Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
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  • Erweiterungsneubau Berufsbildende Schulen (BBS)
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  • 1. Preis: Architekturbüro Venneberg & Zech, Hannover
  • 3. Preis: bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
  • 3. Preis: Hausmann Architekten GmbH, Aachen
  • Anerkennung: Eisfeld Engel Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Ackermann Renner Architekten GmbH, Berlin
  • Anerkennung: ABJ Architekten, Hamburg

Erweiterungsneubau Berufsbildende Schulen (BBS) , Wilhelmshaven/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2022758
Tag der Veröffentlichung
13.12.2017
Aktualisiert am
20.04.2018
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Bewerbergemeinschaften aus Architekten/innen und Landschaftsarchitekten/innen
Beteiligung
15 Arbeiten
Auslober
Koordination
Architekturcontor Schagemann, Schulte GmbH, Potsdam
Bewerbungsschluss
03.02.2017
Preisgerichtssitzung
14.11.2017

1. Preis

Architekturbüro Venneberg & Zech, Hannover
Grün Plan, Hannover
  • 1. Preis: Architekturbüro Venneberg & Zech, Hannover
  • 1. Preis: Architekturbüro Venneberg & Zech, Hannover
  • 1. Preis: Architekturbüro Venneberg & Zech, Hannover
  • 1. Preis: Architekturbüro Venneberg & Zech, Hannover
  • 1. Preis: Architekturbüro Venneberg & Zech, Hannover
  • 1. Preis: Architekturbüro Venneberg & Zech, Hannover
  • 1. Preis: Architekturbüro Venneberg & Zech, Hannover
  • 1. Preis: Architekturbüro Venneberg & Zech, Hannover
  • 1. Preis: Architekturbüro Venneberg & Zech, Hannover
  • 1. Preis: Architekturbüro Venneberg & Zech, Hannover
  • 1. Preis: Architekturbüro Venneberg & Zech, Hannover
  • 1. Preis: Architekturbüro Venneberg & Zech, Hannover
  • 1. Preis: Architekturbüro Venneberg & Zech, Hannover
  • 1. Preis: Architekturbüro Venneberg & Zech, Hannover
  • 1. Preis: Architekturbüro Venneberg & Zech, Hannover
  • 1. Preis: Architekturbüro Venneberg & Zech, Hannover
  • 1. Preis: Architekturbüro Venneberg & Zech, Hannover
  • 1. Preis: Architekturbüro Venneberg & Zech, Hannover
  • 1. Preis: Architekturbüro Venneberg & Zech, Hannover
  • 1. Preis: Architekturbüro Venneberg & Zech, Hannover

3. Preis

Hausmann Architekten GmbH, Aachen
Latz + Partner LandschaftsArchitekten Stadtplaner bdla , Kranzberg
  • 3. Preis: Hausmann Architekten GmbH, Aachen
  • 3. Preis: Hausmann Architekten GmbH, Aachen
  • 3. Preis: Hausmann Architekten GmbH, Aachen
  • 3. Preis: Hausmann Architekten GmbH, Aachen
  • 3. Preis: Hausmann Architekten GmbH, Aachen
  • 3. Preis: Hausmann Architekten GmbH, Aachen
  • 3. Preis: Hausmann Architekten GmbH, Aachen
  • 3. Preis: Hausmann Architekten GmbH, Aachen

3. Preis

bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
POLA Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 3. Preis: bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
  • 3. Preis: bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
  • 3. Preis: bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
  • 3. Preis: bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
  • 3. Preis: bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
  • 3. Preis: bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
  • 3. Preis: bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
  • 3. Preis: bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg

Anerkennung

Eisfeld Engel Architekten, Hamburg
Landschaftsarchitektur+ Felix Holzapfel-Herziger, Hamburg
  • Anerkennung: Eisfeld Engel Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Eisfeld Engel Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Eisfeld Engel Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Eisfeld Engel Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Eisfeld Engel Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Eisfeld Engel Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Eisfeld Engel Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Eisfeld Engel Architekten, Hamburg

Anerkennung

Ackermann + Renner Architekten GmbH, Berlin
W+P Landschaftsarchitekten, Berlin
  • Anerkennung: Ackermann   Renner Architekten GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Ackermann   Renner Architekten GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Ackermann   Renner Architekten GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Ackermann   Renner Architekten GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Ackermann Renner Architekten GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Ackermann Renner Architekten GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Ackermann Renner Architekten GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Ackermann Renner Architekten GmbH, Berlin

