauf- und Firstlinien der benachbarten Fachwerkhäuser auf und hält es zugleich durch Fugenbildung und Durchwegungen auf Abstand. Zum Franckeplatz hin bedeckt ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

Dannheimer & Joos Architekten GmbH, München
Veronika Dannheimer · Tilman Joos
Mitarbeit: Dominique Spicher · Felix Wittermann
Filip Hodulik
TGA: HL-Technik Engineering Partner GmbH
Statik/Brandschutz: Planungsges. Dittrich mbH

2. Preis

Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
Jens Oberst · Regina Kohlmayer

3. Preis

Kister · Scheithauer · Gross Architekten und Stadtplaner GmbH, Leipzig
Prof. Johannes Kister
Mitarbeit: Fabian Dahlberg · Matthias Ehrhardt
Kathrin Winterhagen
TGA: Willner & Partner, Dresden
Tragwerk: ahw-Ingenieure, Halle/Saale
Brandschutz: BCL Brandschutz Consult, Leipzig

Anerkennung

Stephan Braunfels Architekten, Berlin
Prof. Stephan Braunfels
Mitarbeit: Johannes Hanf · Michael Bientzle
Tchavdar Todorov · Nazlihan Cecen

Anerkennung

ff-Architekten Fleckenstein · Feldhusen, Berlin
Katharina Feldhusen · Ralf Fleckenstein
Mitarbeit: Lisa Plücker · Claus Friedrichs
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 25 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Die Kulturstiftung des Bundes ist eine Institution von internationalem Rang. Seit ihrem Bestehen verfügt die Stiftung jedoch über kein eigenes Gebäude. Ihre Büros verteilen sich derzeit auf drei verschiedene Standorte. Auf dem Gelände der Franckeschen Stiftungen soll daher ein Neubau für den Sitz der Kulturstiftung des Bundes errichtet werden, der die satzungsmäßigen Ziele der Stiftung mit zeitgemäßer Baukultur und einer energieeffizienten, nachhaltigen Technologie verbindet und sich gleichzeitig gelungen in die bestehende historische Häuserzeile einfügt. Das ca. 760 m² große Wettbewerbsgrundstück befindet sich am Franckeplatz in einer historischen Häuserzeile zwischen dem kürzlich rekonstruierten sogenannten Francke-Wohnhaus und drei weiteren frühneuzeitlichen Gebäuden und umfasst die durch einen Bombentreffer im 2. Weltkrieg entstandene Baulücke in einer ehemals geschlossenen Häuserzeile aus Fachwerk am Eingang der Franckeschen Stiftungen. Das Gebäude wird Teil eines historischen Ensembles sein, das auf der deutschen Vorschlagsliste für das UNESCO-Weltkulturerbe geführt wird.
Es soll ein räumlich organisatorisches Konzept entwickelt werden, das einen funktionstüchtigen und wirtschaftlichen Verwaltungsbetrieb der Stiftung ermöglicht, allen erforderlichen Nutzungen Raum bietet, und diese in sinnvoller Weise miteinander verknüpft.

Competition assignment
The new administration building for the Federal Cultural Foundation is located on a site of 760 m² within a row of historic houses. The design shall be modern, energy efficient and sustainable and blend in with the historic street. It will be part of an historic ensemble, proposed for the UNESCO world heritage list.

Fachpreisrichter
Prof. Peter Kulka, Köln/Dresden (Vors.)
Prof. Donatella Fioretti, Berlin
Alfred Nieuwenhuizen, Berlin
Silvia Schellenberg-Thaut, Leipzig
Volker Giezek, Dresden
Maik Westhaus, Berlin

Sachpreisrichter
Rosa Schmitt-Neubauer, Bundesregierung für Kultur und Medien
Prof. Jan-Hendrik Olbertz, Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt
Dr. Thomas Pohlack, Bgm., Stadt Halle/Saale
Dr. Thomas Müller-Bahlke, Franckesche Stiftungen Halle/Saale
Alexander Farenholtz, Kulturstiftung d.B.

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die Verfasser des 1. Preises mit der weiteren Bearbeitung der Bauaufgabe zu betrauen.

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