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  • Neubau des universitären Herzzentrums
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  • 1. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, München
  • 1. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, München

Neubau des universitären Herzzentrums , Hamburg-Eppendorf/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2021499
Tag der Veröffentlichung
25.09.2017
Aktualisiert am
22.05.2019
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
Beteiligung
9 Arbeiten
Auslober
Koordination
D&K drost consult GmbH, Hamburg
Bewerbungsschluss
31.03.2017
Abgabetermin Pläne
22.06.2017
Abgabetermin Modell
29.06.2017
Preisgerichtssitzung
17.07.2017
11/2021
Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell

Die Luftaufnahmen zeigen das Projekt im August 2021.
Kauf auf Anfrage möglich. Bei Interesse fragen Sie nach weiteren Ansichten aus der Luftaufnahmenreihe.

dold@wettbewerbe-aktuell.de



Gegenstand des Wettbewerbs war der Neubau des universitären Herzzentrums (UHZ) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Derzeit behandelt das UHZ ca. 10.000 stationäre und 16.000 ambulante Patienten pro Jahr. Bis 2030 wird aufgrund der demografischen Entwicklung eine signifikante Zunahme der stationären Fälle erwartet. Der Neubau ist die Voraussetzung, um die Spitzenstellung des UHZ zu halten.

Das Wettbewerbsgebiet befindet sich nordwestlich des heutigen Herzzentrums, in unmittelbarer Nähe des Hauptgebäudes. Der Neubau wird das gesamte östliche Klinikgelände zukünftig entscheidend mitprägen. Im Hinblick auf den besonderen Standort generierte sich eine ehrgeizige Zielsetzung für den Wettbewerb: Es galt, die spezifischen Eigenschaften des Areals optimal zu nutzen und in eine Planung für den Neubau des UHZ zu überführen, der das gesamte UKE-Gelände in seiner Attraktivität weiter steigert. Der Neubau soll ca. 21.800 m2 oberirdische NUF umfassen. Es waren bis zu 388 Betten, sechs OP-Säle, vier Hybrid-OP-Säle sowie sechs Herzkatheter-Labore, drei Elektrophysiologie-Labore, ein CT, ein Kardio-MRT, eine Radiografie und eine zentrale Sterilgutversorgung zu planen; ergänzend eine Tiefgarage mit bis zu 460 Pkw-Stellplätzen.

Der Neubau ist als kompakter Baukörper mit fünf Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss vorgesehen, der die verschiedenen Funktionsbereiche optimal zusammenführt. Darüber hinaus soll das Konzept die Realisierung eines optionalen sechsten Vollgeschosses ermöglichen.

Diesen Wettbewerb haben Nickl & Partner Architekten AG aus München gewonnen. Sie haben den Bauauftrag erhalten und wurden mit den Leistungsphasen zwei, drei und vier betraut.

Ende 2018 erfolgten HU-Bau und Einreichung, 2019 die Ausschreibung Beauftragung GU. Im Vergleich zum Wettbewerbsentwurf wird es keine wesentlichen Änderungen geben. Man rechnet mit einer Fertigstellung 2023.

  • Neubau des universitären Herzzentrums
  • Neubau des universitären Herzzentrums

1. Preis

Nickl & Partner Architekten AG, München
Christine Nickl-Weller · Hans Nickl
Mitarbeit: Sarai Metten · Senija Imeroska
Hamid Torkany · Monica Plotegher · Chen Li
Fachplaner: Planungsgruppe VA GmbH
Markus Heiß
  • 1. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, München
  • 1. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, München
  • 1. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, München
  • 1. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, München
  • 1. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, München
  • 1. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, München
  • 1. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, München
  • 1. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, München
  • 1. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, München
  • 1. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, München
  • 1. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, München
  • 1. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, München
  • 1. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, München
  • 1. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, München
  • 1. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, München
  • 1. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, München

2. Preis

HENN GmbH, Berlin
Gunter Henn
C.F. Møller, Aarhus
  • 2. Preis: HENN GmbH, Berlin
  • 2. Preis: HENN GmbH, Berlin
  • 2. Preis: HENN GmbH, Berlin
  • 2. Preis: HENN GmbH, Berlin
  • 2. Preis: HENN GmbH, Berlin
  • 2. Preis: HENN GmbH, Berlin
  • 2. Preis: HENN GmbH, Berlin
  • 2. Preis: HENN GmbH, Berlin

Anerkennung

gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
EGM architecten, Dodrecht
Volkwin Marg · Nikolaus Goetze · Roemer Pierik
Mitarbeit: Marc Ziemons · Jan Blasko
Tim Leimbrock · Xiaotan Zang · Adrian Fuhrich
Martijin in ‘t Veld · Mieke Salden · Zita Balajti
Alexander Krösbacher
Fachplaner: Ingenieurbüro T. Wackermann GbR
Tim Wackermann
  • Anerkennung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • Anerkennung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • Anerkennung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • Anerkennung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • Anerkennung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • Anerkennung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • Anerkennung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • Anerkennung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • Anerkennung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • Anerkennung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • Anerkennung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • Anerkennung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • Anerkennung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • Anerkennung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • Anerkennung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
  • Anerkennung: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg

