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  • Hochhaus am Güterplatz
  • Hochhaus am Güterplatz | © wa wettbewerbe aktuell
  • 2. Preis: Kleihues Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Modellfoto: Alex Schmitt, Kassel
  • Hochhaus am Güterplatz - Luftaufnahme August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell

Hochhaus am Güterplatz , Frankfurt am Main/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2021504
Tag der Veröffentlichung
25.09.2017
Aktualisiert am
28.07.2020
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Beteiligung
8 Arbeiten
Auslober
Koordination
ANP – Architektur- und Planungsges. mbH, Kassel
Abgabetermin Pläne
09.06.2017
Preisgerichtssitzung
17.07.2017
02/2022

Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell

Die Luftaufnahmen zeigen das Projekt im August 2021.

dold@wettbewerbe-aktuell.de

Das Wettbewerbsobjekt liegt südlich des s.g. Europaviertels. Dabei handelt es sich um ein neues innenstadtnahes Stadtviertel, das auf dem Gelände des ehemaligen Hauptgüterbahnhofs im Stadtteil Gallus entwickelt und wo nach Fertigstellung rund 30.000 Menschen arbeiten und 10.000 Menschen wohnen werden. Das Wettbewerbsobjekt liegt innerhalb eines Baublockes, der ursprünglich ein Teil des Firmengeländes von Telenorma war. Der Baublock bildet mit dem unmittelbar westlich anschließenden Nachbarblock eine gemeinsame Entwicklungsmaßnahme. So entwickelt G&P mit dem Wettbewerbsobjekt einen Hotel- und Bürostandort, die ABG Frankfurt Holding Wohnungen und Einzelhandelsflächen. An der Europaallee ist außerdem ein ca. 90 m hohes Wohnhochhaus geplant (wa-ID: wa-2014250). Im für Hotel- und Büronutzung geplanten Hochhaus von G&P, der Gegenstand dieses Wettbewerbs ist, sind max. 33.500 Quadratmeter Geschossfläche (BGF(R) ohne Technik) und eine Höhe von maximal 128 Metern (inkl. Technik) zulässig. Dem Bauvorhaben zugrunde liegt eine Vorplanung des Büros Meixner-Schlüter-Wendt, Frankfurt am Main. Die vorliegende Planung ist für den Grundriss der Hotelgeschosse und den Kern sowie den Aufriss des Gebäudes insgesamt verbindlich. Auf dieser Planung basieren verbindliche Absprachen, wie der Pachtvertrag für das Hotel und die Abhängigkeit (Kern) von der Planung der Untergeschosse. Zimmeranzahl, Zimmergrößen, -mix und Geschossverteilung des Hotels sollten die Anforderungen aus dem Pachtvertrag erfüllen bzw. die Eingriffe durch die genutzten Spielräume für die Fassadengestaltung möglichst ausgeglichen werden. In Bezug auf die Grundrisse der Sockelgeschosse und der Bürogeschosse sowie die obersten Geschosse waren weitergehende Eingriffe, also auch in die Grundrissgestaltung möglich, sofern Kern und Untergeschossplanung unberührt bleiben. In Bezug auf die Materialien der Fassade gab es keine Vorgaben. Diesen Wettbewerb haben Hadi Teherani Architects GmbH (Hamburg) im Juli 2017 gewonnen. Sie haben den Bauauftrag erhalten. Der Baubeginn erfolgte 2018, die Fertigstellung ist für 2022 vorgesehen. Das Luftbild zeigt den Stand vom August 2021: Hier war die untere Hälfte praktisch fertig, die obere Hälfte noch im Rohbau.

