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  • Landeswettbewerb 2015 - Neues Wohnen in Chorweiler Nord
  • Landeswettbewerb 2015 - Neues Wohnen in Chorweiler Nord | © wa wettbewerbe aktuell
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  • 1. Preis: QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur, Dresden
  • Neues Wohnen in Chorweiler Nord Köln - Luftaufnahme August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
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Landeswettbewerb 2015 - Neues Wohnen in Chorweiler Nord , Köln/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2014124
Tag der Veröffentlichung
27.11.2015
Aktualisiert am
30.06.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten, Stadtplaner und Landschaftsarchitekten. Bei der Teilnahme von Stadtplanern oder Landschaftsarchitekten ist eine Bietergemeinschaft mit Architekten zwingende Voraussetzung
Beteiligung
24 Arbeiten
Auslober
Koordination
scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
Bewerbungsschluss
03.07.2015
Abgabetermin Pläne
09.10.2015
Abgabetermin Modell
16.10.2015
Preisgerichtssitzung
27.11.2015
Fertigstellung
5/2021

Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell

Die Luftaufnahmen zeigen das Projekt im August 2021.
Kauf auf Anfrage möglich. Bei Interesse fragen Sie nach weiteren Ansichten aus der Luftaufnahmenreihe.

dold@wettbewerbe-aktuell.de

Fotos: QUERFELDEINS

Architektur/Freianlagen
QUERFELDEINS
Landschaft | Städtebau | Architektur
Mitarbeit Hochbau:
Frank Großkopf · Daniel Stöcker-Fischer · Thomas Bache · Anne Jacobs · Cora Heßler · Richard Röder · Tim Dehnhardt · Stefan Schönefuß · Katharina Klopfer · Alexander Mai
Mitarbeit Freianlagen:
Annegret Stöcker · Frank Großkopf · Katrin Grafe · Anna Willkommen · Catalina Galupa · Sebastian Lensch
meuterarchitekturbüro (jetzt florczak plan-ing) (LPH 6-8)

Bauherr: GAG Immobilien AG

Projektdaten
1- und 2-RW 53%
davon öffentlich gefördert: 60%
Bauzeit: 2018 – 5/2021
Wohnfläche nach WoFlV: 18.230 m²
Grundstücksfläche: 16.300 m²
Geschossflächenzahl: 1,53
Grundflächenzahl: 0,33
Kosten KG 100-700: 51,7 Mio. €
Leistung Hochbau: LPH 2 – 5
Leistung Freianlagen: LPH 2 – 8

Standort: Am Weichselring 10-28 und Swinestraße 2-18, 50765 Köln-Chorweiler

Fachplanung
HLS: IB Gassen, Köln - Brück
Elektro: IB P. Schuricht, Erftstadt
Wärme-/Schallschutz: IB Heinrichs, Köln
Tragwerk: AWD Ingenieurges. mbH, Köln
Erschließung: Eckle Ingenieure GmbH,
Bergisch Gladbach
Brandschutz: kölnbrandschutz, Köln


Zentraler Bestandteil des Entwurfs war die Ausbil- dung eines deutlich gefassten Quartiers mit einem eigenständigen Charakter und einer identitätsstiftenden Ausstrahlung für den gesamten Stadtteil. Die Integration in die städtebauliche Struktur Chorweilers durch eine stadträumliche Weiterentwicklung der Raumstruktur war erklärtes Ziel der städtebaulichen Setzung. Der von Ost nach West verlaufende Anger funktioniert als Kommunikationsraum und identitätsstiftendes Element innerhalb des Quartiers. Am breitesten Bereich lagert sich der Quartierstreffpunkt an und bespielt einen besonders gestalteten Außenraum. Nördlich an den Anger schließen zwei nach Süden ausgerichtete, halböffentliche Höfe an. Mittels durchgängiger Gestaltungsmotive in Hochbau und Freianlagen funktioniert das Quartier als zeitgenössisches Ensemble und schafft einen Übergang zwischen benachbarten 1970er-Jahre Wohnsiedlungen und der Landschaft. Übergeordnete Designelemente wie z.B. das Pixelmotiv an den Eingängen oder die Brüstungen der Balkone stechen nicht nur in ihrer Gestaltung hervor, sondern funktionieren auch als identitätsstiftende Merkmale – innerhalb wie auch außerhalb des Quartiers. Die nach außen ganz klaren Raumkanten lösen sich im Inneren auf. So entsteht ein fließender Übergang vom öffentlichen zum halböffentlichen Raum, der einen geschützten Kommunikationsraum bietet und durch verschiedenste Nutzergruppen bespielt wird. So gelingt der Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit und qualitätvoller Architektur mittels einer hochwertigen, robusten Gesamtkonzeption, die dem hohen Nutzungsaufkommen standhält.

