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  • Besucher-, Medien- und Dokumentationszentrums im Grenzdurchgangslager
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  • Besucher-, Medien- und Dokumentationszentrums im Grenzdurchgangslager
  • Anerkennung: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Richter Musikowski GmbH, Berlin
  • 1. Preis: dichter Architekturgesellschaft mbH, Berlin
  • Anerkennung: Jan Ulmer Architects, Berlin

Besucher-, Medien- und Dokumentationszentrums im Grenzdurchgangslager , Friedland/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2023334
Tag der Veröffentlichung
12.03.2018
Aktualisiert am
24.09.2018
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekten mit Landschaftsarchitekten und Innenarchitekten oder mit Bietern, die Erfahrung in der Konzeption und Gestaltung von Dauerausstellungen und Einrichtungen in Museen oder Informations- oder Besucherzentren oder Vergleichbarem nachweisen kön
Beteiligung
26 Arbeiten
Auslober
Koordination
Schmitz.Reichard GmbH, Aachen
scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
Abgabetermin
27.06.2018 17:00
Abgabetermin Modell
13.07.2018 17:00
Preisgerichtssitzung
24.08.2018

1. Preis

dichter Architekturgesellschaft mbH, Berlin
Raoul Kunz
Mitarbeit: Miroslav Gaydarski · Anders Beyer
bbz Landschaftsarchitekten, Berlin
Timo Herrmann
fischer Ausstellungsgestaltung, Berlin
Brigitte Fischer
Mitarbeit: Jens Weber
Fachplaner: Dr. Zauft, Potsdam
  • 1. Preis: dichter Architekturgesellschaft mbH, Berlin
  • 1. Preis: dichter Architekturgesellschaft mbH, Berlin
  • 1. Preis: dichter Architekturgesellschaft mbH, Berlin
  • 1. Preis: dichter Architekturgesellschaft mbH, Berlin
  • 1. Preis: dichter Architekturgesellschaft mbH, Berlin
  • 1. Preis: dichter Architekturgesellschaft mbH, Berlin
  • 1. Preis: dichter Architekturgesellschaft mbH, Berlin
  • 1. Preis: dichter Architekturgesellschaft mbH, Berlin
  • 1. Preis: dichter Architekturgesellschaft mbH, Berlin
  • 1. Preis: dichter Architekturgesellschaft mbH, Berlin

3. Preis

Bez + Kock Architekten GmbH, Stuttgart
Martin Bez · Thorsten Kock
Mitarbeit: Anna Piontek
Koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Jochen Koeber
Mitarbeit: Franziska Bräuninger · Jing Wu
Museumsgestaltung: Bez + Kock, Stuttgart
Martin Bez · Thorsten Kock
Mitarbeit: Marc Nuding
Fachplaner: Merz, Kley + Partner, Dornbirn
Renderbar, Stuttgart · Boris Degen, Stuttgart
  • 3. Preis: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart

3. Preis

Richter Musikowski GmbH, Berlin
Christoph Richter · Jan Musikowski
Mitarbeit: Sebastian Haufe · Ronja Neiling
Beatrice Dini
Stefan Bernard Landschaftsarchitekten, Berlin
Stefan Bernard
Mitarbeit: Fabian Lux
Museumsgestalt.: Schiel Projekt GmbH, Berlin
Daniel Schiel
Mitarbeit: Elisabeth Kaufmann
Fachplaner: PORR Design & Engineering
  • 3. Preis: Richter Musikowski GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Richter Musikowski GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Richter Musikowski GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Richter Musikowski GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Richter Musikowski GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Richter Musikowski GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Richter Musikowski GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Richter Musikowski GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Richter Musikowski GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Richter Musikowski GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Richter Musikowski GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Richter Musikowski GmbH, Berlin

Anerkennung

Jan Ulmer Architects, Berlin
Jan Ulmer
Mettler Landschaftsarchitektur, Berlin
Marek Langner
Museumsgestalt.: Studio TheGreenEyl, Berlin
Frederic Eyl
Fachpl.: Bollinger + Grohmann, Frankfurt a. M.
  • Anerkennung: Jan Ulmer Architects, Berlin
  • Anerkennung: Jan Ulmer Architects, Berlin
  • Anerkennung: Jan Ulmer Architects, Berlin
  • Anerkennung: Jan Ulmer Architects, Berlin
  • Anerkennung: Jan Ulmer Architects, Berlin
  • Anerkennung: Jan Ulmer Architects, Berlin
  • Anerkennung: Jan Ulmer Architects, Berlin
  • Anerkennung: Jan Ulmer Architects, Berlin
  • Anerkennung: Jan Ulmer Architects, Berlin
  • Anerkennung: Jan Ulmer Architects, Berlin
  • Anerkennung: Jan Ulmer Architects, Berlin
  • Anerkennung: Jan Ulmer Architects, Berlin

