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  • Neubau Hort
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  • 2. Preis: Architekten Gutheil & Kuhn, Potsdam
  • 2. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • 1. Preis: Architekturbüro FrölichSchreiber, Berlin

Neubau Hort , Friesack/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2027516
Tag der Veröffentlichung
27.09.2019
Aktualisiert am
02.03.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen u. bauvorlageberechtigte Ingenieur*innen oder Bewerbergemeinschaften aus Architekt*innen u. bauvorlag. Ingenieur*innen in bindender Kooperationsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekt*innen/ Ingenieur*innen für Landschaftsplanung
Beteiligung
9 Arbeiten
Auslober
Koordination
ews Stadtsanierungsges. mbH, Berlin
Bewerbungsschluss
25.10.2019
Abgabetermin
13.01.2020 17:00
Preisgerichtssitzung
18.02.2020
Ausstellung
28.02.-13.03.2020

1. Preis

Architekturbüro FrölichSchreiber, Berlin
hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Architekturbüro FrölichSchreiber, Berlin
  • 1. Preis: Architekturbüro FrölichSchreiber, Berlin
  • 1. Preis: Architekturbüro FrölichSchreiber, Berlin
  • 1. Preis: Architekturbüro FrölichSchreiber, Berlin
  • 1. Preis: Architekturbüro FrölichSchreiber, Berlin
  • 1. Preis: Architekturbüro FrölichSchreiber, Berlin

2. Preis

kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
KUULA Landschaftsarchitekten Kusserow & Uphaus GbR, Berlin
  • 2. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • 2. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • 2. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • 2. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • 2. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • 2. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin

2. Preis

Architekten Gutheil & Kuhn, Potsdam
Marcel Adam Landschaftsarchitekten BDLA, Potsdam
  • 2. Preis: Architekten Gutheil & Kuhn, Potsdam
  • 2. Preis: Architekten Gutheil & Kuhn, Potsdam
  • 2. Preis: Architekten Gutheil & Kuhn, Potsdam
  • 2. Preis: Architekten Gutheil & Kuhn, Potsdam
  • 2. Preis: Architekten Gutheil & Kuhn, Potsdam
  • 2. Preis: Architekten Gutheil & Kuhn, Potsdam
Verfahrensart
Nicht offener architektonischer und landschaftsarchitektonischer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt plant aufgrund des gestiegenen Bedarfs den Neubau eines Hortes. Das Wettbewerbsgebiet schließt unmittelbar an das Grundstück Sonnenweg 7 an, das mit einer Kita bebaut ist. Der Neubau soll mit der Bestands-Kita baulich verbunden werden. Für die Hortnutzung einschließlich zweiter Kita-Räume wird von einer Gesamtfläche von ca. 1 200 m2 (BGF) ausgegangen. Einschließlich des zu gestaltenden Freiraums auf einer Fläche von insgesamt 3 856 m2 wurden Gesamtkosten in Höhe von ca. 3,0 Mio. EUR brutto (KG 200-500) ermittelt.

Die Stadt hat für den geplanten Neubau ein Raumkonzept erarbeitet. Insgesamt ist die Unterbringung von 150 Kindern, davon 100 Hortkinder sowie 2 Kindergartengruppen (á 25 Kinder) vorgesehen. Das Raumprogramm umfasst die notwendigen Gruppenräume, ein Foyer mit Garderobenräumen sowie eine Küche mit einem multifunktionalen Raum für Speisung und Veranstaltungen, ein Ruhe- und Begegnungsraum und weitere Räume für Musik- und Rollenspiel, Kreativraum u. a. Weiterhin sind Erzieher-, Lehrmittel- und Hauswirtschaftsraum sowie die notwendigen Sanitäranlagen zu planen.

Zur Wettbewerbsaufgabe zählt auch die Gestaltung einer großzügigen Freifläche einschließlich einer Wendeschleife, die sich an das Grundstück anschließt.