Anerkennung

ABJ Architekten, Hamburg
Hunck + Lorenz Freiraumplanung, Hamburg
  • Anerkennung: ABJ Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: ABJ Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: ABJ Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: ABJ Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: ABJ Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: ABJ Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: ABJ Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: ABJ Architekten, Hamburg
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb nach RPW 2013 mit Realisierungs- und Ideenteil

Ausloberin und Bauherr
Stadt Wilhelmshaven

vertreten durch
Grundstücke und Gebäude
der Stadt Wilhelmshaven

für den Nutzer:
Berufsbildende Schulen Wilhelmshaven (BBS)

Wettbewerbsaufgabe
Für die Berufsbildenden Schulen Wilhelmshaven in der Friedenstraße ist zur Optimierung des Standortes der Neubau eines Schulgebäudes mit Unterrichtsräumen, Multifunktionsräumen, Laboren, Verwaltungsräumen und einer 2-Feld-Sporthalle erforderlich. Der Wettbewerb soll mit seinem Realisierungsteil die städtebauliche, architektonische Lösung aufzeigen für die Optimierung des Standortes. Der Ideenteil hat die avisierte Weiterentwicklung des Standortes zum Ziel. Mit der Anordnung der Verwaltung im Zentrum des Campus und die neue Sporthalle sollen die Gleichberechtigung der Teile des Ganzen betont und gefördert werden.

Die Ausloberin erwartet qualitätvolle Entwürfe für die Realisierung des Ziels, den Campus BBS Wilhelmshaven zu einem, über die regionalen Grenzen hinaus beispielhaften Standort der Berufsbildung zu entwickeln. Für den Realisierungsteil sind Gesamtbaukosten (KGR 200 – 700) in Höhe von 8,6 Mio. Euro geplant. Die Fertigstellung des Realisierungsteils ist für die zentrale Mitte 2019 und für die Sporthalle für 2020 vorgesehen.
24/02/2017 S39 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren Deutschland-Wilhelmshaven: Beratungsdienste von Architekten
2017/S 039-072094
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Wilhelmshaven Grundstücke und Gebäude der Stadt Wilhelmshaven
Rathausplatz 9
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle der Stadt Wilhelmshaven
26382 Wilhelmshaven
Deutschland
Telefon: +49 04421161107
E-Mail: zentrale.vergabestelle@wilhelmshaven.de
Fax: +49 0442116411122
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.wilhelmshaven.de
Elektronischer Zugang zu Informationen: www.wilhelmshaven.de/ausschreibungen
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Stadt Wilhelmshaven, Submissionsstelle
Rathausplatz 9
Kontaktstelle(n): Stadt Wilhelmshaven, Zentrale Vergabestelle
26382 Wilhelmshaven
Deutschland
Telefon: +49 4421161107
E-Mail: zentrale.vergabestelle@wilhelmshaven.de
Fax: +49 112116411122
Internet-Adresse: www.wilhelmshaven.de