Anerkennung

Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
Prof. Jens Oberst
Mitarbeit: Ferdinand Banaditsch · Alina Beck
Planungsgemeinschaft f+r Landschaftsarchitektur Markus Herthneck, Stuttgart
Markus Herthneck
Museumsgestaltung: st studio, Stuttgart
Stefanie Schwemle
  • Anerkennung: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart

Modellfotos © Jan Federman
Verfahrensart
Offener einphasiger interdisziplinärer Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Über das Grenzdurchgangslager Friedland kamen seit 1945 mehr als vier Millionen Menschen in die Bundesrepublik Deutschland. Das Grenzdurchgangslager war Anlaufstelle für deutsche Flüchtlinge und Vertriebene nach dem Zweiten Weltkrieg, für entlassene Kriegsgefangene und Aussiedler. Heute ist es Erstaufnahmeeinrichtung für Spätaussiedler, Asylsuchende und Flüchtlinge im Rahmen von Resettlement- und humanitären Aufnahmeprogrammen.
2006 wurde beschlossen parallel zum weiter bestehenden Aufnahmebetrieb ein zeitgeschichtliches Museum zu den Themen Flucht, Vertreibung, Migration und Integration zu errichten. 2016 wurde im historischen Bahnhofsgebäude von 1890 als erster Bauabschnitt ein zeitgeschichtliches Museum zu den Themen Flucht, Vertreibung, Migration und Integration eröffnet, in dem die Gesamtgeschichte des Grenzdurchgangslagers von 1945 bis heute dargestellt wird. Als zweiter Bauabschnitt soll nun auf dem Areal zwischen historischem Bahnhof und Grenzdurchgangslager Friedland ein modernes Besucher-, Medien- und Dokumentationszentrum mit Ausstellungsflächen, Aufenthaltsbereichen, Seminarräumen, Bibliothek, Depot und Büroräumen geplant werden. Der Neubau trägt den Charakter eines gegenwartsorientierten Diskussionsforums. Hier werden, nicht zuletzt unter Einbezug partizipativer Methoden Fragen einer von Migration geprägten Gesellschaft aufgegriffen. Der Ausstellungsbereich umfasst die Themen
- Lebenswege/Grenzen überwinden ca. 200 m2
- Kosmos Lager ca. 130 m2
- Erinnern ca. 80 m2
- Fragen an die Zukunft ca. 160 m2
Außerdem sind Flächen für eine Wechselausstellung mit ca. 240 m2, eine Bibliothekt mit ca. 100 m2 und einem Depot mit 90 m2, kleiner Shop und ein Café am Eingangsbereich vorzusehen.

Competition assignment
Since 1945 more than 4 million people came to the Federal Republic of Germany via the border transit camp Friedland, a reception centre for German refugees, released POWs etc. Today it is the first reception centre for asylum seekers and refugees as part of humanitarian admission programs. In 2006, a contemporary history museum on the topics of flight, migration etc. was planned, parallel to the ongoing operation. In 2016, the museum was opened in the historic station building from 1890. The 2nd phase comprises a visitor, media and documentation centre between museum and camp, dealing with questions of migration. The exhibition area covers: Overcoming life paths/borders 200 m2; Cosmos storage 130 m2; Remembrance 80 m2; Questions about the future 160 m2 and areas for a temporary exhibition 240 m2, library 100 m2, depot 90 m2 and a small shop and cafe.

Preisrichter
Heiner Farwick, Ahaus/Dortmund/Berlin (Vors.)
Gert Leissing, NLBL
Prof. Meinrad Morger, Basel/Karlsruhe
Prof. Johannes Kuehn, Berlin/Weimar
Prof. Gabriele Kiefer, Berlin/Braunschweig
Barbara Holzer, Zürich/Berlin
Prof. Nicola Lepp, Potsdam
Dr. Frank Frühling, Niedersächsisches
Ministerium für Inneres und Sport
Andreas Friedrichs, Bürgermeister, Gemeinde Friedland
Dr. Joachim Baur, Museum Friedland, Berlin
Marcus Rogge, Staatliches Baumanagement

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zu realisieren.


