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  • Erweiterung der Hochschule für Bildende Künste
  • Erweiterung der Hochschule für Bildende Künste | © Winking · Froh Architekten Fotograf: Stefan Müller, Berlin
  • Erweiterung der Hochschule für Bildende Künste | © Winking · Froh Architekten Fotograf: Stefan Müller, Berlin
  • Erweiterung der Hochschule für Bildende Künste | © Winking · Froh Architekten Fotograf: Stefan Müller, Berlin
  • Anerkennung: Studio Andreas Heller GmbH Architects & Designers, Hamburg
  • Erweiterung der Hochschule für Bildende Künste
    Copyright: Winking · Froh Architekten Fotograf: Stefan Müller, Berlin
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Erweiterung der Hochschule für Bildende Künste , Hamburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2014608
Tag der Veröffentlichung
24.08.2016
Aktualisiert am
01.03.2017
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Beteiligung
15 Arbeiten
Auslober
Koordination
claussen-seggelke stadtplaner, Hamburg
Bewerbungsschluss
19.09.2016
Abgabetermin Pläne
02.12.2016
Abgabetermin Modell
09.12.2016
Preisgerichtssitzung
16.01.2017
Fertigstellung
2022

Fotos: © Winking · Froh Architekten Fotograf: Stefan Müller, Berlin

Architektur
Winking · Froh Architekten, Hamburg
Wettbewerb und Entwurf: Prof. Bernhard Winking · Frank Weitendorf · Dr. Sabine Kühnast
Projektleitung: Frank Weitendorf
Stellv. Projektleitung: Dr. Sabine Kühnast
Projektmanagement: Susanne Winking
Mitarbeit Planung: Sönke Albertsen · Natascha Cabral · Susanne Ewald · Louise Tusch · Annette Romahn
Mitarbeit Bauleitung: Oliver Lax · Dave Motardjemi

Landschaftsarchitektur:
Mera Landschaftsarchitekten Hamburg

Bauherr / Client
Sprinkenhof GmbH Hamburg

Projektdaten
Bauzeit: 2020 - 2021
BGF:  3.000 m2
Leistung: Lph. 1 - 8
Baukosten: 5,5 Mio €

Standort / Location Lerchenfeld 2, 22081 Hamburg

Fachplanung
Tragwerksplanung: Ingenieurbüro Dr. Binnewies Hamburg
Haustechnik: M + P Consulting Hanse GmbH Hamburg
Brandschutz: Bureau Veritas Hamburg
Nicolai Wendt, HIB Hanseatische Ingenieurgesellschaft für Brandschutz Hamburg


Das neue Atelierhaus der HFBK entstand als freistehender Kubus neben dem Hauptgebäude von Fritz Schumacher aus dem Jahre 1913. Das Erdgeschoss beherbergt drei Ausstellungsräume, während in den Obergeschossen zwölf Ateliers für Studierende angeordnet sind. Eine zentrale viergeschossige Halle mit großem Luftraum dient der Erschließung und Kommunikation zwischen den Studierenden. Die Klinkerfassade überzieht den Kubus wie ein Gewebe. In ihrer Schichtung erzeugen die gegenläufig angeordneten, schräg eingeschnittenen Fensterleibungen ein spannungsreiches Bild. In Körnung und in Materialität bezieht sich der Neubau auf den denkmalgeschützten Nachbarn. Haupteingang und Haupttreppenhaus sind seitlich, dem Hauptgebäude zugewandt angeordnet. Das Erdgeschoss dient als Galerie für Ausstellungen und stellt mit einem Schaufenster die Verbindung zur Straße am Lerchenfeld und damit zur Öffentlichkeit her.