Fachpreisrichter*innen
Dipl.-Ing. Axel Klapka, Berlin (Landschaftsarchitekt)
Dipl.-Ing. Arthur Numrich, Berlin (Architekt/ Vorsitzender)
Prof. Dipl.-Ing. Kirsten Schemel, Berlin/Münster (Architektin)
Dipl.-Ing. Kirsten Hertzberg, Potsdam (Architektin/ ständige Stellvertreterin)

Sachpreisrichter
Marcel Adlung, Friesack (Bauverwaltung)
Christoph Köpernick, Friesack (ehrenamtl. Bürgermeister)
Christian Pust, Friesack (Amtsdirektor/ ständiger Stellvertreter)

Empfehlung Preisgericht
Die Jury empfahl dem Auslober, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit – unter Berücksichtigung der Hinweise und Anmerkungen des Preisgerichts – mit der weiteren Planung zu beauftragen.

Ausstellung
Die Ausstellung wird am 28.02.2020 um 11.00 Uhr im Rathaus der Stadt Friesack, Marktstraße 22, 14662 Friesack eröffnet.
Die Ausstellungsdauer ist für mindestens 14 Tage (mindestens bis zum 13.03.2020) angesetzt.
27/09/2019    S187    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Friesack: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2019/S 187-455748
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Stadt Friesack
Marktstraße 22
Friesack
14662
Deutschland
E-Mail: info@amt-friesack.de
NUTS-Code: DE408
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.amt-friesack.de/

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: ftp://80.151.109.138:2231
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
ews Stadtsanierungsgesellschaft mbH
Grünberger Str. 26 c
Berlin
10245
Deutschland
Telefon: +49 302938110
E-Mail: info@ews-stadtsanierung.de
Fax: +49 3029381120
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ews-stadtsanierung.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
ews Stadtsanierungsgesellschaft mbH
Grünberger Straße 26 c
Berlin
10245
Deutschland
Kontaktstelle(n): ews Stadtsanierungsgesellschaft mbH
Telefon: +49 302938110
E-Mail: info@ews-stadtsanierung.de
Fax: +49 3029381120
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ews-stadtsanierung.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Nichtoffener architektonischer und landschaftsarchitektonischer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb „Neubau Hort, Stad Friesack“

