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Internationaler Seegerichtshof , Hamburg HafenCity/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:

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wa-ID
wa-2000816
Tag der Veröffentlichung
01.05.1997
Aktualisiert am
01.04.2001
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
Andere
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
15 Arbeiten
Auslober
Preisgerichtssitzung
13.09.1989
Fertigstellung
08/2000

August 2000 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Das Gebäude des Internationalen Seegerichtshofes wurde innerhalb eines Parkgrundstücks am nördlichen Elbufers im Stadtteil Altona, Ortsteil Nienstedten errichtet. Mittelpunkt der das Baugrundstück bestimmenden englischen Parkanlage ist die 1871 erbaute „Villa Schröder". Wie für den Park, so stellt die Villa auch für die Anordnung des Neubaus das Zentrum dar. Architektur und die sie umgebende gestaltende Natur treten in einen Dialog und verschmelzen zu einer Einheit. Die Thematisierung der Gegensätzlichkeit von streng linearen und geschwungenen Baukörpern hat ihren Ursprung in der Gestalt der Villa Schröder. Ihre auf die Elbe hin orientierte Ansicht ist im Vergleich zu der elbabgewandten grundsätzlich unterschiedlich, und dennoch bilden sie in ihrem Zusammenspiel eine Einheit.
Der Neubau nimmt dieses architektonische Prinzip der Villa auf und führt es weiter. Die Fassade des streng linearen Baukörpers im Norden und Osten wird durch zwei Fassadenmotive geprägt: „Öffnung in der Wand“ und „durchbrochene Wand als Rahmen“, die in verde spluga natursteinverkleidete Mauerscheiben eingeschnitten sind. Die Zäsur zwischen den Motiven bildet ein tiefliegender vertikaler Glasschlitz. Zusammengefasst werden diese Motive durch ein horizontales Natursteinband aus Verde Fontain, das seine Fortsetzung in der vorgestellten Arkade des geschwungenen Baukörpers im Süden findet, die zugleich in Proportion und Höhe Bezug zur Villa aufnimmt.

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis (*)

Architektin Emanuela Freiin von Branca, München

2. Preis

Schweger & Partner Architekten, Hamburg

3. Preis

gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg

4. Preis

Abraham Zabludovsky Teodoro Gonzales de Leon, Mexiko

5. Preis

Prof. Tomas Taveira, Lissabon

6. Preis

Bangert · Jansen · Scholz · Schultes, Berlin
Verfahrensart
Beschränkter internationaler Wettbewerb

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