Beteiligte Hersteller u.a.
Fassaden: alsecco GmbH
Fenster: Trocal profine GmbH
Dächer: Paul Bauder, Optigrün, Alwitra, u.a.
Böden: Tarkett Holding GmbH
Beleuchtung, außen: Bega Gantenbrink-Leuchten KG Schalter: Merten Schneider Electric GmbH
Böden, außen: KANN GmbH

  • Neues Wohnen in Chorweiler Nord Köln - Luftaufnahme August 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Neues Wohnen in Chorweiler Nord Köln - Luftaufnahme August 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Neues Wohnen in Chorweiler Nord, Köln | © QUERFELDEINS Landschaft | Städtebau | Architektur
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  • Lageplan | © QUERFELDEINS Landschaft | Städtebau | Architektur
  • Grundriss | © QUERFELDEINS Landschaft | Städtebau | Architektur
  • Grundriss Regelgeschoss | © QUERFELDEINS Landschaft | Städtebau | Architektur
  • Ausschnitt Grundriss | © QUERFELDEINS Landschaft | Städtebau | Architektur
  • Schnitt Haus A | © QUERFELDEINS Landschaft | Städtebau | Architektur
  • Ansicht | © QUERFELDEINS Landschaft | Städtebau | Architektur
  • Neues Wohnen in Chorweiler Nord Köln - Luftaufnahme August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
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  • Grundriss Regelgeschoss
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  • Schnitt Haus A
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  • Ansicht
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10/2019
Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell

Die Luftaufnahmen zeigen das Projekt im Juli 2019.
Bei Interesse fragen Sie nach weiteren Ansichten aus der Luftaufnahmenreihe.

dold@wettbewerbe-aktuell.de

1. Preis: QUERFELD EINS
Landschaft | Städtebau | Architektur, Dresde

Ziel des Wettbewerbs war es, ein innovatives Wohnungsbaukonzept für einen möglichst breiten Bevölkerungsquerschnitt zu entwickeln. Hierbei soll Chorweilers besondere städtebauliche Struktur eines verdichteten Stadtraums in einem großzügigen grünen Umfeld weitergeführt und abgerundet werden. Gewünscht wurde ein städtebaulicher Baustein, der sich in das Gefüge der südlich angrenzenden großmaßstäblichen privaten und öffentlichen Einrichtungen und der westlich des Weichselrings vorhandenen Wohnbebauung mit Parkhaus einordnet und einen angemessenen Übergang zum östlich angrenzenden Freiraum bildet. Neben herkömmlichen Wohnformen waren so wohl Aspekte des Mehrgenerationen-Wohnens als auch die dauerhafte Unterbringung von Flüchtlingen zu berücksichtigen.
Diesen Wettbewerb haben QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur aus Dresden Ende 2015 gewonnen. Nach einem Auftaktgespräch mit dem Bauherrn haben sie den Auftrag bekommen. Sie wurden mit der städtebaulichen Rahmenplanung Leistungsphasen eins bis drei, der Freianlagenplanung Leistungsphasen eins bis neun und der Hochbauplanung Leistungsphasen eins bis fünf betraut. Ab der Hochbau-Leistungsphase 6 hat ein vor Ort ansässiges Büro die Ausschreibung/Vergabe sowie die Bauüberwachung übernommen. Wie die Architekten berichten, arbeiten sie seit nunmehr 2017 Jahren eng mit diesem Büro zusammen. Der Bauablauf sieht zwei Bauabschnitte vor: Bauabschnitt 1 umfasst die drei östlichen frei finanzierten Gebäude (Haus B, C und D) und die Tiefgarage. Begonnen wurde mit den Rohbauarbeiten BA 1 im September 2018. Mit BA 2 (die west-lichen Gebäude Haus A und E) wurde im Sommer 2019 begonnen.
Die Fertigstellung des gesamten Bauvorhabens (Hochbau) ist für Juni 2021 geplant. Die ersten Mieter sollen aber bereits im Juni 2020 einziehen. Im Zuge der Genehmigungs- sowie Ausführungsplanung haben sich im Vergleich zum Wettbewerbsentwurf einige auch erhebliche Änderungen ergeben.
Die städtebauliche Figur ist bis auf kleine Änderungen gleich geblieben. Gewichtige Än-derungen gab es in den Grundrissen, hier waren die Vorgaben der Vermietungsabteilung des Auftraggebers und die Förderbestimmungen der Wohnraumförderung die entscheidenden Faktoren.
Darüberhinaus sind einige gestalterischeund konstruktive Vorschläge entfallen. So wird das Gebäude nicht als Massivbau ausgeführt werden. Trotz der Beibehaltung der grundlegenden Fassadengliederung ergaben sich auch hier einige Änderungen insbesondere in der Materialität. Da der Wettbewerb ein städtebaulicher war, wurden einige relevante Entscheidungen erst im Prozess der Hochbauplanung getroffen, so hat sich die Lage der Tiefgarage entscheidend verschoben und die Höhenlage der Gebäude etwas verändert. Für das Freianlagenkonzept ergaben sich aufgrund der Vorgaben der Feuerwehr und der Rettungswege einige Veränderungen. Auch die Aufteilung des Angers wurde überarbeitet und an die Wünsche des Bauherren angepasst.