  • Erweiterung der Hochschule für Bildende Künste | © Winking · Froh Architekten Fotograf: Stefan Müller, Berlin
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  • Erweiterung der Hochschule für Bildende Künste | © Winking · Froh Architekten Fotograf: Stefan Müller, Berlin
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  • Erweiterung der Hochschule für Bildende Künste | © Winking · Froh Architekten Fotograf: Stefan Müller, Berlin
  • Erweiterung der Hochschule für Bildende Künste | © Winking · Froh Architekten Fotograf: Stefan Müller, Berlin
  • Erweiterung der Hochschule für Bildende Künste | © Winking · Froh Architekten Fotograf: Stefan Müller, Berlin
  • Erweiterung der Hochschule für Bildende Künste | © Winking · Froh Architekten Fotograf: Stefan Müller, Berlin
  • Lageplan | © Winking · Froh Architekten Fotograf: Stefan Müller, Berlin
  • Erdgeschoss | © Winking · Froh Architekten Fotograf: Stefan Müller, Berlin
  • 1. Obergeschoss | © Winking · Froh Architekten Fotograf: Stefan Müller, Berlin
  • Schnitt A-A | © Winking · Froh Architekten Fotograf: Stefan Müller, Berlin
  • Schnitt B-B | © Winking · Froh Architekten Fotograf: Stefan Müller, Berlin
  • Erweiterung der Hochschule für Bildende Künste
    Copyright: Winking · Froh Architekten Fotograf: Stefan Müller, Berlin
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  • Lageplan
    Copyright: Winking · Froh Architekten Fotograf: Stefan Müller, Berlin
  • Erdgeschoss
    Copyright: Winking · Froh Architekten Fotograf: Stefan Müller, Berlin
  • 1. Obergeschoss
    Copyright: Winking · Froh Architekten Fotograf: Stefan Müller, Berlin
  • Schnitt A-A
    Copyright: Winking · Froh Architekten Fotograf: Stefan Müller, Berlin
  • Schnitt B-B
    Copyright: Winking · Froh Architekten Fotograf: Stefan Müller, Berlin

1. Preis

Winking · Froh  Architekten GmbH, Hamburg
Prof. Bernhard Winking
Mitarbeit: Frank Weitendorf · Louise Tusch
Sabine Kühnast
Visualisierung: www.acalitzvisual.com
Adrian Calitz
  • 1. Preis: Winking Froh Architekten, Hamburg
  • 1. Preis: Winking Froh Architekten, Hamburg
  • 1. Preis: Winking Froh Architekten, Hamburg
  • 1. Preis: Winking Froh Architekten, Hamburg
  • 1. Preis: Winking Froh Architekten, Hamburg
  • 1. Preis: Winking Froh Architekten, Hamburg

2. Preis

Dominikus Stark Architekten GmbH, München
Dominikus Start
Mitarbeit: Julian Anner · Andrea Fricke
Anna Gassner · Aylin Sekerzade
Tragwerk: Haushofer Ingenieure, Markt Schwabe
  • 2. Preis: Dominikus Stark Architekten GmbH, München
  • 2. Preis: Dominikus Stark Architekten GmbH, München
  • 2. Preis: Dominikus Stark Architekten GmbH, München
  • 2. Preis: Dominikus Stark Architekten GmbH, München
  • 2. Preis: Dominikus Stark Architekten GmbH, München
  • 2. Preis: Dominikus Stark Architekten GmbH, München

3. Preis

Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
Johannes Kuehn
Mitarbeit: K. Fendt · P. Schleith · E. Issa
Yu Ninagawa · P. Franz Weber · H. Harmens
Klima: Transsolar Energietechnik, Stuttgart
Statik: B+G Ing. Bollinger und Grohmann, Berlin
Versorgungstechnik: Clemens Beutler, Berlin
Brandschutz: ARUP, Berlin
  • 3. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin

Anerkennung

Andreas Heller Architects & Designers , Hamburg
Andreas Heller
Mitarbiet: Lüder Meyer · Krzysztof Pydo
Hilke Wagner · Hila Limar
  • Anerkennung: Studio Andreas Heller GmbH Architects & Designers, Hamburg
  • Anerkennung: Studio Andreas Heller GmbH Architects & Designers, Hamburg
  • Anerkennung: Studio Andreas Heller GmbH Architects & Designers, Hamburg
  • Anerkennung: Studio Andreas Heller GmbH Architects & Designers, Hamburg
  • Anerkennung: Studio Andreas Heller GmbH Architects & Designers, Hamburg
  • Anerkennung: Studio Andreas Heller GmbH Architects & Designers, Hamburg
  • Anerkennung: Studio Andreas Heller GmbH Architects & Designers, Hamburg
  • Anerkennung: Studio Andreas Heller GmbH Architects & Designers, Hamburg
  • Anerkennung: Studio Andreas Heller GmbH Architects & Designers, Hamburg
  • Anerkennung: Studio Andreas Heller GmbH Architects & Designers, Hamburg
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger Realisierungswett- bewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 10 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Die Hochschule für bildende Künste (HFBK) in Hamburg-Uhlenhorst soll mit einem zusätzlichen Ateliergebäude erweitert werden.
Das neue Gebäude ist auf einem nordwestlich an das vorhandene denkmalgeschützte Gebäude angrenzenden städtischen Grundstück zu realisieren. Die Erweiterung soll als ein robustes, einfaches Werkstattgebäude konzipiert sein, in dem auf einer BGF von 2.900 m2 zusätzliche Atelierflächen für die verschiedenen Studienbereiche der HFBK entstehen. Die Ateliers sind möglichst gleichwertig zu organisieren, da sie als Räume für das künstlerische Arbeiten der Studierenden verschiedenen Professoren der HFBK zugeordnet werden. Im Erdgeschoss des Gebäudes soll in Ergänzung zu den vorhan-denen Ausstellungsflächen im historischen Hauptgebäude der HFBK ein offener Galerieraum entstehen, der vielfältigen Nutzungsansprüchen zu genügen hat.
Die HFBK als vitaler Ort der aktuellen Kunstproduktion benötigt keinen repräsentativen Museumsbau, sondern einen veredelten Rohbau, der durch die zukünftigen Nutzer seinen eigenständigen Charakter erhält. Generell soll das Gebäude einen rohen, industriellen Charakter erhalten, der durch Verzicht auf abgehängte Decken oder beispielsweise auch empfindliche Sichtbetonflächen möglichst ohne Einschränkungen genutzt werden kann. Dabei muss die unmittelbare Nachbarschaft zum denkmalgeschützten Hauptgebäude der HFBK von Fritz Schumacher aus den Jahren 1911-1913 in der Planung mit-bedacht werden, zumal es für das grundsätz-liche Volumen und die Höhe des Neubaus bestimmend ist. Angesichts der prominenten Bauaufgabe ist besonderer Wert auf die architektonische Konzeption und die städtebauliche Erscheinung zu legen.
Der Neubau soll durch intelligente Konstruktionen und robuste Materialen zügig realisiert und bei optimierten Betriebskosten unterhalten werden können.

Competition assignment
The HFBK shall be extended by an additional studio building adjacent to the existing listed building. The extension shall be designed as robust, simple workshop building with 2.900 m2 GFA with equivalent studios. An open gallery space shall be created on the ground floor for various usage requirements. The HFBK does not need a prestigious museum building, but a refined shell, that receives its character by its future users. The building shall get a raw, industrial character, without suspended ceilings or delicate exposed concrete surfaces. The proximity to HFBK’s listed building by F. Schumacher must be considered in the planning. Special emphasis must be paid on the architectural concept and the urban appearance. The new building shall be quickly completed by intelligent constructions and robust material, maintained at optimized operating costs.

Fachpreisrichter
Prof. Wolfgang Lorch, Darmstadt (Vors.)
Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Hans-Peter Boltres, Bezirksamt Hamburg-Nord
Andreas Kellner, Bezirksamt Harburg
Prof. Almut Grüntuch-Ernst, Berlin
Prof. Friedrich von Borries, Berlin

Sachpreisrichter
Katharina Fegebank, Senatorin der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung
Prof. Martin Köttering, Präsident der Hochschule für bildende Künste Hamburg
Martin Görge, Sprinkenhof GmbH
Thomas Domres, Bezirksvers. Hamburg-Nord
Elisabeth Voet van Vormizeele, Bezirksvers. Hamburg-Nord