Ausstellung
Alle Wettbewerbsarbeiten werden ausführlich auf den Internetseiten des Museums, unter www.museum-friedland.de dokumentiert und öffentlich ausgestellt.

Die Wettbewerbsbeiträge der engeren Wahl, die mit Preisen und Anerkennungen ausgezeichnet wurden, werden vom 28. August bis zum 23. September 2018 im Museum Friedland, Bahnhofstr. 2, 37133 Friedland, zu den folgenden Öffnungszeiten ausgestellt:

Mittwoch bis Sonntag: 10:00–18:00 Uhr (Montag und Dienstag geschlossen)
10/03/2018    S49    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Offenes Verfahren 
Deutschland-Clausthal-Zellerfeld: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2018/S 049-108792
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Staatliches Baumanagement Südniedersachsen
Graupenstraße 9
Clausthal-Zellerfeld
38678
Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
Telefon: +49 5323/ 723400
E-Mail: vergabe@sb-sn.niedersachsen.de
Fax: +49 5323/ 723295
NUTS-Code: DE91
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: vergabe.niedersachsen.de
Adresse des Beschafferprofils: vergabe.niedersachsen.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: vergabe.niedersachsen.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbh, Kennwort „Museum Friedland“
Friedenstraße 18
Dortmund
44139
Deutschland
E-Mail: vergabe@sb-sn.niedersachsen.de
NUTS-Code: DEA52
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: vergabe.niedersachsen.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Wirtschaft und Finanzen

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Offener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit anschl. VgV Verhandlungsverfahren: Errichtung eines Besucher-, Medien- und Dokumentationszentrums, 2. Bauabschnitt im Grenzdurchgangslager Friedland
Referenznummer der Bekanntmachung: SN-WB/01/2018

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71000000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Im Oktober 2006 wurde die Landesregierung durch alle seinerzeit im niedersächsischen Landtag vertretenen Fraktionen beauftragt, parallel zum weiter bestehenden Aufnahmebetrieb im Grenzdurchgangslager Friedland, ein zeitgeschichtliches Museum zu den Themen Flucht, Vertreibung, Migration und Integration zu konzipieren. Seit dem Jahreswechsel 2007/2008 baut das Land unter Federführung des Ministeriums für Inneres und Sport das Museum Friedland auf. Ausgangspunkt ist dabei die Dauerausstellung „Fluchtpunkt Friedland“ im historischen Bahnhofsgebäude von 1890. Die Aufnahme des musealen Betriebs erfolgte mit Abschluss des ersten Bauabschnitts im März 2016. Im zweiten Bauabschnitt soll auf dem Areal zwischen dem historischen Bahnhof und dem Grenzdurchgangslager Friedland ein modernes Besucher-, Medien- und Dokumentationszentrum mit einer Ausstellungsfläche von ca. 760 qm (ca. 520 qm Dauerausstellung und ca. 240 qm Wechselausstellung) sowie mit Anknüpfungspunkten an einen Museumspfad über das weitläufige Außengelände des Grenzdurchgangslagers Friedland entstehen. Die Planungen und die Realisierung des zweiten Bauabschnitts sind Gegenstand dieses Realisierungswettbewerbs. Der Museumspfad in Gänze ist nicht Gegenstand der vorliegenden Aufgabenstellung des Wettbewerbs, sondern lediglich Vorschläge, wie sich der Museumspfad künftig in das Entwurfskonzept integreren lässt. (weitere Informationen zur Wettbewerbsaufgabe sind der Anlage 2 „exposé“ zu dieser Bekanntmachung zu entnehmen.). AUFTRAG. Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der Leistungen der Objektplanung Gebäude, Leistungen der Freianlagenplanung sowie der Planung der Gestaltung der Inneneinrichtung des Museums, der Ausstellung und Ausstellungsgegenstände zu beauftragen. Die Auftragsvergabe erfolgt im nachgeschalteten Verhandlungsverfahren (§14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Die einzelnen Fachgebiete aus dem Team des Bestbieters werden getrennt beauftragt. Der Abruf der Objektplanungen ist wie folgt vorgesehen: — Leistungen Objektplanung Gebäude nach HOAI Teil III, Leistungsphasen bis 2 bis 9 nach § 34 HOAI, — Leistungen der Freianlagenplanung nach HOAI Teil III, Leistungsphasen 2 bis 9 nach § 39 HOAI, — Planung der Gestaltung der Inneneinrichtung des Museums, der Ausstellung und Ausstellungsgegenstände: Honorierung in Anlehnung an § 34 HOAI. Die Beauftragung erfolgt stufenweise nach RBBau / RLBau Vertragsmuster in Abhängigkeit von der Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsstufen besteht nicht. Bei Beauftragung wird eine Kostenobergrenze formuliert, die vertraglich festgeschrieben und in der weiteren Bearbeitung einzuhalten ist. Zur Einhaltung der Kostenobergrenze verpflichten sich die Wettbewerbsteilnehmer erforderliche Anpassungen oder kostensenkende Korrekturen in allen Planungsstadien vorzunehmen. Die RZBau ist zusätzlich zu beachten. Das Wettbewerbsergebnis bzw. die Empfehlung des Preisgerichts wird bei den anschließenden Verhandlungsgesprächen mit 50 % berücksichtigt werden. Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, sofern der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Mit der Teilnahmebestätigung am Wettbewerbsverfahren erkennen die Teilnehmer die Regularien und Termine des Wettbewerbs an. Die Wettbewerbssprache ist deutsch. Der Wettbewerb ist bei der Architektenkammer Niedersachsen unter der Nummer 215-32-18/12 registriert. Für die Vergabe von Planungsleistungen für weitere Fachplaner werden in Abhängigkeit vom Auftragswert gegebenenfalls eigene Vergabeverfahren notwendig.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekt/-in MIT Landschaftsarchitekt/-in MIT Innenarchitekt/-in ODER MIT Bietern, die Erfahrung in der Konzeption und Gestaltung von Dauerausstellungen und Einrichtungen in Museen oder Informations- oder Besucherzentren oder Vergleichbarem nachweisen können; (TEILNAHMEBEDINGUNGEN SIEHE ANLAGE 1 „ERGÄNZENDE INFORMATIONEN“ ZU DIESER BEKANNTMACHUNG)