  • Neues Wohnen in Chorweiler Nord Köln - Luftaufnahme Juli 2020 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Neues Wohnen in Chorweiler Nord Köln - Luftaufnahme Juli 2020 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Neues Wohnen in Chorweiler Nord Köln - Luftaufnahme Juli 2020 | © wa wettbewerbe aktuell
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  • Neues Wohnen in Chorweiler Nord Köln - Luftaufnahme Juli 2020
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  • Neues Wohnen in Chorweiler Nord Köln - Luftaufnahme Juli 2020
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  • Neues Wohnen in Chorweiler Nord Köln - Luftaufnahme Juli 2020
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  • Neues Wohnen in Chorweiler Nord Köln - Luftaufnahme Juli 2020
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1. Preis

QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur, Dresden
Architektur/Städtebau: Daniel Stöcker-Fischer
Mitarbeit: Patrick Hesse · Georg Lindenkreuz
Florian Melzer
Landschaft: Frank Grosskopf · Annegret Stöcker
  • 1. Preis: QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur, Dresden
  • 1. Preis: QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur, Dresden
  • 1. Preis: QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur, Dresden
  • 1. Preis: QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur, Dresden
  • 1. Preis: QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur, Dresden
  • 1. Preis: QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur, Dresden

2. Preis

raum-z architekten gmbh, Frankfurt am Main
Prof. Thomas Zimmermann
Mitarbeit: Lukas Hundhausen
Sandra Hundhausen · Dennis Nikolaisen
Bianca Reusert · Gamze Steiger
Keller & Keller Landschaftsarchitekten, Kronberg
Petra Keller
  • 2. Preis: raum-z architekten gmbh, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: raum-z architekten gmbh, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: raum-z architekten gmbh, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: raum-z architekten gmbh, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: raum-z architekten gmbh, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: raum-z architekten gmbh, Frankfurt am Main

4. Preis

Kresings Architekten GmbH, Münster
Rainer M. Kresing · Kilian Kresing
Mitarbeit: Kai Binnewies · Miriam Hanke
GREENBOX Landschaftsarchitekten PartG, Köln
Hubertus Schäfer
Mitarbeit: Masashi Nakamura
  • 4. Preis: Kresings Architekten GmbH, Münster
  • 4. Preis: Kresings Architekten GmbH, Münster
  • 4. Preis: Kresings Architekten GmbH, Münster
  • 4. Preis: Kresings Architekten GmbH, Münster
  • 4. Preis: Kresings Architekten GmbH, Münster
  • 4. Preis: Kresings Architekten GmbH, Münster