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde

1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
16-040_Erweiterungsneubau/-ten Berufsbildende Schulen Wilhelmshaven (BBS) – Nichtoffener Wettbewerb (nach RPW) für Architekten/innen in Bewerbergemeinschaft mit Landschaftsarchitekten/innen mit vorgeschaltetem offenem Teilnahmewettbewerb und anschließendem Verhandlungsverfahren (nach VgV).
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Nichtoffener Wettbewerb für Architekten/innen in Bewerbergemeinschaft mit Landschaftsarchitekten/innen mit vorgeschaltetem offenem Teilnahmewettbewerb und anschließendem Verhandlungsverfahren nach VgV mit dem von der Jury zur Realisierung empfohlenen 1.Preisträger. Dem Wettbewerb liegen die Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) zugrunde.
Die Stadt Wilhelmshaven beabsichtigt, auf dem Campus Berufsbildende Schulen Wilhelmshaven (BBS) in der Friedenstraße 60-62 einen bzw. mehrere Erweiterungsneubau/-ten für die zentralen Einrichtungen der BBS zu errichten. Das Raumprogramm beinhaltet:
A. Realisierungsteil:
— 847 m2 NF Verwaltung;
— 1 565 m2 NF Fach- und Allgemeine Unterrichtsräume;
— 1 175 m2 NF Multifunktionsräume (Mufu) und Laborräume für die Berufsschule Gesundheit;
— 2-Feld-Sporthalle;
— Freianlagen für den Realisierungsteil einschließlich KFZ- Einstellplätze.
B. Ideenteil:
— 2-Feld-Sporthalle (Erweiterung der 2-Feld-Sporthalle aus dem Realisierungsteil);
— Heizgebäude für Biomassenheizung als ein zentralgelegenes Solitärgebäude;
— Kinderkrippe mit 2 Gruppen à 15 Kinder, zu planen im ehemaligen Hausmeisterhaus;
— Freianlagen Gesamtcampus.
Der/die Erweiterungsbau/-ten sollen als Solitär/e im städtebaulichen Kontext der bestehenden Gebäude Nr.60 und Nr.62 geplant werden.
Die bestehenden Gebäude der BBS Wilhelmshaven werden von der Friedensstraße erschlossen. Der/die Erweiterungsneubau/-ten sollen sich dergestalt in den Kontext einfügen, dass sie als eine zentrale Mitte wahrgenommen werden.
Die Ausloberin knüpft an den Wettbewerb die Erwartung, optimale Lösungen für den Teil A „Realisierung“ und den Teil B „Ideen“ für die weitere Entwicklung zu erhalten. Dabei liegt das besondere Augenmerk auf nachhaltiges Bauen, Energieoptimierung und Optimierung des Standorts im Zuge der Raumerweiterung. Gleichzeitig besteht ein hoher Anspruch an die funktionale Integration der verschiedenen Abteilungen und Schulformen auf dem Campus.
Zu den auf dem Campus vorhandenen Schulformen und Abteilungen gehören:
— Metall- und Fahrzeugtechnik,
— Bau-Holz-Farbraumtechnik,
— Berufseinsteiger,
— Elektrotechnik,
— Hauswirtschaft/Gastronomie/Ernährung,
— Sozialpädagogik/Pflege,
— berufliches Gymnasium,
— Wirtschaft (Berufsfachschule/Berufsschule).
Das Gesamtareal des Campus Berufsbildende Schulen Wilhelmshaven (BBS) umfasst 73 429 m2
Für den Teil A „Realisierung“ sind Gesamtbaukosten KGR 200 – 500 gemäß DIN 276 in Höhe von 8 600 000 EUR einschl. gesetzl. MwSt. veranschlagt und als Kostenobergrenze festgelegt.
Die Ausführung des Realisierungsteils „A“ ist bis 2021 geplant. Die Beauftragung erfolgt in folgenden Leistungsstufen:
1. Stufe: HOAI-Leistungsphase 2;
2. Stufe: HOAI-Leistungsphase 3 u. 4;
3. Stufe: HOAI-Leistungsphase 5 bis 7;
4. Stufe: HOAI-Leistungsphase 8.
Die Ausloberin beabsichtigt, die jeweils folgende Stufe separat zu beauftragen. Es besteht jedoch kein Anspruch auf Beauftragung der nächstfolgenden Stufen.
Im Anschluss an den Wettbewerb wird ein Verhandlungsverfahren gemäß VgV mit dem von der Jury zur Realisierung empfohlenen 1. Preisträger durchgeführt.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71210000
, 71222000