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung

IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Offen
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Beurteilungskriterien im Wettbewerb nach RPW 2013: — Umsetzung Raumprogramm, — Architektonische Gestaltqualität, — Qualität der Freiraumgestaltung, — Qualität des musealen Gesamtkonzeptes, — Funktionale Qualität, — Realisierbarkeit und Nachhaltigkeit der Konzeption, — Wirtschaftlichkeit. Die genannte Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten. Zuschlagskriterien im anschließenden Verhandlungsverfahren: 1. Platzierung im Wettbewerb 50 % 2. Personaleinsetzkonzept: Erläuterung der Struktur, Zusammensetzung, Qualifikation und Auftreten des Projektteams sowie Redundanz und Präsenz vor Ort 20 % 3. Projektorganisation: Darstellung Projektstruktur und Arbeitsmethodik zur Sicherstellung des Projekterfolgs im Hinblick auf Kostenziele (Kostenschätzung), Terminsicherheit und Qualitäten im Kontext der konkreten Aufgabenstellung 20 % 4. Honorarangebot: Nebenkosten inkl. aller anfallenden Kosten 10 % Summe 100 %. Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens nach VgV wird von den beteiligten Bietern zur Bewertung von Kriterium Nr. 3 und zur Sicherstellung des Projekterfolgs im Hinblick auf die in der Auslobung genannten Kostenziele eine Kostenschätzung für den Neubau und die Freianlagen eingefordert werden. (Weitere Angaben siehe auch Anlage 1 „ergänzende Informationen“ zu dieser Bekanntmachung).

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/06/2018
Ortszeit: 17:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für den Wettbewerb nach RPW 2013 stellt der Auslober nach Abschluss der Bearbeitung eine Wettbewerbssumme von 107 000 EUR (brutto, inkl. der derzeit gültigen MwSt. von 19 %) zur Verfügung. Die Wettbewerbssumme wurde auf der Basis der HOAI (2013) ermittelt. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen: 1. Preis: 45 000 EUR 2. Preis: 25 000 EUR 3. Preis: 20 000 EUR Für Anerkennungen stehen insgesamt 17 000 EUR zur Verfügung. Über die Preise hinaus sind keine weiteren Kostenerstattungen vorgesehen. Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Verteilung der Preise und Preissumme vorzunehmen. Die Gesamtsumme kommt dabei immer zur Ausschüttung.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Gert Leissing, Niedersächsisches Landesamt für Bau und Liegenschaften (NLBL)
Prof. Meinrad Morger, Architekt, Basel / Karlsruhe
Heiner Farwick, Architekt und Stadtplaner, Ahaus / Dortmund / Berlin
Johannes Kuehn, Architekt, Berlin
Prof. Gabriele Kiefer, Landschaftsarchitektin, Berlin / Braunschweig
Barbara Holzer, Architektin, Zürich / Berlin
Prof. Nicola Lepp, Szenographie, Potsdam
Dr. Frank Frühling, Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport
Andreas Friedrichs, Bürgermeister Gemeinde Friedland
Dr. Joachim Baur, Kurator Museum Friedland
Baudirektor Marcus Rogge, Leiter Staatliches Baumanagement Südniedersachsen