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71240000

II.2) Beschreibung

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Verfahren: Anonymer, nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb gemäß Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW) 2013.
Teilnehmer: Architekten/ bauvorlageberechtigte Ingenieure und Bewerbergemeinschaften aus Architekten und bauvorlageberechtigten Ingenieuren bindend mit Landschaftsarchitekten/Ingenieuren für Landschaftsplanung oder gleichwertiger Qualifikation.
Im Wettbewerbsverfahren sollen 10 Büros/Bewerbergemeinschaften aufgefordert werden, von denen 4 Teilnehmer durch den Auslober gesetzt sind.
Zeitraum: Die Wettbewerbsbearbeitung ist von Mitte November 2019 bis Mitte Januar 2020 vorgesehen.
Inhalt: Die Stadt plant aufgrund des gestiegenen Bedarfs den Neubau eines Hortes. Das Wettbewerbsgebiet schließt unmittelbar an das Grundstück Sonnenweg 7 an, das mit einer Kita bebaut ist. Der Neubau soll mit der Bestands-Kita baulich verbunden werden. Für die Hortnutzung einschließlich zweiter Kita-Räume wird von einer Gesamtfläche von ca. 1 200 m2 (BGF) ausgegangen. Einschließlich des zu gestaltenden Freiraums auf einer Fläche von insgesamt 3 856 m2 wurden Gesamtkosten in Höhe von ca. 3,0 Mio. EUR brutto (KG 200-500) ermittelt.
Aufgabenstellung: Die Stadt hat für den geplanten Neubau ein Raumkonzept erarbeitet. Insgesamt ist die Unterbringung von 150 Kindern, davon 100 Hortkinder sowie 2 Kindergartengruppen (á 25 Kinder) vorgesehen. Das Raumprogramm umfasst die notwendigen Gruppenräume, ein Foyer mit Garderobenräumen sowie eine Küche mit einem multifunktionalen Raum für Speisung und Veranstaltungen, ein Ruhe- und Begegnungsraum und weitere Räume für Musik- und Rollenspiel, Kreativraum u. a. Weiterhin sind Erzieher-, Lehrmittel- und Hauswirtschaftsraum sowie die notwendigen Sanitäranlagen zu planen.
Zur Wettbewerbsaufgabe zählt auch die Gestaltung einer großzügigen Freifläche einschließlich einer Wendeschleife, die sich an das Grundstück anschließt.
Die Herausforderung der Wettbewerbsaufgabe besteht darin, die geforderten Nutzungen und Funktionen auf dem Standort überzeugend anzuordnen und in der Gestaltung der Gebäude und baulichen Anlagen sowie der Freiflächen eine für den Ort signifikante Architektursprache zu finden, die hohen Ansprüchen an die Baukultur gerecht wird. Im Einzelnen wird erwartet:
— das Hortgebäude in den Stadtraum überzeugend einzuordnen und mit dem Bestandsgebäude zu verbinden,
— die Nutzungsflächen so anzuordnen, dass optimale Wege- und Funktionsbeziehungen, insbesondere hinsichtlich Erschließung und Erreichbarkeit entstehen,
— eine durchgängige Barrierefreiheit des gesamten Baukörpers und seiner Zugänge sowie des Freiraumes zu gewährleisten,
— Baukörper zu schaffen, die Funktion und Nutzung in der Architektursprache widerspiegeln,
— eine signifikante Architektur für das Gebäudeensemble zu gestalten,
— eine bauliche Lösung mit nutzerspezifischen raumklimatischen Anforderungen zu schaffen,
— eine energieeffiziente Ausführung des Gebäudes bei geringen Kosten für Betrieb und Unterhalt zu ermöglichen,
— den Einsatz ressourcenschonender Materialien und Anlagen vorzusehen,
— einen ganzheitlichen Entwurf für das ausgewiesene Plangebiet einschließlich Erschließung und Freiflächengestaltung zu erstellen.
Mit der Ausschreibung des Wettbewerbs ist die Stadt Friesack angetreten, für eine anspruchsvolle Bauaufgabe einen Beitrag zur lokalen Baukultur bei hoher Qualität des Planens und Bauens zu leisten. Im Ergebnis des Wettbewerbs soll eine Vorzugslösung für die Bebauung des Standortes gefunden werden, die eine zeitnahe Umsetzung des Bauvorhabens ermöglicht.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Die Auswahl der Architekten oder bauvorlageberechtigten Ingenieure oder Bewerbungsgemeinschaften aus Architekten und bauvorlageberechtigten Ingenieuren ist in bindender Kooperationsgemeinschaft mit einem Landschaftsarchitekten oder Freiraumplaner auf Grundlage folgender fristgerecht eingegangener Unterlagen vorgesehen:
Teilnahmeerklärung A4-Blatt (Anlage 1)
— mit Name, Anschrift, Telefon, Fax, E-Mail, Internetadresse des Büros bzw. der Büros der Bewerbergemeinschaft,
— das Architektur-/ bauvorlageberechtigte Büro ist das federführende Büro, über das die Kommunikation im Wettbewerbsverfahren geführt wird. Bei einer Bewerbergemeinschaft von Architektur- und Ingenieurbüro ist eines der Büros als das federführende zu benennen,
— die Teilnahmeerklärung ist mit jeweils einer rechtsverbindlichen Unterschrift zu versehen, mit der die Rechtmäßigkeit der eingereichten Unterlagen erklärt und bei Auswahl eine Teilnahme des Büros bzw. der Bewerbergemeinschaft am Wettbewerb bestätigt wird.
Kammereintragung
— Nachweis des Eintrages in die entsprechenden Architekten- und/oder Ingenieurkammern (Kopie),
— der Nachweis der beruflichen Qualifikation (gemäß Punkt VI.3) wird erst von den ausgewählten Wettbewerbsteilnehmern gefordert.
Referenzobjekte
— erarbeitete Entwürfe, Wettbewerbsbeiträge oder realisierte Vorhaben der letzten 10 Jahre (Fertigstellung bzw. Wettbewerbsabgabe: nach 1.1. 2009) mit inhaltlich ähnlicher Aufgabenstellung wie die der Wettbewerbsaufgabe (öffentliches Gebäude und Freiflächengestaltung),
— maximal 3 Referenzobjekte in Bild und Text auf jeweils einem losen, einseitig bedruckten Blatt im Format A3 (also 3 A3-Papierformate mit je einer Referenz pro Blatt) unter Nennung von: Projektname, Auftraggeber mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer, Ort des Bauvorhabens, Fertigstellungstermin bzw. Erarbeitungszeitraum, Angabe der Bruttogrundfläche (BGF), Nettobaukosten (KG 300 und 400), Preise, Anerkennungen und Auszeichnungen von Arbeiten,
— Von den maximal 3 Referenzobjekten muss ein Vorhaben eine landschaftsarchitektonische Planung sein (mindestens LP 2-5, vom Landschaftsarchitekten/Ingenieur für Landschaftsplanung oder gleichwertiger Funktion aus der Bewerbergemeinschaft).
Folgende Mindestanforderungen der Referenzen müssen erfüllt sein:
—— ein Vorhaben muss realisiert sein (LP 2–8),
—— ein Vorhaben muss Bruttobaukosten von mindestens 1,0 Mio. EUR (KG 300 + KG 400) nachweisen.
— diese einzelnen Mindestanforderungen an die Referenzen müssen erkennbar erfüllt sein, die Kombination innerhalb der 3 Referenzen ist beliebig,
— bei Entwürfen, Wettbewerbsbeiträgen oder realisierten Vorhaben muss jeweils erkennbar sein, welches Büro oder welche Bewerbergemeinschaft Autor des jeweils darstellten Projektes ist,
— wurden bei Entwürfen, Wettbewerbsbeiträgen oder realisierten Vor-haben nur Teilleistungen oder einzelne Leistungsphasen erbracht, ist dies zu vermerken,
— bei Vorhaben mit integrierten Bestandsbauten muss der Neubauanteil erkennbar sein.
Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften oder Büroniederlassungen.

