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Entwicklung des Wohngebiets „Am Safranberg“ in Ulm - Baufeld 2 , Ulm/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2029956
Tag der Veröffentlichung
06.02.2020
Aktualisiert am
01.03.2020
Verfahrensart
Sonstiger Wettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
3 Arbeiten
Auslober
Preisgerichtssitzung
06.02.2020

1. Rang

Steinhoff · Haehnel Architekten GmbH, Stuttgart
Freie Garten- und Landschaftsarchitekten Jedamzik & Partner, Stuttgart

2. Rang

hochstrasser.architekten, Ulm
silands | Gresz + Kaiser Landschaftsarchitekten, Ulm

3. Rang

Werkgemeinschaft HHK, Stuttgart
Inge Wiemes - Freie Landschaftarchitektin, Leonberg
Verfahrensart
Mehrfachbeauftragung

Verfahrensaufgabe
Am Safranberg soll innenstadtnah ein neues Wohngebiet geschaffen werden, das mit gewerblichen und öffentlichen Nutzungen - wohnverträglich und überwiegend in den Erdgeschosszonen - durchmischt wird, kurz gesagt ein „urbanes gemischtes Quartier. Möglichst vielfältige Typologien, unterschiedliche Nutzungen und eine durchmischte Bewohnerstruktur im Hinblick auf Alter, sozioökonomischem Status, etc. sollen das Quartier zu einem lebendigen Ort für viele unterschiedliche Menschen machen.

Die städtebauliche Struktur ermöglicht eine vielfältige und kleinteilige Bebauung, auch wenn durch die Größe der Baufelderim Untergeschoss zusammenhängende Tiefgaragen zu erwarten sind. Hierzu wird die Zusammenarbeit in Arbeitsgemeinschaften mehrerer Bauträger oder Investoren angeregt, die zudem durch eine Kooperation mit sozialen Trägern ergänzt werden kann. Auch die Beauftragung unterschiedlicher Architekturbüros für das jeweilige Baufeld ist eine Möglichkeit zur Sicherung vielfältiger und kleinteiliger Architektur. Ziel ist dabei nicht das Nebeneinander großer baulicher Einheiten, vielmehr die Kombination unterschiedlicher und vielfältiger Einzelarchitekturen auf einer parzellenorientierten Struktur.

Neben der Umsetzung des Städtebaus in Form von qualitätvoller Architektur wird auch großer Wert auf die Gestaltung der Freiräume gelegt. Lebendige öffentliche Räume aber auch gemeinschaftlich gestaltete und genutzte private Hofflächen sollen entscheidend zur Identität des Gebiets beitragen, in denen Kommunikation und Austausch ermöglicht und Offenheit und Toleranz zugelassen werden.

Die möglichst uneingeschränkte Teilhabe soll den Safranberg zu einem „inklusiven Quartier werden lassen. Dies betrifft nahezu jeden Lebensbereich: von der Gestaltung des öffentlichen Raums und der Mobilität über Wohnen, Bildung, Betreuung und Erziehung bis hin zu den Themenfeldern Ausbildung, Arbeit, Beschäftigung, Freizeit und Gesundheit. Insbesondere durch die Berücksichtigung von Wohnformen für einerseits ältere Menschen und andererseits Personen mit geringerem Einkommen soll ein generationenübergreifendes und sozial durchmischtes Quartier fürJeden entstehen, also für alle Einkommensgruppen,wie Familien, Senioren, Paare, Singles usw. Auch nicht explizit für besondere Nutzergruppen vorgesehene Wohnungen sollen möglichst vielfältig und flexibel nutzbar sein.

Preisgericht
Carola Christ, Julia Klumpp, Tim von Winning

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