  • Hochhaus am Güterplatz - Luftaufnahme August 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Hochhaus am Güterplatz - Luftaufnahme August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell

1. Preis

Hadi Teherani Architects, Hamburg
Hadi Teherani
Mitarbeit: Xinghua Liu · Christian Troche
Luis-Eloy Sereno Hernandez · Pouria Babakhani
Patrick Hesse · Elke Malek · Sebastian Appl
Fassade: Priedemann Fassadenberatung
GmbH, Großbeeren
Karsten Berghäuser
  • 1. Preis: Hadi Teherani Architects, Hamburg
  • 1. Preis: Hadi Teherani Architects, Hamburg
  • 1. Preis: Hadi Teherani Architects, Hamburg
  • 1. Preis: Hadi Teherani Architects, Hamburg
  • 1. Preis: Hadi Teherani Architects, Hamburg
  • 1. Preis: Hadi Teherani Architects, Hamburg
  • 1. Preis: Hadi Teherani Architects, Hamburg
  • 1. Preis: Hadi Teherani Architects, Hamburg
  • 1. Preis: Hadi Teherani Architects, Hamburg
  • 1. Preis: Hadi Teherani Architects, Hamburg
  • 1. Preis: Hadi Teherani Architects, Hamburg
  • 1. Preis: Hadi Teherani Architects, Hamburg
  • 1. Preis: Hadi Teherani Architects, Hamburg
  • 1. Preis: Hadi Teherani Architects, Hamburg
  • 1. Preis: Hadi Teherani Architects, Hamburg
  • 1. Preis: Hadi Teherani Architects, Hamburg
  • 1. Preis: Hadi Teherani Architects, Hamburg
  • 1. Preis: Hadi Teherani Architects, Hamburg
  • 1. Preis: Hadi Teherani Architects, Hamburg
  • 1. Preis: Hadi Teherani Architects, Hamburg

2. Preis

Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Jan Kleihues
Mitarbeit: Marsil Hanen · Silke Haupt
Palina Porohovoj · Nicolas Winklmair
Tragwerk: schleich bergermann partner
Dr. Boris Reyher
Fassade: DS-Plan
Martin Lutz
  • 2. Preis: Kleihues   Kleihues  Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: Kleihues   Kleihues  Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: Kleihues   Kleihues  Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: Kleihues   Kleihues  Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: Kleihues   Kleihues  Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: Kleihues   Kleihues  Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: Kleihues   Kleihues  Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: Kleihues   Kleihues  Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: Kleihues   Kleihues  Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: Kleihues Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: Kleihues Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: Kleihues Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: Kleihues Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: Kleihues Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: Kleihues Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: Kleihues Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: Kleihues Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: Kleihues Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin