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekten/ bauvorlageberechtigte Ingenieure und Bewerbergemeinschaften aus Architekten und bauvorlageberechtigten Ingenieuren bindend mit Landschaftsarchitekten/Ingenieuren für Landschaftsplanung oder gleichwertiger Qualifikation

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 10

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

KIS Architektur, Hamburg
pha Architekten BDA, Potsdam
FrölichSchreiber, Berlin
Schwind & Wolf Architekten, Berlin

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Im Ergebnis des Wettbewerbsverfahrens werdend die eingereichten Arbeiten durch das Preisgericht nach folgenden Kriterien beurteilt:
— stadträumliche Einordnung der Gebäude,
— funktionelle Zuordnung der Nutzungen,
— Gestaltung und Materialität der Bauten,
— Massenaufbau und Gliederung der Baukörper,
— freiraumplanerische Funktionsbeziehungen,
— Gestaltung der Freiflächen,
— Aussagen zu Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz,
— Baukosten,
— Aussagefähigkeit des Wettbewerbsbeitrags.

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 25/10/2019
Ortszeit: 17:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 08/11/2019

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht

IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Als Preisgeld stehen insgesamt 32 000,00 EUR inkl. der gesetzlichen Umsatzsteuer zur Verfügung.
1. Preis 8 500,00 EUR
2. Preis 5 500,00 EUR
3. Preis 3 000,00 EUR
Aufwandsentschädigungen 15 000,00 EUR
Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise unter Ausschöpfung der gesamten Summe ist bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Jeder Teilnehmer, der einen den Wettbewerbsanforderungen entsprechenden vollständigen Beitrag einreicht, erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 1 500,00 EUR inkl. der gesetzlichen Umsatzsteuer.
Bei einer Auszahlung an Preisträger mit Sitz im Ausland wird die Umsatzsteuer von 19 % von der Ausloberin einbehalten und in Deutschland abgeführt. Bei Preisträgern mit Sitz in Deutschland wird die Umsatzsteuer ausgezahlt. Das Preisgeld wird bei der weiteren Bearbeitung auf das Honorar für bereits erbrachte Leistungen angerechnet, soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen umgesetzt wird.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Prof. Dipl.-Ing. Kirsten Schemel, Berlin/Münster
Dipl.-Ing. Arthur Numrich, Berlin
Dipl.-Ing. Alex Klapka, Berlin
Dipl.-Ing. Kirsten Hertzberg, Potsdam
Christoph Köpernick, Bürgermeister Friesack
Marcel Adlung, Bauverwaltung
Christian Pust, Amtsdirektor