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Zur Bewerbung zugelassen sind Bewerbergemeinschaften aus Architekten/innen mit Landschaftsarchitekten/innen. Eine Bewerbergemeinschaft muss nicht gebildet werden, wenn der Bewerber über beide Qualifikationen (Architekt/in und Landschaftsarchitekt/in) verfügt. Es werden bis zu 15 Teilnehmer unter Berücksichtigung der formalen und Inhaltlichen Kriterien ausgewählt:
— 12 Teilnehmer (siehe unten);
— 3 Teilnehmer werden gesetzt.
Die Bewerbergemeinschaften müssen jeweils für den Teil Gebäude und den Teil Landschaftsplanung folgende Kriterien erfüllen:
— Nachweis der Qualifikation durch je ein:
— – vergleichbares Referenzobjekte aus dem Bereich „Bildung“ oder
— – durch je eine mit Preisen oder Anerkennungen ausgezeichnete Wettbewerbsarbeit vergleichbarer Projekte.
— Die Arbeiten sollen in selbständiger Tätigkeit mit dem eigenen Büro erbracht worden sein.
Im Fall der Beauftragung ist, sofern keine selbständigen Referenzen zur REALISIERUNG vergleichbarer Projekte vorliegen, in Abstimmung mit dem AG ggf. ein, in der Ausführung vergleichbarer Baumaßnahmen erfahrenes Büro hinzuziehen und im Rahmen des VGV-Verfahrens zu benennen.
— Eintragung in die Liste der jeweiligen Architektenkammer oder – für ausländische Bewerber – vergleichbare Institutionen.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen in Form einer amtl. beglaubigten Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden.
Die Bewerbung erfolgt ausschließlich in Papierform, adressiert an folgende Adresse:
Stadt Wilhelmshaven, Zentrale Vergabestelle, Submissionsstelle, Technisches Rathaus, Raum 6, Rathausplatz 9, 26382 Wilhelmshaven
Der Briefumschlag ist zu kennzeichnen mit der Aufschrift (Bitte den Roten Bewerbungsaufkleber verwenden):
Wettbewerb BBS Friedensstraße, Wilhelmshaven,
16-040,
„Bewerbung“.
Die Bewerbungen sind unter der vorgegebenen Adresse einzureichen bis spätestens 3.4.2017 bis 15:00 Uhr.
Entscheidend ist der Einlieferungszeitpunkt bei der genannten Submissionsstelle im Technischen Rathaus, nicht der Post- oder Kurierstempel.
Es besteht kein Anspruch auf Kostenerstattung.
Die endgültige Auswahl über die Teilnahme der Bewerber obliegt einem Auswahlgremium von 3 Personen, darunter mindestens 2 Architekten/innen oder vergleichbarer Qualifikation.
Sollten mehr als 12 Bewerbungen eingehen, welche die Bewerbungsbedingungen erfüllen, entscheidet das Los unter Aufsicht eines Notars. Die ausgewählten Bewerber werden nach Durchführung des Auswahlverfahrens, bzw. nach Durchführung der Verlosung schriftlich benachrichtigt. Sie haben ihre Teilnahme innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen. Die gelosten Nachrücker rücken im Fall einer Absage nach.
Folgende Angaben und Nachweise sind mit dem Anschreiben zur Bewerbung zu nennen bzw. vorzulegen und sind gleichzeitig Ausschlusskriterien:
a.) Namen der Büros der Bewerbergemeinschaft;
b.) Ansprechpartner;
c.) Postadresse;
d.) Internetadresse;
e.) Telefon- und Faxverbindung;
f.) Mitarbeiternachweis (Anzahl + Ausbildung/Qualifikation);
g.) Kammereintragung und Registernummer;
h.) Eintragungsort / Name der Kammer / Datum der Kammereintragung oder -für ausländische.
Bewerbervergleichbarer Nachweis:
i.) Nennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft;
j.) Nachweis der Berufshaftpflicht;
k.) Nachweis der Sozialversicherung;
l.) Nachweis Steuerbescheinigung.
Die oben angeführten Nachweise und Erklärungen sind für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu liefern bzw. zu benennen.
Referenznachweise, jeweils für Architekt/innen und Landschaftsarchitekten/innen:
a.) ein mit dem eigenen Büro realisiertes Projekt vergleichbarer Anforderung hinsichtlich Architektur und Kosten für die Bildung oder
b.) eine mit einem Preis oder einer Anerkennung ausgezeichnete, mit dem eigenen Büro bearbeitete Wettbewerbsarbeit für ein Projekt vergleichbarer Anforderung hinsichtlich Architektur und Kosten.
Allgemeine Regeln:
Referenznachweise sind jeweils auf einem DIN A4 Bogen mit folgenden Angaben darzustellen:
— Projektbezeichnung;
— Standort;
— Bauherr, bzw. Auslober;
— Gesamtkosten des Projektes KGR 300 / 400;
— Kosten der Freianlagen KGR 500;
— erbrachte Leistungsphasen;
— Referenzschreiben des Bauherrn;
— bzw. Nachweis des Preises, bzw. der Anerkennung des benannten Wettbewerbsprojektes, oder
— Nachweis der Veröffentlichung.
Mehrfachnennungen von Projekten sind zulässig.
Mehrfachbewerbungen in verschiedenen Bewerbergemeinschaften sind nicht zulässig.
Ebenso sind nicht zulässig Mehrfachbewerbungen eines Büros durch verschiedene Niederlassungen.