4. Preis

Kubik Architektur Fuchs Lindner GbR, Hannover
Elias Fuchs · Frank Lindner
Mitarbeit: Florian Gotthardt
urbane gestalt Johannes böttger landschaftsarchitekten, Köln
Johannes Böttger
Mitarbeit: Juan Enríquez Lage
  • 4. Preis: Kubik Architektur Fuchs Lindner GbR, Hannover
  • 4. Preis: Kubik Architektur Fuchs Lindner GbR, Hannover
  • 4. Preis: Kubik Architektur Fuchs Lindner GbR, Hannover
  • 4. Preis: Kubik Architektur Fuchs Lindner GbR, Hannover
  • 4. Preis: Kubik Architektur Fuchs Lindner GbR, Hannover
  • 4. Preis: Kubik Architektur Fuchs Lindner GbR, Hannover

Anerkennung

rethmeierschlaich architekten, Köln
Andre Rethmeier · Christoph Schlaich
stern landschaften, Köln
Doron Stern
  • Anerkennung: rethmeierschlaich architekten, Köln
  • Anerkennung: rethmeierschlaich architekten, Köln
  • Anerkennung: rethmeierschlaich architekten, Köln
  • Anerkennung: rethmeierschlaich architekten, Köln
  • Anerkennung: rethmeierschlaich architekten, Köln
  • Anerkennung: rethmeierschlaich architekten, Köln

Anerkennung

Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M.
Roger Wirtz
Mitarbeit: Sabrina Wirtz · Ole Küpers
Jason Chan · Otto Closs
HKK Landschaftsarchitektur, Frankfurt am Main
Johannes Cox
Mitarbeit: Joos Küpers
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M.
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M.
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M.
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M.
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M.
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M.
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach RPW

Wettbewerbsaufgabe
Ziel des Wettbewerbs ist es, ein innovatives Wohnungsbaukonzept für einen möglichst breiten Bevölkerungsquerschnitt zu entwickeln. Hierbei soll Chorweilers besondere städtebauliche Struktur eines verdichteten Stadtraums in einem großzügigen grünen Umfeld weitergeführt und abgerundet werden. Gewünscht wird ein städtebaulicher Baustein, der sich in das Gefüge der südlich angrenzenden großmaßstäblichen privaten und öffentlichen Einrichtungen und der westlich des Weichselrings vorhandenen Wohnbebauung mit Parkhaus einordnet und einen angemessenen Übergang zum östlich angrenzenden Freiraum bildet. Der Bebauungsschwerpunkt auf dem Wettbewerbsgrundstück soll ab dem Weichselring bis in eine Tiefe von im Mittel ca. 140 m erfolgen; d. h. in diesem Bereich ist eine max. viergeschossige Bebauung mit Staffelgeschoss zu konzentrieren. Eine weitere Bebauung darüber hinaus ist denkbar. Neben herkömmlichen Wohnformen sind sowohl Aspekte des Mehrgenerationen-Wohnens als auch die dauerhafte Unterbringung von Flüchtlingen zu berücksichtigen. Die Planung soll deshalb den Bedürfnissen der unterschiedlichen Bewohnergruppen (ältere Menschen, Alleinerziehende, Kinder, Flüchtlinge etc.) sowohl in ihrer baulichen Ausformung als auch hinsichtlich der Schaffung vielfältiger Freiraumbereiche Rechnung tragen.

Competition assignment
An innovative housing concept shall be developed in Chorweiler for broad levels of the population. Its dense urban structure shall be continued in a spacious green environment. The new urban component shall be integrated into the large-scale private and public facilities of the adjoining areas in the south and into the re sidential area west of Weichselring, creating an adequate passage to the adjacent open space in the west. The main development on the competition site shall occur from Weichselring to an average coverage depth of 140 m with a max. four-storey-building with stacked storey. A further development is possible. Beside conventional types of housing, multi-generation housing and accommodations for refugees have to be considered. The planning must meet the requirements of the various groups of residents, in the design of the building and in the creation of sufficient open areas.