3. Preis

Eike Becker_Architekten, Berlin
Eike Becker · Helge Schmidt
Mitarbeit: Ken Rannoch · Eunji Cho
Junji Yonehara · Yong Tae Cho
Bartlomiej Stachurski · Daniel Niens
Fidias Curiel
Fassade: Michael Walzer, Berlin
  • 3. Preis: Eike Becker_Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Eike Becker_Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Eike Becker_Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Eike Becker_Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Eike Becker_Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Eike Becker_Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Eike Becker_Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Eike Becker_Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Eike Becker_Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Eike Becker_Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Eike Becker_Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Eike Becker_Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Eike Becker_Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Eike Becker_Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Eike Becker_Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Eike Becker_Architekten, Berlin
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit Ideenteil im kooperativen Verfahren mit 8 eingeladenen Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsobjekt liegt südlich des s.g. Europaviertels. Dabei handelt es sich um ein neues innenstadtnahes Stadtviertel, das auf dem Gelände des ehemaligen Hauptgüterbahnhofs im Stadtteil Gallus entwickelt wird (wa 9/2002, 3/2005). Nach Fertigstellung sollen im Europaviertel rund 30.000 Menschen arbeiten und 10.000 Menschen wohnen.
Das Wettbewerbsobjekt liegt innerhalb eines Baublockes, der ursprünglich ein Teil des Firmengeländes von Telenorma war. Der Baublock bildet mit dem unmittelbar westlich anschließenden Nachbarblock eine gemeinsame Entwicklungsmaßnahme. So entwickelt G&P mit dem Wettbewerbsobjekt einen Hotel- und Bürostandort, die ABG Frankfurt Holding Wohnungen und Einzelhandelsflächen. An der Europaallee ist ausserdem ein ca. 90 m hohes Wohnhochhaus geplant (wa 6/2016). Neben den beiden Hochhäusern umfasst die Planung eine achtgeschossige Blockrandbebauung und eine gemeinsame Tiefgarage.
Im für Hotel- und Büronutzung geplanten Hochhaus von G&P, der Gegenstand dieses Wettbewerbs ist, sind max. 33.500 m2 Geschossfläche (BGF(R), ohne Technik) und eine Höhe von maximal 128 m (inkl. Technik) zulässig.
Dem Bauvorhaben zugrunde liegt eine Vorplanung des Büros Meixner Schlüter Wendt, Frankfurt am Main. Die vorliegende Planung ist für den Grundriss der Hotelgeschosse und den Kern sowie den Aufriss des Gebäudes insgesamt verbindlich. Auf dieser Planung basieren verbindliche Absprachen, wie der Pachtvertrag für das Hotel und die Abhängigkeit (Kern) von der Planung der Untergeschosse. Zimmeranzahl, Zimmergrößen, -mix und Geschossverteilung des Hotels sollten die Anforderungen aus dem Pachtvertrag erfüllen bzw. die Eingriffe durch die genutzten Spielräume für die Fassadengestaltung möglichst ausgeglichen werden. In Bezug auf die Grundrisse der Sockelgeschosse und der Bürogeschosse sowie die obersten Geschosse sind weitergehende Eingriffe, also auch in die Grundrissgestaltung möglich, sofern Kern und Untergeschossplanung unberührt bleiben. In Bezug auf die Materialien der Fassade gibt es keine Vorgaben.
Der Hauptzugang des Hotels ist zum Güterplatz orientiert, vorgelagert ist eine Überdachung, aber laut Bebauungsplan derzeit nicht zulässig. Der Wettbewerb sollte sich daher unter Berücksichtigung des verkehrlichen Konzepts der Taxibuchten im Straßenraum auseinandersetzen.
Es ist geplant, das gesamte Europaviertel über eine (zumindest bis zum Ende des Europagartens wa 3/2009) unterirdisch geführte Verlängerung der U-Bahn-Linie U5 zum Messeparkhaus zu erschließen. Die Trasse zweigt nach der Station Hauptbahnhof ab, und erreicht an der Station Güterplatz das südöstliche Europaviertel. Diese künftige U-Bahnstation Güterplatz wird ihren südlichen Ausgang im Sockelbereich des Wettbewerbsobjektes haben. Dieser U-Bahn-Ausgang stellt ein separates, vom Hochhaus baulich entkoppeltes Bauwerk dar, dessen Errichtung dem Hochhaus zeitlich nachfolgen wird. In einem Ideenteil zu prüfen sind deshalb die Möglichkeiten einer späteren Einbeziehung in das Sockelbauwerk des Hochhauses (Überbauung, Terrassenausbildung für das Hotelfoyer, Überdachung u.ä.), sofern dies zu einem städtebaulich besseren Ergebnis führt.

Competition assignment
South of the Europaviertel (wa 9/2002, 3/2005) and a planned high-rise at Europaallee (wa 6/2016) G&P is planning a scyscraper for hotels and offices with 33.500 m2 floor area and a maximum height of 128 m. The project is based on plans by Meixner-Schlüter-Wendt with binding agreements. The floor plan of plinth and office floors can be altered with a free choice of façade materials. The hotel’s main entrance is facing Güterplatz with taxi bays etc. to be planned. The future subway station Güterplatz will have an exit at the plinth area. A later inclusion in the plinth (terraces for hotel foyer, canopy etc.) shall be examined.

Preisrichter*innen
Prof. Anett-Maud Joppien, Frankfurt a. M. (Vors.)
Prof. Julia B. Bolles-Wilson, Münster
Oliver Cyrus, Frankfurt a. M.
Jürgen Groß, Groß & Partner, Frankfurt a. M.
Mike Josef, Stadt Frankfurt a. M.
Frank Junker, ABG Frankfurt Holding, F. a. M.
Markus Radermacher, Stadt Frankfurt a. M.
Michael Stapf, Groß & Partner, Frankfurt a. M.

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, den Verfasser der mit dem ersten Preis ausgezeichneten Arbeit zu beauftragen.

Europa-Viertel Frankfurt am Main

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