III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Zur Teilnahme berechtigt sind:
Bewerbergemeinschaften aus Architekten/innen und Landschaftsarchitekten/innen, welche jeweils die Anforderungen an die Berufszulassung erfüllen, die an natürliche und juristische Personen gestellt sind und die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in, bzw. Landschaftsarchitekt/in berechtigt sind. Eine Bewerbergemeinschaft muss nicht gebildet werden, wenn der Bewerber über beide Qualifikationen (Architekt/in und Landschaftsarchitekt/in) verfügt.
Ist in dem Herkunftsland die Berufsbezeichnung Architekt / Landschaftsarchitekt gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Master oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2001/19/EG des Europäischen Parlaments und des Rates und der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet ist. Juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf einschlägige Planungsleistungen ausgerichtet ist und ein/e bevollmächtigter/e Vertreter/in und der/die Verfasser/in der Planungsleistungen, die an natürliche Personen gestellte Anforderungen erfüllt.
Bei Bewerbungsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Teilnahmehindernisse sind nach RPW 2013 § 4(2) geregelt. Eine Beteiligung auch einzelner Mitglieder von Bewerbungsgemeinschaften an mehr als einer Bewerbergemeinschaft ist unzulässig und führt zum Ausschluss aller davon betroffenen Bewerbergemeinschaften.
Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Bewerbung erfüllt sein.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 5. /Höchstzahl 15

IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. Hausmann Architekten GmbH, Aachen mit Latz+Partner, Krazberg für die Landschaftsplanung
2. Ahrens & Grabenhorst Architekten Stadtplaner BDA, Hannover mit NSP-Prof. Christoph Schonhoff, Hannover für die Landschaftsplanung
3. Arad/Zareh Architekten GbR, Berlin mit Thomas m. Dietrich, Berlin für die Landschaftsplanung

IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Kriterienkatalog zur Bewertung der Wettbewerbsarbeiten
Gemäß RPW 2013 § 6 werden ausschließlich Arbeiten zur Beurteilung zugelassen (Ausschlusskriterien):
— die den formalen Bedingungen der Auslobung entsprechen;
— die in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen;
— die termingerecht eingegangen sind;
— die keinen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen.
Das Preisgericht wird seiner Beurteilung die nachfolgend ausgeführten Kriterien zugrunde legen (Wertungskriterien):
a. Qualität des städtebaulichen Konzeptes für die nachhaltige Entwicklung des Campus Berufsbildende Schulen Wilhelmshaven (BBS) in Bezug auf:
— die Disposition der Gebäude;
— die Gestaltung der Freianlagen.
b. Qualität der Architekturaussage.
c. Umsetzung des Raumprogramms in Bezug auf:
— die Vollständigkeit;
— den funktionalen Kontext;
— Umsetzung von Nutzungseinheiten;
— Raumqualitäten;
— Barrierefreiheit.
d. Wirtschaftlichkeit.
e. Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.

IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
16-040
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 3.4.2017 - 15:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 24.5.2017
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.

IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme gemäß RPW 2013 § 7 Abs. 2 ist auf der Basis der §§ 35 und 40 HOAI (i. d. Fassung v. 25.04.2013) ermittelt worden.
Für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt 43 000 EUR zur Verfügung.
Vorgesehen ist folgende Aufteilung:
1. Preis 18 000 EUR;
2. Preis 9 500 EUR;
3. Preis 8 000 EUR;
3 Anerkennungen à 2 500 EUR = 7 500 EUR.
Die genannten Summen sind netto-Werte. Die MwSt. von derzeit 19 % wird den inländischen Teilnehmern/innen zusätzlich vergütet.
Über die Preise hinaus sind keine weiteren Kostenerstattungen vorgesehen. (Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise innerhalb der genannten Summe ist bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.)
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Fachpreisrichter/in: Oliver Leinert (Dezernent, Referate 2+3 Stadt Wilhelmshaven) // Karin Kellner (Architektin) // Dirk Lohe (Architekt) // Ilka Nordbrock (Architektin)
2. Stellvertretender Fachpreisrichter: Lars Frerichs (Architekt)
3. Sachpreisrichter/in: Elke Schnitger (Schulleiterin BBS) // Carsten Feist (Referatsleiter Jugend, Familie, Sport und Bildung Stadt WHV) // Simone Groh (Betriebsleitung GGS)
4. Stellvertretender Sachpreisrichter: Andreas Huisken (stv. Schulleiter BBS)
5. Sachverständige: Reinhold Schnieders (TGA Planer) // Frank Amerkamp (Fachbereichsleiter Stadtplanung und Stadterneuerung) // Nikša Marušić (Leiter Bauordnungsamt)
6. Vorprüfer/in: Hartmut Gundlach (GGS) // Irina Winter (GGS) // Carl Schagemann (Architekt) // Dieter Sprenger (BBS) // Matthias Thode (Vorsitzender des Personalrates BBS) // Reinhold Schnieders (TGA-Planer)//Frank Amerkamp (Fachbereichsleiter Stadtplanung und Stadterneuerung)//Torben Müller (Stellvertretender Fachbereichsleiter Kämmerei)//Nikša Marušić (Leiter Bauordnungsamt)
7. Kammervertreter: Andreas Rauterberg (Architekt)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