Preisrichter
Prof. Ludwig Wappner (Vors.)
Anne Luise Müller, Stadtplanungsamt Köln
Kathrin Möller, GAG Immobilien AG Köln
Birgit Gordes, Stadtentwicklungsausschuss Köln
Kay Noell, MBWSV, Köln
Barbara Hutter, Landschaftsarchitektin
Ernst Uhing, Architekt
Heiner Farwick, Stadtplaner und Architekt

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die in der schriftlichen Bewertung formulierten Kritikpunkte bei der weiteren Planung zu berücksichtigen. Weiterhin gibt das Preisgericht dem Bauherrn einstimmig die Empfehlungen den 1. Preis als Grundlage für die Realisierung des Projektes zu nehmen und die Entwurfsverfasser mit der Realisierung des Projektes zu beauftragen.
Kurzbeschreibung
04/06/2015    S106    Mitgliedstaaten - Dienstleistungsauftrag - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Düsseldorf: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen 2015/S 106-193092
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber: Landeswettbewerb 2015 in Köln – Neues Wohnen in Chorweiler-Nord; nichtoffener Wettbewerb nach der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013). II.1.2) Kurze Beschreibung: Die Stadt Köln beabsichtigt in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und der Kölner Wohnungsbaugesellschaft GAG Immobilien AG Köln als künftigen Bauherren die nachhaltige Weiterentwicklung des Wohngebietes Chorweiler Nord. Begleitet wird das Wettbewerbsverfahren durch die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen als Mitausrichter. In fußläufiger Entfernung zu dem S-Bahnhaltepunkt Chorweiler Nord, direkt an einem attraktiven Landschaftsraum gelegen, sollen auf rund 1,8 Hektar Fläche ca. 200-250 Wohneinheiten entstehen. Angestrebt ist eine bis zu 4 geschossige Bebauung im Geschosswohnungsbau. Ziel ist es, die im nahen Umfeld vorhandene Bestandsbebauung der 1970er und 1980er Jahre innovativ und zeitgemäß durch ein neues Quartier zu ergänzen und das vorhandene Wohnungsangebot mit unterschiedlichen Wohnungsgrößen und zum Teil neuen Wohnungstypen zu erweitern. Dazu gehören u. a. Wohnformen für altengerechtes Wohnen, inklusives Wohnen oder Wohnen für besondere Zielgruppen. Mindestens 30 % der Bebauung soll als geförderter Wohnungsbau entstehen. Die bauliche Umsetzung ist ab dem Jahr 2017 geplant. Mit dem ausgelobten Realisierungswettbewerb für diese Quartiersentwicklung sollen sowohl ein qualitätvoller Städtebau mit einer attraktiven Gestaltung der öffentlichen Räume und der Grünflächen gefunden werden wie auch Lösungen für einen zukunftsfähigen Wohnungsbau. Die Umsetzung erfolgt durch den Bauherren GAG zusammen mit einem oder mehreren Preisträgern auf Basis des Wettbewerbsergebnisses. II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71000000
Originaltext
04/06/2015    S106    Mitgliedstaaten - Dienstleistungsauftrag - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Düsseldorf: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2015/S 106-193092
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n) Hauptausrichter: Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MBWSV), vertreten durch das Referat IV.6 Experimenteller Wohnungsbau; Mitausrichter: Stadt Köln; Kooperationspartner: Architektenkammer Nordrhein-Westfalen; Auslober/Bauherr: GAG Immobilien AG Köln
Jürgensplatz 1
Kontaktstelle(n): Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MBWSV), vertreten durch das Referat IV.6 Experimenteller Wohnungsbau
Zu Händen von: MR Kay Noell, Edmund Grewe
40219 Düsseldorf
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 21138434225
E-Mail: edmund.grewe@mbwsv.nrw.de
Fax: +49 2113843934225
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.mbwsv.nrw.de/
Weitere Auskünfte erteilen: scheuvens+wachten
Friedenstraße 18
Zu Händen von: Catrin Kirchner
44139 Dortmund
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 23118998714
E-Mail: chorweiler-nord@scheuvens-wachten.de
Internet-Adresse: www.scheuvens-wachten.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: scheuvens+wachten
Friedenstraße 18
Zu Händen von: Catrin Kirchner
44139 Dortmund
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 23118998714
E-Mail: chorweiler-nord@scheuvens-wachten.de
Internet-Adresse: www.scheuvens-wachten.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: scheuvens+wachten
Friedenstraße 18
Zu Händen von: Catrin Kirchner
44139 Dortmund
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 23118998714
E-Mail: chorweiler-nord@scheuvens-wachten.de
Internet-Adresse: www.scheuvens-wachten.de

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige: Privater Investor

I.3) Haupttätigkeit(en)

