Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
X

NEU: Bitte beachten Sie, dass Sie sich ab sofort mit E-Mail und Passwort einloggen.

Passwort erneuern
Neu registrieren

  • Kurstraße 33, Umbau und Erweiterung der Liegenschaften des Auswärtigen Amtes
  • Kurstraße 33, Umbau und Erweiterung der Liegenschaften des Auswärtigen Amtes
  • Kurstraße 33, Umbau und Erweiterung der Liegenschaften des Auswärtigen Amtes
  • Kurstraße 33, Umbau und Erweiterung der Liegenschaften des Auswärtigen Amtes
  • Kurstraße 33, Umbau und Erweiterung der Liegenschaften des Auswärtigen Amtes
  • 1. Preis: harris kurrle architekten bda, Stuttgart
  • 2. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: Schulz und Schulz Architekten GmbH, Leipzig
  • Anerkennung: Knerer und Lang Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Sunder-Plassmann Architekten, Kappeln / Schlei

Kurstraße 33, Umbau und Erweiterung der Liegenschaften des Auswärtigen Amtes , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2013965
Tag der Veröffentlichung
02.08.2015
Aktualisiert am
01.10.2016
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
EU /EWR
Beteiligung
25 Arbeiten
Auslober
Preisgerichtssitzung
30.05.2016

1. Preis

harris + kurrle architekten bda, Stuttgart
Entwurfsverfasser: Joel Harris, Volker Kurrle
Mitarbeiter: Elena Guerrero Ogando, Eylem Öden, Jaksa Uzur
Fachplaner: Planungsgruppe Kuhn (Brandschutz), Engelsmann Peters (Tragwerk), Paul Gampe (Haustechnik)
  • 1. Preis: harris   kurrle architekten bda, Stuttgart
  • 1. Preis: harris   kurrle architekten bda, Stuttgart
  • 1. Preis: harris   kurrle architekten bda, Stuttgart
  • 1. Preis: harris kurrle architekten bda, Stuttgart
  • 1. Preis: harris kurrle architekten bda, Stuttgart
  • 1. Preis: harris kurrle architekten bda, Stuttgart

2. Preis

Wittfoht Architekten, Stuttgart
Entwurfsverfasser: Prof. Jens Wittfoht
Mitarbeiter: Leonardo Sartori, Elena Golub, Rocio Miranda Barreda, Kathrin Hermanns
Fachplaner: Bobran Ingenieure (Bauphysik), Transsolar (Klimaengineering), Lwkonzept ( Brandschutz)
  • 2. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart

3. Preis

Schulz und Schulz Architekten GmbH, Leipzig
Entwurfsverfasser: Prof. Ansgar Schulz, Prof. Benedikt Schulz
Mitarbeiter: Katharina Kroth, Taina Puyn, Anne Gelhaar, Matthias Hönig
Fachplaner: BCL Brandschutz – Consult Ingenieurgesellschaft mbH Leipzig
  • 3. Preis: Schulz und Schulz Architekten GmbH, Leipzig
  • 3. Preis: Schulz und Schulz Architekten GmbH, Leipzig
  • 3. Preis: Schulz und Schulz Architekten GmbH, Leipzig
  • 3. Preis: Schulz und Schulz Architekten GmbH, Leipzig
  • 3. Preis: Schulz und Schulz Architekten GmbH, Leipzig
  • 3. Preis: Schulz und Schulz Architekten GmbH, Leipzig

Anerkennung

Knerer und Lang Architekten GmbH, München
Entwurfsverfasser: Eva Maria Lang
Mitarbeiter: Raluca Neagu-Aldan, Marina Borchert, Armin Müller, Johannes Dachsel, Julian Trummer, Martin Klug
Fachplaner: Ralf Gläser (GF); GESA Ing.gesellschaft für Techn. Gesamtplanung mbH, Dresden
  • Anerkennung: Knerer und Lang Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Knerer und Lang Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Knerer und Lang Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Knerer und Lang Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Knerer und Lang Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Knerer und Lang Architekten GmbH, München

Anerkennung

kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
Entwurfsverfasser: Timm Kleyer, Alexander Koblitz
Mitarbeiter: Stefan Münch, Philipp Posth, Merle Aufleger, Nerina Kosenina
Fachplaner: KUULA Landschaftsarchitekten
  • Anerkennung: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • Anerkennung: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • Anerkennung: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • Anerkennung: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • Anerkennung: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
  • Anerkennung: kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin

Anerkennung

Sunder-Plassmann Architekten, Kappeln / Schlei
as-if Architekten, Berlin
Entwurfsverfasser: Gregor Sunder-Plassmann, Stephanie Kaindl, Paul Grundei
Mitarbeiter: Nadin Karwatzki, Jürina Luka, Thuy Pham
Fachplaner: ISRW Klapdor (Baupysik, Akustik); Schreiber Ingenieure Gebäudetechnik GmbH (TGA); HHT Bauingenieure (Statik); Capatti Staubach Landschaftsarchitektur; moka-studio (Visualisierung); Peter Stanek (Brandschutz)
  • Anerkennung: Sunder-Plassmann Architekten, Kappeln / Schlei
  • Anerkennung: Sunder-Plassmann Architekten, Kappeln / Schlei
  • Anerkennung: Sunder-Plassmann Architekten, Kappeln / Schlei
  • Anerkennung: Sunder-Plassmann Architekten, Kappeln / Schlei
  • Anerkennung: Sunder-Plassmann Architekten, Kappeln / Schlei
  • Anerkennung: Sunder-Plassmann Architekten, Kappeln / Schlei
Verfahrensart
Nicht offener Planungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 25 Teilnehmern aus 165 Bewerbungen

Wettbewerbsaufgabe
Aufgabe des Wettbewerbs war, die Bestandsgebäude der Kurstraße 33-35 und der Kleinen Kurstraße 1-2 für verschiedene Funktionen des Auswärtigen Amtes umzubauen und durch neue Hofbebauungen zu erweitern. Es sollen Büroflächen mit einer neuen Post- und Kurierstelle, einer Erweiterung des Konferenzzentrums und eine zum Amt gehörige Kinderbetreuungseinrichtung Platz finden. Ziel des Wettbewerbs war es, einen Vorentwurf für die überzeugende funktionale und gestalterische Ergänzung des Gebäudeensembles zu erhalten. Es wurde besonders Wert darauf gelegt, dass
die Planung die Anforderungen an nachhaltiges Bauen umsetzt
04/08/2015    S148    Mitgliedstaaten - Dienstleistungsauftrag - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden2015/S 148-274242WettbewerbsbekanntmachungDieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Bundesamt für Bauwesen und RaumordnungStraße des 17. Juni 112Zu Händen von: Brigitte Feuerer10623 BerlinDEUTSCHLANDTelefon: +49 30184017201E-Mail: aa_kur33@bbr.bund.deFax: +49 30184017209Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.bbr.bund.deWeitere Auskünfte erteilen: die oben genannten KontaktstellenAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten KontaktstellenAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: jaAuswärtiges AmtWerderscher Markt 110117 BerlinDEUTSCHLAND
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