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, den Verfasser des 1. Preises mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.
24/08/2016    S162    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen2016/S 162-293360WettbewerbsbekanntmachungDieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Sprinkenhof GmbHSteinstraße 7Kontaktstelle(n): Technisches ImmobilienmanagementZu Händen von: Lena Pfaff20095 HamburgDeutschlandTelefon: +49 4033954480E-Mail: lena.pfaff@sprinkenhof.deFax: +49 40330754279Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.sprinkenhof.deWeitere Auskünfte erteilen: claussen-seggelke stadtplanerHolzdamm 39Kontaktstelle(n): claussen-seggelke stadtplanerZu Händen von: Herrn Andreas Fischer, Herrn Torsten Wild20099 HamburgDeutschlandTelefon: +49 4028403413E-Mail: hfbk@claussen-seggelke.deFax: +49 4028054343Internet-Adresse: www.claussen-seggelke.deAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: claussen-seggelke stadtplanerHolzdamm 39Kontaktstelle(n): claussen-seggelke stadtplanerZu Händen von: Herrn Andreas Fischer, Herrn Torsten Wild20099 HamburgDeutschlandTelefon: +49 4028403413E-Mail: hfbk@claussen-seggelke.deFax: +49 4028054343Internet-Adresse: www.claussen-seggelke.deAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: claussen-seggelke stadtplanerHolzdamm 39Kontaktstelle(n): claussen-seggelke stadtplanerZu Händen von: Herrn Andreas Fischer, Herrn Torsten Wild20099 HamburgDeutschlandTelefon: +49 4028403413E-Mail: hfbk@claussen-seggelke.deFax: +49 4028054343Internet-Adresse: www.claussen-seggelke.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige: Städtische GmbH
1.3) Haupttätigkeit(en)
Sonstige: Projektentwicklung und Immobilienmanagement für die Freie und Hansestadt Hamburg
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