I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
Landeswettbewerb 2015 in Köln – Neues Wohnen in Chorweiler-Nord; nichtoffener Wettbewerb nach der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013).
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Die Stadt Köln beabsichtigt in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und der Kölner Wohnungsbaugesellschaft GAG Immobilien AG Köln als künftigen Bauherren die nachhaltige Weiterentwicklung des Wohngebietes Chorweiler Nord. Begleitet wird das Wettbewerbsverfahren durch die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen als Mitausrichter.
In fußläufiger Entfernung zu dem S-Bahnhaltepunkt Chorweiler Nord, direkt an einem attraktiven Landschaftsraum gelegen, sollen auf rund 1,8 Hektar Fläche ca. 200-250 Wohneinheiten entstehen. Angestrebt ist eine bis zu 4 geschossige Bebauung im Geschosswohnungsbau. Ziel ist es, die im nahen Umfeld vorhandene Bestandsbebauung der 1970er und 1980er Jahre innovativ und zeitgemäß durch ein neues Quartier zu ergänzen und das vorhandene Wohnungsangebot mit unterschiedlichen Wohnungsgrößen und zum Teil neuen Wohnungstypen zu erweitern. Dazu gehören u. a. Wohnformen für altengerechtes Wohnen, inklusives Wohnen oder Wohnen für besondere Zielgruppen. Mindestens 30 % der Bebauung soll als geförderter Wohnungsbau entstehen. Die bauliche Umsetzung ist ab dem Jahr 2017 geplant. Mit dem ausgelobten Realisierungswettbewerb für diese Quartiersentwicklung sollen sowohl ein qualitätvoller Städtebau mit einer attraktiven Gestaltung der öffentlichen Räume und der Grünflächen gefunden werden wie auch Lösungen für einen zukunftsfähigen Wohnungsbau. Die Umsetzung erfolgt durch den Bauherren GAG zusammen mit einem oder mehreren Preisträgern auf Basis des Wettbewerbsergebnisses.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71000000