Auftraggeber / den Auftraggeber:
Einphasiger, nichtoffener Planungswettbewerb für Architekten nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren (VOF) für die Baumaßnahme Kurstrasse 33, Umbau und Erweiterung der Liegenschaften des Auswärtigen Amtes. Der Wettbewerb wird nach den Richtlinien der RPW (2013) und den übergeordneten Regelungen der VOF 2009, insbesondere der §§15 ff. durchgeführt. In einem vorgeschalteten offenen Bewerberverfahren sollen 20-25 Bewerber/-gemeinschaften anhand der unter III.1) genannten Kriterien zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählt werden. Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Das Auswärtige Amt hat seine Zentrale am Werderschen Markt 1 in Berlin und pflegt zusammen mit rund 230 Auslandsvertretungen die Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland zu anderen Staaten und zwischen- und überstaatlichen Organisationen wie den Vereinten Nationen und der OSZE.Das Auswärtige Amt nimmt dabei nicht nur politische Kontakte wahr, sondern fördert u. a. auch den Austausch in Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und Technologie, Umwelt und Entwicklungsfragen.Vor dem Hintergrund der Globalisierung und der zunehmenden Anzahl von Krisen arbeitet das Auswärtige Amt eng mit zivilgesellschaftlichen und internationalen Partnern zusammen. Die Mitarbeit Deutschlands in internationalen Organisationen wird daher immer wichtiger.Aufgrund dieser Entwicklung und des damit einhergehenden Zuwachses an Personal hat sich die bauliche Entwicklung der Zentrale, ausgehend vom Neubau am Werderschen Markt 1 und dem Altbau im ehemaligen Reichsbankgebäude, in den südlichen Teil des Blockes sukzessive fortgesetzt.Nach der 2013 erfolgten Fertigstellung der Liegenschaft Kreuzstraße 1 zum Fortbildungszentrum sollen als abschließender Schritt die Herrichtung der Gebäude Kurstraße 33-35 und Kleine Kurstraße 1-2 und der Neubau einer Hofbebauung innerhalb des Blocks entlang der Kreuzstraße erfolgen. Untergebracht werden sollen hier weitere Verwaltungsflächen mit einer neuen Post- und Kurierstelle, einer Erweiterung des Konferenzzentrums, der amtlichen Unterkunft und der amtseigenen Kinderbetreuungseinrichtung.Ziel des Wettbewerbes ist es, einen Vorentwurf für die überzeugende, funktionale und gestalterische Ergänzung des Gebäudeensembles und ein geeignetes Architektenteam zu finden. Die Vorgaben des gültigen B-Planes I-207 und die Sicherheitsanforderungen sind zu beachten.Es wird in hohem Maße Wert darauf gelegt, dass in der Planung die Voraussetzung geschaffen wird, dass sowohl bei Realisierung, Nutzung und Rückbau der Gebäude die Anforderungen an nachhaltiges, ressourceneffizientes Bauen und Betreiben umgesetzt werden. Die Gebäude werden nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) zertifiziert und sollen als Mindestziel das Gütesiegel BNB in Silber erreichen.Insgesamt besteht für die Herrichtung der beiden Altbauten und den Neubau der Hofbebauung ein haushaltsrechtlich anerkannter Raumbedarf von 11 547 m2 Nutzfläche (NF1-6). Die Gesamtinvestitionskosten (KG 200-610) werden mit ca. 50 000 000 EUR brutto als Kostenobergrenze veranschlagt.Vor diesem Hintergrund wird ein nichtoffener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren ausgelobt.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
A. Ausschlusskriterien und Mindestanforderungen:Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Erfahrung nachgewiesen durch fristgerechtes und formgerechtes Vorliegen der folgenden Unterlagen:Ausschlusskriterien:1. Vollständig ausgefüllter und von dem/den Büroinhaber(n), dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) unterzeichneter Bewerbungsbogen.Der Bewerbungsbogen ist für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen.2. Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen (Anlage 1). Dies kann durch die Vorlage eines Registerauszuges erfolgen oder durch eine Vollmacht, in der alle Partner der Gesellschaft den Unterzeichnenden bevollmächtigen.3. Die Bewerbergemeinschaft hat einen Ansprechpartner als Vertreter zu benennen. Für diesen ist eine Vollmacht (Anlage 2) vorzulegen, in der alle Partner der Bewerbergemeinschaft eine entsprechende Bevollmächtigung erteilen.4. Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ durch Kopie der Eintragungsurkunde in der Architektenkammer oder durch entsprechende Angaben im Bewerbungsbogen.Bei ausländischen Bewerbern sind vergleichbare Nachweise vorzulegen. Innerhalb der EU sind Nachweise entsprechend der Richtlinie 2005/36/EG vom 7.9.2005 des Europäischen Parlamentes und des Rates vorzulegen.5. Unterzeichnete Erklärungen nach VOF § 4 Absatz 2, 6 und 9 VOF, Anlage 3a/b des Bewerbungsbogens. Diese Anlage ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.Rechtsform der Bietergemeinschaft:Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffenen Bewerbungen. Ebenfalls ausgeschlossen werden solche Bewerberteams, die denselben Nachunternehmer benennen, sofern dieser als (Mit-)Verfasser der Wettbewerbsarbeit beteiligt werden soll.Für Bewerber, die nur mit Hilfe fremder Kapazitäten (Nachunternehmer) die gestellten Mindestanforderungen hinsichtlich Umsatzzahlen und Mitarbeitern erfüllen, muss bereits mit der Bewerbung eine entsprechende Verpflichtungserklärung (Anlage 5) vorgelegt werden.Mindestanforderungen:Finanzielle, wirtschaftliche und technische Leistungsfähigkeit.6. Mindestanforderungen an den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft,6.a Jahresumsatz:Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2012-2014) muss mindestens >= 250 000 EUR netto betragen (LPH 2-8 nach §§ 34 ff HOAI). Sofern sich der Bewerber mit einem Büro verstärkt, sind die Umsatzzahlen zu addieren. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des Nachunternehmers nur entsprechend seinem Anteil am Gesamtauftrag hinzugerechnet werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat.6.b Personelle Ausstattung:Die Summe der Büroinhaber und ihrer mit mind. 30 h/Woche festangestellten Beschäftigten mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) beträgt im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2012-2014) mindestens 5.Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h. die Mitarbeiterzahlen sind zu addieren. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers können nur die Mitarbeiter des Nachunternehmers hinzugerechnet werden, die für den entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt werden.6.c Referenzprojekte:Aus der Referenzliste (Anlage 4) sind drei Referenzprojekte vorzulegen, die unter eigenem Namen gefertigt und der Bewerbergemeinschaft eindeutig zuzuordnen sind: Projekt P1 und P2 zur Objektplanung sowie Projekt P3 zum Bauen im Bestand. Diese werden an Hand der Bewertungsmatrix (s. B. Auswahlkriterien) bewertet.Im Falle einer Bewerbergemeinschaft können von jedem Partner der Bewerbergemeinschaft Referenzprojekte genannt werden. Die Projekte müssen dem Bewerber/den Partnern der Bewerbergemeinschaft eindeutig zuzuordnen sein. Referenzprojekte eines Nachunternehmers sind nicht zugelassen.Zum Beleg der gestellten Mindestanforderungen (6.a und 6.b) können weitere Referenzprojekte in der Referenzliste (Anlage 4) aufgeführt werden. Hier sind realisierte Projekte für Gebäudeplanung mit Angaben zu Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefon-Nr., Projektbezeichnung, Standort (Stadt und Land), Projektkosten, Auftragsumfang (LP HOAI) anzugeben.Alle Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 1.1.2005 begonnen worden sein. Zusätzlich gelten folgende Mindestanforderungen an die Referenzprojekte:Für P1 – Objektplanung:— mind. 5 000 000 EUR Baukosten netto in den KG 200-500 nach DIN 276 (oder vergleichbar);— mindestens Leistungsphasen 2-5 nach HOAI (oder vergleichbar: Vorplanung bis Ausführungsplanung);— im Zeitraum ab 1.1.2005 bis zum Tag der Veröffentlichung fertiggestellt;— unter eigenem Namen erstellt und dem Bewerber eindeutig zuzuordnen.Für P2 – Objektplanung:— mindestens die Leistungsphase 2 nach HOAI (oder vergleichbar);— muss nicht realisiert sein;— Planung nach dem 1.1.2005 abgeschlossen;— unter eigenem Namen erstellt und dem Bewerber eindeutig zuzuordnen.Für P3 – Bauen im Bestand:— mind. 1 000 000 EUR Baukosten netto in den KG 200-500 nach DIN 276 (oder vergleichbar);— Leistungsphasen nach HOAI s.u. Auswahlkriterien;— im Zeitraum ab 1.1.2005 bis zum Tag der Veröffentlichung fertiggestellt;— unter eigenem Namen erstellt und dem Bewerber eindeutig zuzuordnen.B. Auswahlkriterien:Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie im Bewerbungsbogen beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Die Referenzprojekte P1, P2 und P3 werden wie folgt bewertet.— für P1 und P2: G1. Qualität des architektonischen Gestaltungskonzepts, (stadt-, frei-, innen-) räumliche Durcharbeitung (max. 20 Punkte pro Projekt); G2. Konstruktion, Material, Detailausbildung. Farbkonzept (max. 20 Punkte pro Projekt);— für P3: Planungserfahrung mit Bauen im Bestand (max. 5 Punkte);— Bis mindestens LPH 2: 2 P;— Bis mindestens LPH 5: 4 P;— Bis mindestens LPH 8: 5 P.Gegebenenfalls kann das Referenzprojekt P1 und P3 identisch sein, wenn bei Referenzprojekt P1 die gestalterische Qualität (G1-2) ersichtlich ist und bewertet werden kann.Die Darstellungen der Referenzprojekte P1 und P2 sind auf jeweils ein DIN A3 großes Blatt pro Projekt, einseitig bedruckt, zu beschränken. Das Referenzprojekt P3 wird gestalterisch nicht bewertet und es ist deswegen auch keine bildnerische Darstellung einzureichen.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaDer Auftrag fällt unter das WTO-Abkommen über das öffentliche Beschaffungswesen (Agreement on Government Procurement GPA).Zur Teilnahme am Wettbewerbsverfahren sind berechtigt: Teams bzw. Bewerbergemeinschaften aus Architekten:1. Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu führen (entsprechend III.1.4)).2. Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.3. Bewerbergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen Personen, sofern alle Partner die Anforderungen nach Ziffer 1 und 2 erfüllen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 20. /Höchstzahl 25