Auftraggeber / den Auftraggeber:
Hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren für die Erweiterung der Hochschule für bildende Künste Hamburg.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Die Hochschule für bildende Künste – HFBK – im Hamburger Stadtteil Uhlenhorst plant eine Erweiterung mit einem zusätzlichen Gebäude. Hierfür soll auf einem nord-westlich angrenzenden, städtischen Grundstück ein neues Ateliergebäude mit einer BGF von ca. 2.900qm errichtet werden. Angedacht ist ein viergeschossiger Neubau an diesem Standort, der flexibel teilbare Atelierräume und erforderliche Nebenflächen bietet. Das Gebäude soll als veredelter Rohbau erstellt werden und vielfältig nutzbare Atelierräume für die unterschiedlichen künstlerischen Aktivitäten bieten. Durch den Einsatz intelligenter Konstruktionen und Materialien wird eine zügige Errichtung des Gebäudes angestrebt. Für die Realisierung des Neubaus steht ein Gesamtbudget von 5.0 Mio. EUR brutto in den KG 200-700 zur Verfügung, die reinen Hochbaukosten in den KG 300+400 sind auf 4.0 Mio. EUR brutto begrenzt.Angesichts der prominenten Bauaufgabe und der herausragenden architektonischen Bedeutung des bestehenden denkmalgeschützten Gebäudeensembles der HFBK von Fritz Schumacher aus den Jahren 1911 – 1913 ist besonderer Wert auf die architektonische Konzeption und die städtebauliche Erscheinung des Neubaus zu legen. Das Gebäude soll in seiner inneren Struktur und der architektonischen Haltung den Anforderungen der Flexibilität gerecht werden und zugleich ein signifikanter Ort für die künstlerische Praxis sein. In diesem Zusammenhang ist eine robuste Gestaltung erforderlich, bei der die zügige Realisierung und die Wirtschaftlichkeit (Bau- und Betriebskosten) einen hohen Stellenwert besitzen, die aber zugleich ihrer Aufgabe, eine produktive Denk- und Arbeitswirklichkeit für junge bildende Künstler*innen zu formen, gerecht wird.Die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BWFG) hat die städtische Sprinkenhof GmbH beauftragt, den Neubau für die HFBK zu erstellen und für einen definierten Zeitraum zu betreiben. DerGebäudeentwurf muss entsprechend in den Bau- und Betriebskosten wirtschaftlich durchdacht sein und die gängigen Standards des öffentlichen Bauens erfüllen.Zur Vergabe der Architektenleistungen in der Objektplanung wird ein einphasiger hochbaulicher Realisierungswettbewerb nach der RPW 2015 FHH mit bis zu 15 Teilnehmern durchgeführt. DerWettbewerbsausschuss der Hamburgischen Architektenkammer wird bei der Vorbereitung und Durchführung des Verfahrens beteiligt und wird das Verfahren registrieren. Zur Auswahl qualifizierter Wettbewerbsteilnehmerwird ein Auswahlverfahren unter Beteiligung der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, des Bezirksamts Hamburg-Nord, der HFBK Hamburg, der BWFG und freier Architekten durchgeführt. Einzelheiten zur Bewerbung sind in Kapitel III aufgeführt.Im Einzelnen werden von den Teilnehmer*innen im Wettbewerb Aussagen zur architektonischen Qualität des Neubaus, zum Konzept für die baukonstruktive Umsetzung unter Berücksichtigung des vorgegebenenRaumprogramms sowie innovative Konzepte für die Grundrissorganisation erwartet. Generell werden Lösungsvorschläge gesucht, die den Prinzipien der Nachhaltigkeit folgen und ein möglichst optimales Verhältnisaus langlebigen Baukonstruktionen, hoher Energieeffizienz, niedrigen Betriebskosten sowie wirtschaftlich optimierter Erstellung und langfristigem Betrieb vorweisen.Das Gesamtverfahren wird durch das Büro claussen-seggelke stadtplaner fachlich betreut.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71000000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Dem Realisierungswettbewerb ist ein Bewerbungsverfahren vorgeschaltet. Die eingegangenen Bewerbungen werden von einem Auswahlgremium unter Beteiligung der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, des Bezirksamts Hamburg-Nord, der HFBK Hamburg, der BWFG und freier Architekten ausgewertet.Es werden Architekten gesucht, die über vergleichbare Erfahrungen bei der Planung und Errichtung der unter II.1.2 beschriebenen Aufgabe verfügen. Es ist beabsichtigt, auch Bewerber zu berücksichtigen, die die geforderte Fachkunde als „Junge Büros bzw. kleine Büroorganisationen“ alternativ zu realisierten Referenzprojekten durch aussagekräftige Unterlagen nachweisen können. Aus der Gruppe der „Büros mit aufgabenbezogener Bauerfahrung“ sollen 8 bis 9 und aus der Gruppe der „Jungen Büros bzw. kleine Büroorganisationen“ sollen ein bis zwei Bewerber durch ein Auswahlgremium ausgewählt werden. Fünf Büros wurden aufgrund bekannter Qualifikation vorab ausgewählt.Qualifizieren sich nach Sichtung des Auswahlgremiums mehr Bewerber, entscheidet in beiden Kategorien ggf. das Los.Die Bewerbungsunterlagen sind spätestens bis zum 19.09.2016, 12:00 Uhr, bei claussen-seggelke stadtplaner, Holzdamm 39, 20099 Hamburg einzureichen. Es sind ausschließlich schriftliche Bewerbungen per Post zulässig. Es gilt das Eingangsdatum als Submissionsdatum, nicht der Poststempel!Schriftliche Unterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag mit der Kennzeichnung „Erweiterung HfbK“ einzureichen. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Der Bewerbungsbogen sowie die Layoutvorgabe für die Referenzprojekte sind per Email unter hfbk@claussen-seggelke.de anzufordern.Die Bewerbungen müssen folgende Nachweise und Erklärungen enthalten:— Kategorie „Junge Büros bzw. kleine Büroorganisationen“:— – Bewerbungsbogen vollständig ausgefüllt und eigenhändig unterzeichnet— – eine Kopie des Personalausweises, aus dem das Geburtsdatum ersichtlich ist (Stichtag für „Junge Büros“: 1.1.1976. Alle Inhaber und Partner des sich bewerbenden Büros dürfen frühestens an diesem Datum geboren sein.) — Eigenerklärung „Junge Büros bzw. Kleine Büroorganisationen“. „Junge Büros“ sind jene, deren Gründung nicht länger als 5 Jahre zurück liegt (Stichtag ist der 01.01.2011, dies ist in einer formlosen Eigenerklärung verbindlich zu bestätigen). „Kleine Büroorganisationen“ beschäftigen nicht mehr als 6 qualifizierte Mitarbeiter einschließlich Büroinhaber, Partner, fest angestellter und freiberuflicher Mitarbeiter. Der Nachweis hierüber ist in Form einer verbindlichen Eigenerklärung zu erbringen. (Sollten im nachhinein Falschangaben festgestellt werden, wird der Teilnehmer vom weiteren Verfahren ausgeschlossen) — – Unterlagen zu qualitativ besonders herausragenden Leistungen in vergleichbaren Aufgabenstellungen (z.B. Auszeichnungen, Stipendien, Veröffentlichungen, Wettbewerbserfolge).— Kategorie „Büros mit aufgabenbezogener Bauerfahrung“:— – Bewerbungsbogen vollständig ausgefüllt und eigenhändig unterzeichnet— – Nachweis der Erfahrungen in Planung und Bau vergleichbarer Objekte in komplexer innerstädtischer Lage wie unter II.1.2 beschriebenDie Erfahrungen sind vorzugsweise anhand von realisierten Projekten oder nachgeordnet anhand von vergleichbaren Wettbewerbserfolgen in den letzten zehn Jahren nachzuweisen. Die Nachweisführung hat anhand von Darstellungen von drei beispielhaften, vergleichbaren Projekten aus den letzten 10 Jahren auf den vorgegebenen Formblättern zu erfolgen. Die Darstellung dieser Projekte hat auf insgesamt drei Seiten DIN A4, einseitig gemäß Layoutvorgabe zu erfolgen, die per Email versendet wird.Zum Auswahlverfahren werden nur jene Bewerber zugelassen, die sämtliche formalen Vorgaben erfüllen und die Bewerbungsunterlagen vollständig fristgerecht eingereicht haben. Die fristgerecht eingegangenen Bewerbungen werden in 2 Gruppen sortiert, in die „Büros mit aufgabenbezogener Bauerfahrung“ und die „Jungen Büros bzw. kleinen Büroorganisationen“.Die Auswahl der Teilnehmer wird von dem Auswahlgremium anhand folgender Kriterien erfolgen:Kategorie „Büros mit aufgabenbezogener Bauerfahrung“:— – Erfahrungen in der Planung und Realisierung von Museumsgebäuden, Ausstellungsräumen oder Kulturbauten (0-5 Pkt.) — – Erfahrungen in der Planung und Realisierung von Hochschulgebäuden (0-5 Pkt.) — – Erfahrungen mit Projektausführungen in zentralen, innerstädtischen Bereichen mit komplexen Restriktionen und stark einschränkenden Rahmenbedingungen (0-5 Pkt.) Kategorie „Junges Büro bzw. kleine Büroorganisationen“:— – Erfahrungen in der Planung vergleichbarer Objekte (0-5 Pkt.) — Erfahrungen mit Planungen in zentralen, innerstädtischen Bereichen mit komplexen Restriktionen und stark einschränkenden Rahmenbedingungen (0-5 Pkt.) Mehrfachteilnahmen sind nicht zulässig und führen automatisch zum Ausschluss. Wer am Tage der Auslobung bei einer Bewerberin oder einem Bewerber angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter/in an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.Bewerbungen von Arbeitsgemeinschaften sind zulässig.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaTeilnahmeberechtigt ist, wer nach den Gesetzen der Länder (in den EWR-Mitgliedstaaten, in den Partnerstädten Hamburgs sowie in der Schweiz) berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt/-in zu tragen oder nach den einschlägigen EG-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/-in tätig zu werden. Juristische Personen sind zuzulassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen Verantwortlichen mit entsprechender Qualifikation benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 15
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. Caruso St. John Architects, London2. Arno Brandlhuber, Berlin3. Winking-Froh Architekten, Hamburg4. Kühn Malvezzi, Berlin5. Kalhöfer Korschildgen Architekten, Köln