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Der Wettbewerb richtet sich an Architektinnen/Architekten, Stadtplanerinnen/Stadtplaner und Landschaftsarchitektinnen/Landschaftsarchitekten. Bei der Teilnahme von Stadtplanerinnen/Stadtplanern oder Landschaftsarchitektinnen/Landschaftsarchitekten ist eine Bietergemeinschaft mit einer Architektin/einem Architekten zwingende Voraussetzung.
Die Bildung einer Bietergemeinschaft von Architekteninnen/Architekten mit Stadtplanerinnen/Stadtplanern und/oder Landschaftsarchitektinnen/Landschaftsarchitekten ist im Rahmen des Bewerbungsverfahrens nicht zwingend erforderlich, aber gewünscht.
Die Benennung der Bietergemeinschaft ist zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht erforderlich, jedoch bereits zu diesem Zeitpunkt möglich. Sollten ausgewählte Architektinnen/Architekten beabsichtigen, für die Teilnahme am Wettbewerb eine Bietergemeinschaft mit Büros aus den Bereichen Stadtplanung und/oder Landschaftsarchitektur zu bilden, ist dies spätestens mit Beginn der Bearbeitungszeit mitzuteilen. Bereits gebildete Bietergemeinschaften können nicht geändert werden.
Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin/Architekt berechtigt sind und Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind oder die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin/Architekt nach § 2, 7 BauKaG NRW (Auswärtige Architektin/Architekt) und ihren Geschäftssitz/Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens ist, haben, oder, zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin/Architekt nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig sind.
Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie.
Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn zu ihrem Geschäftszweck die Erbringung von Planungsleistungen gehört, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und die in der Gesellschaft tätigen Verfasserinnen/Verfasser der Wettbewerbsarbeit die in Absatz 1 genannten Anforderungen erfüllen.
Bewerbungsunterlagen gemäß Bewerbungsformular
1. Versicherung des Bewerbers/der Bewerberin, dass sich kein weiteres Mitglied der Büro-/Bietergemeinschaft bewirbt (Partnerin/Partner, freie Mitarbeiterin/Mitarbeiter oder Angestellte) und dass der Bewerber/die Bewerberin akzeptiert, dass Verstöße hiergegen zum nachträglichen Ausschluss der Arbeiten führen (per Unterschrift unter Anlage C des Bewerbungsformulars).
2. Nachweis über die Berechtigung des/der vorgesehenen Verfassers/Verfasser der Wettbewerbsarbeit, die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt bzw. Stadtplanerin/Stadtplaner bzw. Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt zu tragen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig zu werden. Beizufügen ist eine Kopie der letzten Beitragsrechnung oder eine Kopie einer Bescheinigung der jeweiligen Architektenkammer, die nicht älter als 2 Jahre ist. Als Stichtag gilt der Tag der Bekanntmachung (Anlage B des Bewerbungsformulars)
3. Teilnahmebestätigung im Falle einer Auslosung (Anlage C des Bewerbungsformulars).
Bewerbung als junge Büroorganisation:
4. Von jungen Büroorganisationen ist weiterhin der Nachweis zu erbringen (Anlage D des Bewerbungsformulars): dass der/die (alle) Büroinhaber/innen (Objektplanung Architektur) nicht älter als 40 Jahre alt ist/sind. Beizufügen ist eine lesbare Kopie des Personalausweises/der Personalausweise. Als Stichtag gilt der Tag der Bekanntmachung.
— Bei einer Bewerbung als Bietergemeinschaft (z. B. bestehend aus Architektin/Architekt und Stadtplanerin/Stadtplaner oder Architektin/Architekt und Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt) sind die Nachweise und Versicherungen der Punkte 1. und 2. von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen.
— Bei einer Bewerbung als Bewerber/in mit Nachunternehmen sind die Nachweise der Punkte 1. und 2. nur vom/von der federführenden Bewerber/in zu erbringen (Objektplanung Architektur).
— Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Bewerberinnen/Bewerber, die als Einzelne/Einzelner und/oder Mitglied einer Bietergemeinschaft mehrere Bewerbungen einreichen, oder am Tag der Bekanntmachung angestellter oder freier Mitarbeiter/in eines Bewerbers/eines Mitglieds einer Bietergemeinschaft sind oder die gemäß RPW 2013 bevorzugt sein oder Einfluss haben können.
— Der Auftraggeber behält es sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist nachzufordern. Werden die nachgeforderten Unterlagen/Nachweise etc. sodann nicht fristgerecht vorgelegt, führt dies zum Ausschluss.
— Das Bewerbungsformular wird ab dem 1.6.2015 unter www.scheuvens-wachten.de zum Download bereitgestellt. Für den fristgerechten Eingang der Bewerbung (vgl. Punkt IV.4.3)) ist der Bewerber/die Bewerberin verantwortlich. Es gilt der Posteingang bei der auf Seite 2 des Bewerbungsformulars genannten Stelle. Elektronisch (per Fax oder E-Mail) übermittelte Bewerbungen sind nicht zulässig. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesendet.
— Die Zahl der Wettbewerbsteilnehmenden ist insgesamt auf 33 beschränkt. Neben 6 zugeladenen Teilnehmenden (vgl. Punkt IV.2)) werden weitere 27 Teilnehmende durch das vorgeschaltete Bewerbungsverfahren gemäß der RPW 2013 ermittelt. Wenn mehr als 27 Bewerbungen die o. g. Kriterien erfüllen, wählt der Auslober durch Losentscheidung die Teilnehmenden des Wettbewerbes aus. Zusätzlich werden ausreichend Nachruecker ausgelost, die für den Fall einer nicht nachgewiesenen Teilnahmeberechtigung oder einer Absage eines gelosten Teilnehmenden nachnominiert werden können.
— Es werden 2 Lostoepfe gebildet: Lostopf A mit den Bewerbungen der erfahrenen Büros und Lostopf B mit den Bewerbungen der jungen Büroorganisationen. Aus diesem Grund müssen die Bewerberinnen/Bewerber auf dem Deckblatt des Bewerbungsformulars ankreuzen, in welcher dieser beiden Kategorien sie sich bewerben (Voraussetzungen siehe Punkt 4).
— Aus dem Lostopf A werden 17, aus dem Lostopf B werden 10 der insgesamt 27 zu ermittelnden Teilnehmenden für den Wettbewerb gelost. Die Auslosung erfolgt unter unabhängiger juristischer Aufsicht.