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Entwurfsidee/Leitgedanke, Städtebau/äußeres Erscheinungsbild, Gestaltungskonzept, Funktionalität, Konstruktion, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit.Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar. Die Nennung der Unterkriterien erfolgt im Auslobungstext.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
BBR, A2 KUR33 05852
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
UnterlagenSchlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 3.11.2015Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 3.11.2015 - 14:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
BewerberTag: 6.12.2015
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Als Preissumme stehen insgesamt 350 000 EUR zzgl. MwSt. zur Verfügung. Davon verteilen sich 200 000 EUR auf 3 Preise und 3 Anerkennungen.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Ein Teil des Preisgelds in Höhe von 150 000 EUR wird allen Teilnehmern als Bearbeitungshonorar ausgezahlt, sofern diese einen den Wettbewerbsbedingungen prüfbare Arbeit einreichen.Die Mehrwertsteuer von derzeit 19 % Prozent ist in den genannten Beträgen nicht enthalten und wird den inländischen Teilnehmern zusätzlich ausgezahlt. Bei ausländischen Teilnehmern wird die zuzügliche Mehrwertsteuer von derzeit 19 % direkt an das Finanzamt abgeführt (§ 13b USTG).
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Prof. Andreas Hild, München2. Prof. Dr.-Ing. Susanne Hofmann, Berlin3. Rolf Mühlethaler, Bern4. Regina Schineis, Passau5. Prof. Andrea Wandel, Saarbrücken6. Gerhard Wittfeld, Aachen (angefragt)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Hinweis 1: Der Bewerbungsbogen und die vorgenannten Erklärungen sind als Formularvordruck im Internet unter der Adresse www.bbr.bund.de (BBR imBaubereich/Wettbewerbe/Planungswettbewerbe) erhältlich.Es ist ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden. Der unterzeichnete Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den geforderten Nachweisen an das BBR zu senden:Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung,Kennwort: „Wettbewerb Kurstrasse 33“,Hinweis: „Bewerbungsunterlagen – bitte nicht öffnen“,Referat A 2,Straße des 17. Juni 112,10623 Berlin.Eine persönliche Abgabe der Bewerbungsunterlagen kann nur innerhalb der o. g. Frist (IV.4.3)) bis 14 Uhr im Referat A2, Raum W 207 erfolgen. Nach diesem Zeitpunkt eingehende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Es gilt der Zeitpunkt des Zuganges und nicht das Datum des Poststempels.Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt und unterschrieben einzureichen. Das Fehlen der Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen führt unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.Soweit die Bewerbung die geforderten Erklärungen und Nachweise nicht enthält, sind nur diese auf Anforderung innerhalb einer hierfür benannten Frist nachzureichen. Dies gilt ausdrücklich nicht für den unterschriebenen Bewerbungsbogen und die Angaben zu den bewerteten Referenzprojekte (P1-P3) einschließlich der bildnerischen Nachweise (DIN A 3 Blätter). Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb der benannten Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.Es besteht kein Anspruch auf Kostenerstattung und Rücksendung der eingereichten Unterlagen.Die Architektenkammer Berlin ist bei der Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbs beratend tätig. Die Registriernummer wird mit der Auslobung bekannt gegeben.Weitere Beauftragung im Anschluss an den Wettbewerb:Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs ab. Der Auslober wird unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts mit dem ersten Preisträger Verhandlungen führen mit dem Ziel, die Leistungsphasen 2-5 nach HOAI § 34 (Honorarzone IV, unten) zu beauftragen. Sollte der Auslober aus wichtigen Gründen hiervon abweichen wollen, wird er unter allen Preisträgern ein Verhandlungsverfahren nach VOF durchführen, im Rahmen dessen er die oben genannten Leistungen an einen der Preisträger vergeben wird. Der Auftraggeber beabsichtigt, die weiteren Leistungsphasen 6-9 ebenfalls zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch hierauf besteht jedoch nicht. Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung.Nach Abschluss des Wettbewerbs prüft der Auslober, ob die Preisträger eine einwandfreie Ausführung der Planungsleistung gewährleisten können. Hinsichtlich der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit werden die für den Wettbewerb in der Bekanntmachung festgelegten Mindestanforderungen überprüft.Aufgrund der komplexen Anforderungen der Bauaufgabe hat der erste Preisträger vor der Beauftragung seine technische Leistungsfähigkeit nachzuweisen. Hierfür ist ein Projektteam bestehend aus einem Projektleiter, einem stellvertretendem Projektleiter und zwei Projektmitarbeitern vorzustellen; insbesondere mit Angaben zu Ausbildung, Fortbildung, Berufserfahrung, Bürozugehörigkeit, Umfang der erbrachten Leistung, Erfahrung bei vergleichbaren Projekten und einer persönlichen Referenzliste.Die Mitglieder des Projektteams müssen die folgenden Mindestanforderungen erfüllen:Projektleiter (PL) mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur/Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 8 Jahren Berufserfahrung (nach Studienabschluss) in der Objektplanung. Zusätzlich muss ein Referenzprojekt für den Projektleiter vorgestellt werden mit einer Bausumme von mindestens 12 000 000 EUR brutto (Kostengruppen 200 bis 600), das in der Funktion als Projektleiter durchgeführt wurde.Ein stellvertretender Projektleiter mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur/Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 8 Jahren Berufserfahrung (nach Studienabschluss) in der Objektplanung. Zusätzlich muss ein Referenzprojekt für den stellvertretenden Projektleiter vorgestellt werden mit einer Bausumme von mindestens 10 000 000 EUR brutto (Kostengruppen 200 bis 600), das in der Funktion als Projektleiter oder als stellvertretender Projektleiter durchgeführt wurde.Ferner sind zwei Projektmitarbeiter vorzustellen mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur/Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung (nach Studienabschluss) in der Objektplanung.Es steht dem ersten Preisträger frei, sich nach Abschluss des Wettbewerbs entsprechend zu verstärken.Für die Auftragserteilung wird der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gefordert. Dabei gelten für die Architekten folgende jährliche Mindestdeckungssummen:10 000 000 EUR für Personenschäden und10 000 000 EUR für sonstige Schäden.Des Weiteren hat der Preisträger die Bereitschaft zu bekunden, über die gesamte Planungs- und Bauphase das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen konstruktiv zu unterstützen und mit einem vom Auftraggeber bestimmten BNB-Koordinator zusammen zu arbeiten.Im Fall einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe der Preissumme (bestehend aus Preisgeld und Aufwandsentschädigung) nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird (RPW § 8 Absatz 2).Hinweis 2 (Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung gem. § 4a BDSG (natürliche Personen):Die vom Bewerber/Bieter im Verlauf des Vergabeverfahrens – auf Anforderung – mitgeteilten personenbezogenen Daten werden nach den geltenden Datenschutzbestimmungen, insbesondere des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG), streng vertraulich behandelt und ausschließlich zum Zwecke der Durchführung des Vergabeverfahrens genutzt. Diese Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung der Bewerbung. Angesichts des Umstands, dass bereits mit der Abforderung von Unterlagen personenbezogene Daten erfasst werden, willigt der Bewerber bereits mit der Abforderung in die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten zum Zwecke der Antragsbearbeitung ein. Die Einwilligung ist freiwillig und erfolgt unbeschadet des Rechts zum Widerruf mit Wirkung für die Zukunft, sofern dem keine Rechtsgründe entgegenstehen.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
BundeskartellamtVillemombler Str. 7653123 BonnDEUTSCHLANDFax: +49 2289499163
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt die unter VI.3.1) genannte Stelle.Gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften unverzüglich bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, gerügt werden.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Bewerbungsunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 107 Abs. 3 GWB vorliegen.Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschriften der §§ 101 a, 101 b GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 101 b Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 101 b Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteiltBundesamt für Bauwesen und Raumordnung – Ref. A4Straße des 17. Juni 11210623 BerlinDEUTSCHLANDTelefon: +49 30184017401
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30.7.2015

Weitere Ergebnisse zum Thema

Jetzt Abonnent werden um alle Bilder zu sehen

jetzt abonnieren

Schon wa Abonnent?
Bitte einloggen