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die Veröffentlichung der vollständigen Ausschreibungsunterlagen der Wettbewerbsbekanntmachung erfolgt auf dem Server der ews Stadtsanierungsgesellschaft mbH Berlin (unter dem Link: ftp://80.151.109.138:2231, Benutzer: EWSEWSWTB01, Passwort: eWs!#23ftp19). Die Ausschreibungsunterlagen können auch auf Anfrage unter der E-Mail: „info@ews-stadtsanierung.de“ digital zugesandt werden.
Fragen und deren Antworten werden während der Bewerbungsphase in anonymisierter Form ebenfalls auf dem Server der ews Stadtsanierungsgesellschaft mbH Berlin (unter obenstehendem Link) veröffentlicht. Die Anfragen der Bewerber müssen bis spätestens 10 Tagen vor Fristablauf zur Abgabe der Teilnahmeanträge erfolgen und werden bis spätestens 6 Tagen vor dem Fristablauf beantwortet. Eine Zusendung der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase erfolgt nicht. Die Bewerber sind verpflichtet, sich auf dem genannten Server über die eingegangenen Bewerberanfragen und deren Beantwortung zu informieren.
Die Ausloberin beabsichtigt im Ergebnis des Wettbewerbsverfahrens die Durchführung eines Verhandlungsverfahrens und die Vergabe als Generalplaner. Ist ein eindeutiger Sieger ermittelt, wird – unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts – zunächst mit dem 1. Preisträger verhandelt. Bei nicht erfolgreichem Verlauf der Verhandlungen werden mit allen übrigen Preisträgern Vergabeverhandlungen aufgenommen, um die Planungsleistungen zu vergeben und das Vorhaben zu realisieren.
Erst im Verhandlungsverfahren, also nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens, müssen für den Eignungsnachweis und für die Vergabeverhandlungen von den Preisträgern folgende Unterlagen beigebracht werden:
— Eigenerklärung zur technischen Leistungsfähigkeit mit dem Nachweis des federführenden Büros einer entsprechender Mitarbeiteranzahl: mindestens 1 Mitarbeiter einschließlich Inhaber mit fachspezifischem Hochschulabschluss (Architektur, Bauingenieur), mindestens 2 technische Mitarbeiter,
— Nachweis über die Umsatzerlöse in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
— Erklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123 und 124 GWB,
— Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 250 000,00 EUR für Sach- und Vermögensschäden und 1,5 Mio. EUR für Personenschäden. Die Bestätigung eines Versicherers, dass im Beauftragungsfall die Versicherung zugesagt wird, ist als Nachweis ausreichend,
— eine Bestätigung der Einhaltung des Brandenburgischen Vergabegesetzes (BbgVergG) mit Einhaltung des Mindestlohns (Gesetz- und Verordnungsblatt (GVBl) I/16 Nr. 21, zuletzt geändert am 30.4.2019, GVBl I/19 [Nr. 10],
— bei juristischen Personen und/oder im Handelsregister eingetragenen Personengesellschaften ist zudem ein Auszug aus dem Handelsregister beizufügen.
Sollten die angeführten Nachweise binnen angemessener Frist nicht vorgelegt werden können, wird von einer Einladung zum Verhandlungsverfahren abgesehen. Sofern ein Teilnehmer belegen kann, dass er betreffende Nachweise im Sitzstaat nicht (fristgerecht) erlangen kann, so hat er das Vorliegen der Teilnahmeberechtigung und der beruflichen Zuverlässigkeit im Verfasserbrief anderweitig darzustellen.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
Heinrich-Mann-Allee 107
Potsdam
14473
Deutschland
Telefon: +49 3318661617
Fax: +49 3318661652Internet-Adresse: wirtschaft.brandenburg.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt voraus, dass der geltend gemachte Vergabeverstoß spätestens 10 Kalendertage nach Kenntniserlangung gerügt wurde (vgl. § 160 Absatz 3 Satz 1 Nummer 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
Stadt Friesack
Marktstraße 22
14662 Friesack
Gerügt werden (vgl. § 160 Absatz 3 Satz 1 Nummer 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Auslobungsunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Abgabe der Wettbewerbsarbeiten gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (vgl. § 160 Absatz 3 Satz 1 Nummer 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 160 Absatz 3 Satz 1 Nummer 4 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
Heinrich-Mann-Allee 107
Potsdam
14473
Deutschland
Telefon: +49 3318661617
Fax: +49 3318661652Internet-Adresse: wirtschaft.brandenburg.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

24/09/2019

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