III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Der Wettbewerb richtet sich an Architektinnen/Architekten, Stadtplanerinnen/Stadtplaner und Landschaftsarchitektinnen/Landschaftsarchitekten. Bei der Teilnahme von Stadtplanerinnen/Stadtplanern oder Landschaftsarchitektinnen/Landschaftsarchitekten ist eine Bietergemeinschaft mit einer Architektin/einem Architekten zwingende Voraussetzung.
Die Bildung einer Bietergemeinschaft von Architekteninnen/Architekten mit Stadtplanerinnen/Stadtplanern und/oder Landschaftsarchitektinnen/Landschaftsarchitekten ist im Rahmen des Bewerbungsverfahrens nicht zwingend erforderlich, aber gewünscht.
Die Benennung der Bietergemeinschaft ist zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht erforderlich, jedoch bereits zu diesem Zeitpunkt möglich. Sollten ausgewählte Architektinnen/Architekten beabsichtigen, für die Teilnahme am Wettbewerb eine Bietergemeinschaft mit Büros aus den Bereichen Stadtplanung und/oder Landschaftsarchitektur zu bilden, ist dies spätestens mit Beginn der Bearbeitungszeit mitzuteilen. Bereits gebildete Bietergemeinschaften können nicht geändert werden.
Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin/Architekt berechtigt sind und Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind oder die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin/Architekt nach § 2, 7 BauKaG NRW (Auswärtige Architektin/Architekt) und ihren Geschäftssitz/Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens ist, haben, oder, zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin/Architekt nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig sind.
Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie.
Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn zu ihrem Geschäftszweck die Erbringung von Planungsleistungen gehört, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und die in der Gesellschaft tätigen Verfasserinnen/Verfasser der Wettbewerbsarbeit die in Absatz 1 genannten Anforderungen erfüllen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl: 33

IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. raum z architekten gmbh, Frankfurt a.M.
2. molestina architekten, Köln
3. planetz architekt und stadtplaner, München
4. LORBER PAUL Architekten, Köln
5. h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten GmbH, Düsseldorf
6. Carsten Lorenzen, Kopenhagen/Berlin

IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Bewertung der Wettbewerbsentwürfe erfolgt nach den Kriterien:
(1) Städtebaulich-räumliches Konzept, (2) Gestaltqualität,
(3) Funktionale Qualität,
(4) Realisierbarkeit und Nachhaltigkeit der Konzeption,
(5) Wirtschaftlichkeit.
Die dargestellte Reihenfolge der Kriterien enthält keine Wertung oder Gewichtung.

IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 2.7.2015
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 3.7.2015 - 16:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 9.7.2015
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.

IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja.
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Für Preise und Anerkennungen stellen die Auslober als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 75 000 EUR (incl. MwSt.) zur Verfügung.
Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:
1. Preis: 24 000 EUR (20 168,07 EUR netto),
2. Preis: 19 000 EUR (15 966,39 EUR netto),
3. Preis: 17 000 EUR (14 285,71 EUR netto),
2 Anerkennungen je 7 500 EUR (6 302,52 EUR netto).
Die jeweils gültige Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) ist in den genannten Beträgen enthalten. Das Preisgericht kann mit einem einstimmigen Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme beschließen.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Kathrin Möller, Architektin, Vorstand GAG Immobilien AG Köln
2. Kay Noell, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MBWSV) 3. Franz-Josef Höing, Beigeordneter der Stadt Köln
4. Birgit Gordes, Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses der Stadt Köln
5. Ernst Uhing, Präsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen
6. Prof. Ludwig Wappner, München
7. Barbara Hutter, Berlin
8. Heiner Farwick, Ahaus
9. Prof. Rolf Westerheide, Aachen (stellv.) 10. Hiltrud Lintel, Düsseldorf (stellv.)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

VI.2) Zusätzliche Angaben:
Termine:
Bekanntmachung: 1.6.2015;
Bewerbungsfrist: 3.7.2015, 16:00 Uhr, (Posteingang im Büro scheuvens + wachten, Friedenstraße 18, 44139 Dortmund);
Aufforderung zur Teilnahme: voraussichtlich 9.7.2015;
Versand der Auslobung: voraussichtlich 20.7.2015;
Kolloquium: 17.8.2015;
Abgabe Pläne: 9.10.2015;
Abgabe Modells: 16.10.2015;
Preisgericht: 27.11.2015.

VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

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