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten erfolgt anhand der folgenden Kriterien:— Erfüllung der formalen Leistungen— städtebauliche Qualität— architektonische Qualität— Umsetzung eines innovativen Grundrisskonzepts, Einhaltung der Vorgaben zur Nutzungskonzeption und zu den Nutzflächen— Technische Realisierbarkeit— Wirtschaftlichkeit, Investitions- und Betriebskosten— Nachhaltigkeit und Energieeffizienz:Eine detaillierte Aufstellung der Unterkriterien wird im Verfahrensteil der Auslobung bekannt gegeben. Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
UnterlagenSchlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 14.9.2016Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 19.9.2016 - 12:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
BewerberTag: 4.10.2016
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Ausloberin schütten eine Wettbewerbssumme von insgesamt etwa 67 500.- EUR netto aus. Folgende Aufteilung der Preissumme ist geplant, wobei das Preisgericht durch einstimmigen Beschluss die Aufteilung der Preissumme verändern kann:Bearbeitungshonorare 15 x 3 000.- EUR1. Preis: 10 000.- EUR,2. Preis: 6 000.- EUR,3. Preis: 4 000.- EUR.Anerkennung 2 500.- EUR
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Jeder ausgewählte Wettbewerbsteilnehmer, der eine vollständige und prüffähige Arbeit fristgerecht einreicht, erhält ein Bearbeitungshonorar von 3.000.- EUR netto.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Katharina Fegebank, Senatorin der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung2. Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor Hamburg3. Prof. Martin Köttering, Präsident HFBK Hamburg4. Hans-Peter Boltres, Fachamtsleiter Stadt- und Landschaftsplanung, Bezirksamt Hamburg-Nord5. NN, Kulturbehörde Hamburg6. Martin Görge, Geschäftsführer Sprinkenhof GmbH7. 2 Vertreter Bezirksversammlung Hamburg-Nord8. 5 freie Architekten und Architektinnen: Friedrich von Borries, Hamburg; Wolfgang Lorch, Frankfurt; Christine Binswanger, Basel; Gesine Weinmiller, Berlin; NN, freie Architektin
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Das Wettbewerbsverfahren wird als hochbaulicher Realisierungswettbewerb nach der RPW 2015 FHH durchgeführt und von der Hamburgischen Architektenkammer registriert. Das Preisgericht wird sich voraussichtlich aus 7 Fachpreisrichtern und 6 Sachpreisrichtern zusammensetzen.Es ist beabsichtigt, Anfang Oktober 2016 die Auslobungsunterlagen an die Teilnehmer zu versenden. Ende Dezember 2016 soll ein Preisgericht drei Preisträger und eine Anerkennung bestimmen. Nach Abschluss des Wettbewerbs findet kein Verhandlungsverfahren statt, der Folgeauftrag wird direkt an den 1. Preisträger des Wettbewerbs vergeben. Eine Beauftragung ist nur möglich, wenn das Projekt im vorgesehenen Kostenrahmen realisiert werden kann und kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht. Der Folgeauftrag erstreckt sich mindestens auf die Beauftragung der Leistungsphasen 2-4 gem. HOAI und Teilen der LP 5. Die Wettbewerbshonorare werden in den Grundleistungen auf den Folgeauftrag angerechnet.Folgender Zeitplan ist für das Verfahren vorgesehen:EU-Bekanntmachung 33. KW 2016Bewerbungszeitraum 33.-38. KW 2016Sichtung Bewerbungen 38.-39. KW 2016Auswahlgremium 39. KW 2016Auslobung 40. KW 2016Rückfragenkolloquium 41. KW 2016Abgabe 48. KW 2016Vorprüfung 48. KW 2016 – 50. KW 2016Preisgericht 51. KW 2016Die Wettbewerbsleistungen umfassen:städtebaulich-räumliche Einordnung 1:1000, Lageplan 1:500, Grundrisse, Schnitte, Ansichten 1:200, exemplarischer Fassadenschnitt 1:50, Perspektiven, Volumenmodell 1:500 und Kostenschätzung, Flächenbilanz, Erläuterungsbericht. Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die weitere Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Freie und Hansestadt Hamburg, Vergabekammer der Behörde für Stadtentwicklung und WohnenNeuenfelder Straße 1921109 HamburgDeutschlandE-Mail: vergabekammer@bsw.hamburg.deTelefon: +49 40428402441Internet-Adresse: www.hamburg.de/bsw/Fax: +49 40427310499Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Freie und Hansestadt Hamburg, Vergabekammer der Behörde für Stadtentwicklung und WohnenNeuenfelder Straße 1921109 HamburgDeutschlandE-Mail: vergabekammer@bsw.hamburg.deTelefon: +49 40428402441Internet-Adresse: www.hamburg.de/bsw/Fax: +49 40427310499
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß § 107 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB unzulässig, wenn der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat. Des Weiteren ist gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB der Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteiltFreie und Hansestadt Hamburg, Vergabekammer der Behörde für Stadtentwicklung und WohnenNeuenfelder Straße 1921109 HamburgDeutschlandE-Mail: vergabekammer@bsw.hamburg.deTelefon: +49 40428402441Internet-Adresse: www.hamburg.de/bsw/Fax: +49 40427310499
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19.8.2016

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