VI.2) Zusätzliche Angaben:
Hinweis zu IV.5.3) und IV.5.4).
Es handelt sich um einen hochbaulichen und städtebaulichen Wettbewerb mit vorgeschaltetem offenen Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren mit dem von der Jury zur Realisierung empfohlenen Preisträger. Das Preisgericht bewertet die Wettbewerbsarbeiten gemäß §6 Abs. 2 RPW 2013, entscheidet entsprechend der Auslobung und den bekannt gemachten Entscheidungskriterien und legt nach der Bewertung die Rangfolge der Preise fest.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung nach Punkt II.1.2 dieser Veröffentlichung.
Alle mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten werden gemäß §8 Abs.3 RPW 2013 Eigentum der Ausloberin. Das Urheberrecht einschließlich des Schutzes gegen Nachbauen und das Recht auf Veröffentlichung der Entwürfe bleibt jedem/jeder Teilnehmer/in erhalten.
Hinweis: Die Durchführung des Teils B „Ideen“ ist auf lange Sicht mangels Finanzierung nicht geplant. Eine Beauftragung von Planungsleistungen für diesen Teil B erfolgt voraussichtlich für die LPH 2 HOAI.
Voraussichtliche Termine:
20.2.2017 bis 24.2.2017.......Veröffentlichung
27.2.2017 bis 3.4.2017.......Teilnahmefrist (Bewerbung)
3.4.2017 / 15:00 Uhr.............Ende der Teilnahmefrist (Bewerbung)
8.5.2017................................Mitteilung an die Wettbewerbsbewerber
24.5.2017................................Auslobung und Einladung zum Kolloquium und Versand der
..................................................Wettbewerbsunterlagen
25.5.2017 bis 12.6.2017.......Angebotsfrist bis zum Kolloquium
bis 9.6.2017 / 15:00................schriftliche Rückfragen zum Wettbewerbsauslobung und zur Beantwortung im
..................................................Kolloquium
13.6.2017................................Rückfragekolloquium, Ortsbesichtigung und Ausgabe der Modelleinsatzplatte
bis 21.6.2017..........................Beantwortung der Rückfragen zum Kolloquium inkl. ggf. zusätzlicher Unterlagen
29.8.2017 / 15:00 Uhr.............Abgabe der Wettbewerbsunterlagen,
..................................................Pläne, Erläuterungen, Berechnungen, Beschreibung, etc.
11.9.2017 / 15:00 Uhr.............Abgabe des Modells
14.11.2017................................Preisgerichtssitzung
17.11.2017................................Absendung Mitteilung an die Teilnehmer
20.11.2017................................Pressekonferenz
30.11.2017................................Preisverleihung
Anschließend folgt das Verhandlungsverfahren mit dem von der Jury für die Realisierung empfohlenen 1. Preisträger.

VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
Deutschland
E-Mail: vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Telefon: +49 4131151334/35/36
Internet-Adresse: www.mw.niedersachsen.de
Fax: +49 4131152943
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt die unter VI.3.3) genannte Stelle.
Gemäß § 160 Abs.3 Nr.1 GWB müssen bekannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Kalendertagen nach dem Bekanntwerden bei der Vergabestelle gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in Bewerbungsunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer Niedersachsen (siehe VI.3.1)) innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Andernfalls ist der Nachprüfungsantrag unzulässig.
Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschriften den § 134 GWB (Informations- u. Wartepflicht) und den § 135 GWB (Unwirksamkeit) hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs.2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs.1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
Deutschland
E-Mail: vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Telefon: +49 4131151334/35/36
Internet-Adresse: www.mw.niedersachsen.de
Fax: +49 4131152943

VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20.2.2017

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