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Landesgartenschau 2008 , Bingen am Rhein/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2008222
Tag der Veröffentlichung
06.04.2005
Aktualisiert am
01.09.2005
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Freischaffende Landschaftsarchitekten sowie Stadtplaner und Architekten in Arbeitsgemeinschaft mit vorgenannten
Beteiligung
21 Arbeiten
Auslober
Abgabetermin
06.04.2005
Preisgerichtssitzung
04.05.2005

1. Preis

Stefan Fromm Dipl.-Ing. Freier Landschaftsarchitekt BDLA, Dettenhausen

2. Preis

Architekt Michael R. Schwarz, Trier
Ernst + Partner Landschaftsarchitekten, Trier

3. Preis

Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin

SoAnkauf

A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
Swillus Architekten, Werder (Havel)
Verfahrensart
begrenzt offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Entwicklung der Stadt Bingen ist eng mit dem Rhein und dem Hafen verbunden. Entlang des Rheinufers von Bingen-Kempten bis zum Alten Zollamt wurden im 19. und 20. Jahrhundert Industrie und Gewerbe angesiedelt und entsprechende Bahnanlagen für den Güterverkehr geschaffen.
Im Zuge des wirtschaftlichen Wandels hat der Hafenbetrieb heute aber nur noch eine geringe Bedeutung. Lediglich einzelne Lager- und Baustoffbetriebe und ein Umschlagplatz für Heizöl sind dort noch ansässig.
Im Jahr 1999 wurde vom Stadtrat Bingen der Beschluss gefasst, das Hafengebiet städtebaulich neu zu ordnen, umzugestalten und einer Umnutzung zuzuführen.
Im Jahr 2000 wurde deshalb der städtebauliche Ideenwettbewerb „Umgestaltung des Binger Hafens und angrenzender Gebiete“ (siehe wa 04/2001) durchgeführt um die Grundlage für einen Rahmenplan zu erhalten.
Die Landesgartenschau stellt nun die konsequente Fortentwicklung der Bemühungen der Stadt Bingen dar, eine attraktive Folgenutzung für das Hafengelände und die weitläufigen Bereiche am Stadtbahnhof Bingen zu finden.
Von der Gesamtfläche des städtebaulichen
Rahmenplans (ca. 32 ha) umfasst das zentrale Landesgartenschaugelände, von Ost nach West mit dem Hafenkerngebiet, der Hindenburganlage und dem Rhein-Nahe-Eck, eine Teilfläche von ca. 13,4 ha.
Die westlich der Nahe angrenzende Sanierungsfläche auf dem Bahngelände Bingerbrück beträgt ca. 10,5 ha.
Diese 4 Teilbereiche
1. Hafenkerngebiet mit den brach liegenden Flächen Bahnhof Bingen
2. Hindenburganlage
3. Rhein-Nahe-Eck
4. Bahngelände Bingerbrück (Gelände am HBF Bingen, westlich der Nahe)
erreichen eine Gesamtgröße von rd. 24 ha einschließlich der Straßen- und Verkehrsflächen.
Vom Osten des Hafenkerngebietes (Bereich Autofähre) bis zu den Rheinkribben erzielt der neu zu gestaltende Uferbereich inkl. der Abschnitte entlang der Nahemündung eine Länge von rd. 2,7 km.
Die Gesamtfläche der Wechselflorbeete soll mindestens 4.000 m2 betragen.

Fachpreisrichter
Prof. Heinz Hallmann, Berlin (Vors.)
Prof. Cornelia Bott, Korntal
Marcus Dreisbusch, Neu-Isenburg
Heinz Eckebrecht, Kelkheim
Prof. Wolfgang Prollius, FH Geisenheim
Helmut Schmitz, Bad Kreuznach
Stellv.: Frank Schwaibold, Koblenz
Reinhold Langen, Remagen
Sachpreisrichter:
Birgit Collin-Langen, OB, Stadt Bingen
Klaus Gerstenberger, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Gerhard Bukenberger, Projektgesellschaft Landesgartenschau Rheinland-Pfalz GmbH
Franz Roos, Stadtrat, Stadt Bingen
Heinz-Peter Albertsmeier, Stadt Bingen
Stellv.: Jürgen Inboden, Stadt Bingen
Matthias Schmauder, Projektgesellschaft Landesgartenschau Rheinland-Pfalz GmbH Günter Lorey, Stadtrat, Stadt Bingen
Till Müller-Heidelberg, Stadtrat, Stadt Bingen

Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht gibt einstimmig folgende Empfehlungen:
– Für die Planung der Gesamtmaßnahme soll der Verfasser der Wettbewerbsarbeit des 1. Preisträgers, entsprechend der Auslobung beauftragt werden.
– Beim 1. Preisträger ist der Bereich Bingerbrück überarbeitungsbedürftig.
– Beim 2. Preisträger sind die im Bericht kritisch bemerkten Punke (Uferpromenade, Hindenburganlage (Überprüfung der historischen Substanz), Eingangsbereich und Übergangs- bereich in Bingerbrück) sollten im Falle einer Beauftragung als Nachrücker überarbeitet werden.

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