Anerkennung

de Jong Gortemaker Algra architekten, PW Gouda
Möhn + Bouman BV, Rotterdam
Roelof Gortemaker · Andrea Möhn
Mitarbeit: Tycho Saariste · Maciel Barreira Pessoa
Sebastian Luiten · Frank van Leersum
Garry Leisberg · Marc Brochon · Maxim Ross
Danny Werensteijn
  • Anerkennung: de Jong Gortemaker Algra architekten, PW Gouda
  • Anerkennung: de Jong Gortemaker Algra architekten, PW Gouda
  • Anerkennung: de Jong Gortemaker Algra architekten, PW Gouda
  • Anerkennung: de Jong Gortemaker Algra architekten, PW Gouda
  • Anerkennung: de Jong Gortemaker Algra architekten, PW Gouda
  • Anerkennung: de Jong Gortemaker Algra architekten, PW Gouda
  • Anerkennung: de Jong Gortemaker Algra architekten, PW Gouda
  • Anerkennung: de Jong Gortemaker Algra architekten, PW Gouda
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau des universitären Herzzentrums (UHZ) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Das UHZ nimmt in der interdisziplinären und multiprofessionellen Diagnostik und Behandlung von kardiovaskulären Erkrankungen europaweit eine Vorreiterrolle ein. Derzeit behandelt das UHZ ca. 10.000 stationäre und 16.000 ambulante Patienten pro Jahr. Bis 2030 wird aufgrund der demografischen Entwicklung eine signifikante Zunahme der stationären Fälle erwartet. Der Neubau ist die Voraussetzung, um die Spitzenstellung des UHZ zu halten und neue Therapiekonzepte, die teilweise moderne Großgeräte benötigen, zu realisieren. So treten neben die offenen herzchirurgischen Verfahren zunehmend interventionelle Eingriffe, die teilweise durch bildgebende Diagnostik ergänzt werden. Das Wettbewerbsgebiet befindet sich nordwestlich des heutigen Herzzentrums, in unmittelbarer Nähe des Hauptgebäudes gelegen. Der Neubau wird das östliche Klinikgelände zukünftig entscheidend mitprägen. Im Hinblick auf den besonderen Standort generiert sich eine ehrgeizige Zielsetzung für den Wettbewerb: Es gilt, die spezifischen Eigenschaften des Areals optimal zu nutzen und in eine Planung für den Neubau des UHZ zu überführen, der das gesamte UKE-Gelände in seiner Attraktivität weiter steigert. Der Baukörper soll sich mit einer eigenständigen Identität selbstbewusst positionieren und gleichzeitig die Maßstäblichkeit der Gesamtkonzeption sicherstellen. Der Neubau soll ca. 21.800 m² oberirdische NUF umfassen. Es sind bis zu 388 Betten, sechs OP-Säle, vier Hybrid-OP-Säle sowie sechs Herzkatheter-Labore, drei Elektrophysiologie-Labore, ein CT, ein Kardio-MRT, eine Radiografie und eine zentrale Sterilgutversorgung zu planen. Ergänzend ist eine Tiefgarage mit bis zu 460 PKW-Stellplätzen zu errichten. Der Neubau ist als kompakter Baukörper mit fünf Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss vorzusehen, der die verschiedenen Funktionsbereiche optimal zusammenführt. Darüber hinaus soll das Konzept die Realisierung eines optionalen sechsten Vollgeschosses ermöglichen.

Competition assignment
The UHZ offers up-to-date diagnosis and treatment of cardiovascular diseases for thousands of patients. The new building is situated to the north-west of today's heart centre and will upgrade the entire UKE site. The floor area of 21.800 m² comprises 388 beds, operating rooms, CT, cardio-MRI etc. An underground car park for up to 460 cars shall be planned. The new building is designed as compact building with five full floors and a stacked storey and an optional 6th floor.

Fachpreisrichter
Thomas Jansen, Lübeck (Vors.)
Carol Wallerich, KFE Baumanagement
Thomas Bienemann, Universitätsklinikum
Prof. Jörg Friedrich, Hamburg
Prof. Thomas Bieling, Hamburg/Kassel
Dieter Polkowski, BSW
Cordula Ernsing, Bezirksamt Hamburg-Nord

Sachpreisrichter
Prof. Dr. Burkhard Göke, Universitätsklinikum
Tim Birkwald, Universitätsklinikum
Prof. Dr. Dr. H. Reichenspurner, Uniklinikum
Thomas Domres, Stadtentwicklungsausschuss
Elisabeth Voet van Vormizeele, Stadtentwicklungsausschuss
Corinna Klimas, BWFG

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der Weiterbearbeitung des hochbaulichen Entwurfes zu beauftragen.

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