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
: Ergänzung zu III.2.1: Der Wettbewerb richtet sich an interdisziplinäre Bieter/-innen oder interdisziplinäre Bietergemeinschaften, die die fachlichen Voraussetzungen erfüllen. Fachliche Voraussetzung sind die Berechtigungen zur Führung der folgenden Berufsbezeichnungen gemäß Rechtsvorschrift des Herkunftsstaates: Architektin/Architekt. MIT. Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt. MIT. Innenarchitektin/Innenarchitekt zu führen ODER Bietern, die Erfahrung in der Konzeption und Gestaltung von Dauerausstellungen und Einrichtungen in Museen oder Informations- oder Besucherzentren oder Vergleichbarem nachweisen können. Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft (auch freie Mitarbeiter / innen) muss teilnahmeberechtigt sein. Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein. Teilnahmeberechtigt sind dabei natürliche Personen, die am Tage der Auslobung zur Führung der Berufsbezeichnung oder einer vergleichbaren Berufsbezeichnung eines europäischen Mitgliedstaates berechtigt sind. Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, die am Tage der Auslobung ihren Geschäftssitz im Zulassungsbereich haben und deren bevollmächtigter Vertreter als Entwurfsverfasser die Anforderungen an natürliche Personen erfüllt. Ist in dem Heimatstaat des Bieters die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht. Wer am Tage der Auslobung bei einem Bieter oder Mitglied einer Bietergemeinschaft angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsbeitrag teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Mitgliedern von Bietern/Bietergemeinschaften sowie freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an der Ausarbeitung der Wettbewerbsarbeit beteiligt waren, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge. Jede/r Teilnehmer/in hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung. Die Anzahl der teilnehmenden Bietergemeinschaften ist nicht begrenzt. Die genauen Teilnahmevoraussetzungen und Teilnahmehindernisse der Anlage 1 „ergänzende Informationen“ zu dieser Bekanntmachung zu entnehmen. Die Teilnahmehindernisse werden außerdem unter § 4.2 der RPW beschrieben. Berater, Fachplaner und Sachverständige unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen. Des Weiteren kann ein Bieter / eine Bietergemeinschaft nur beauftragt werden, wenn er/sie die Eignungskriterien erfüllt und Einigkeit über die Vertragsbedingungen und das Honorar besteht. Die Eignungskriterien sind der ANLAGE 1 zu dieser Bekanntmachung zu entnehmen. Die Nachweise der Eignungskriterien sind von den Bietern nach Aufforderung im Anschluss an den Wettbewerb vorzulegen. ERGÄNZUNG ZU I.3: Am 9.4.2018 werden über das Vergabeportal des Landes Niedersachsen sämtliche Wettbewerbsunterlagen, die zur Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe erforderlich sind, im Projektraum des Vergabeportals des Landes Niedersachsens zur Verfügung gestellt. Ab diesem Zeitpunkt startet die Bearbeitungszeit des Wettbewerbs. Die Einsatzplatten für den Modellbau können entweder während des Rückfragenkolloquiums persönlich abgeholt werden oder NACH dem Kolloquium schriftlich im Büro scheuvens + wachten plus angefordert werden. Weitere zusätzlich Angaben und Informationen finden Sie in Anlage 1 und Anlage 2 zur Bekanntmachung. Diese Anlagen sind wesentlicher Bestandteil der Wettbewerbsbekanntmachung und sind zwingend zu beachten.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Niedersachsen
Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Regierungsvertretung Lüneburg Auf der Hude 2
Lüneburg
21339
Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Staatliches Baumanagement Südniedersachsen
Graupenstraße 9
Clausthal- Zellerfeld
38678
Deutschland
Telefon: +49 551/ 399054
E-Mail: vergabe@sb-sn.niedersachsen.de
Fax: +49 5323/ 723295Internet-Adresse:vergabe.niedersachsen.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

08/03/2018

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