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Bahnhofsvorplatz inkl. Zentraler Omnibusbahnhof , Neustadt an der Weinstraße/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2019704
Tag der Veröffentlichung
15.03.2016
Aktualisiert am
24.02.2016
Verfahrensart
Sonstiger Wettbewerb
Beteiligung
3 Arbeiten
Auslober
Preisgerichtssitzung
24.02.2016

1. Preis

BIERBAUM.AICHELE.landschaftsarchitekten, Mainz
  • 1. Preis: BIERBAUM.AICHELE.landschaftsarchitekten, Mainz
  • 1. Preis: BIERBAUM.AICHELE.landschaftsarchitekten, Mainz
  • 1. Preis: BIERBAUM.AICHELE.landschaftsarchitekten, Mainz
  • 1. Preis: BIERBAUM.AICHELE.landschaftsarchitekten, Mainz
  • 1. Preis: BIERBAUM.AICHELE.landschaftsarchitekten, Mainz
  • 1. Preis: BIERBAUM.AICHELE.landschaftsarchitekten, Mainz

2. Preis

Landschaftsarchitekt Michael Palm, Weinheim
Planungsbüro von Mörner

3. Preis

Bauer und Partner Landschaftsarchitekten, Karlsruhe
Verfahrensart
Mehrfachbeauftragung

Wettbewerbsaufgabe
Das Bahnhofsumfeld befindet sich in zentraler Innenstadtlage, angrenzend an die Fußgängerzone, fünf Gehminuten vom historischen Stadtzentrum entfernt. Es repräsentiert mit Hauptbahnhof, Saalbau, zentralem Omnibusbahnhof (in der Folge: ZOB), Hauptpost und der benachbarten Hetzelgalerie den südlichen Funktionsschwerpunkt der Innenstadt, wohingegen der nördliche Funktionsschwerpunkt von Marktplatz, Rathaus und Stiftskirche umschrieben wird. Diese beiden Bereiche, zwischen denen sich die Fußgängerzone aufspannt, werden durch die mit ca. 18.000 Kfz/Tag hoch belastete Bundesstraße B 39 voneinander getrennt. Die Qualität der fußläufigen Verbindung vom Bahnhof in Richtung Innenstadt ist nicht zufriedenstellend.
Der Aufgabenstellung liegen verschiedene Betrachtungsebenen zu Grunde:
1. Strukturelle Überlegungen sollten das gesamte Bahnhofsumfeld, insbesondere auch die verkehrliche Anbindung an die Landauer Straße und die fußläufige Anbindung an die Innenstadt (insbesondere in Richtung Friedrichstraße), mit einbeziehen.
2. Das Plangebiet befindet sich unmittelbar dem Bahnhofsgebäude vorgelagert und wird begrenzt
· vom Bahnhofsgebäude und vom Bahnsteig-/Gleisbereich im Süden,
· vom durch die WBG projektierten neuen Dienstleistungs- und Parkierungsgebäude im Westen,
· von der Bahnhofstraße im Norden sowie
· von zwei Verwaltungsgebäuden im Osten.
3. Im Ergebnis von internen Diskussionen nach dem Bürgerforum sowie Gesprächen mit den Fachjuroren wird vorgeschlagen, das engere Plangebiet um verschiedene Verflechtungsbereiche zu erweitern:
· die Bahnhofstraße in Richtung Norden
· die Bahnhofstraße in Richtung Westen
· Verschiebung der Raumkante in Richtung Westen (u.a. um den Saalbau als Solitär besser hervortreten zu lassen)
Durch die Miteinbeziehung der Verflechtungsbereiche erhalten die Büros mehr Gestaltungsspielräume am Bahnhofsvorplatz. Die in Kapitel 4 formulierten Nutzungen/Anforderungen können im engeren Plangebiet und in den Verflechtungsbereichen nachgewiesen werden.
Aufgabe wird es im engeren Plangebiet inkl. Verflechtungsbereich sein, einen modernen, funktional und gestalterisch attraktiven ÖPNV-Verknüpfungspunkt zu schaffen, dessen zentrales Element ein barrierefreier und attraktiver ZOB wird. Weiter sollen Taxi- und Kurzzeitstellplätze, aber auch Freiflächen zum Verweilen und für angrenzende Nutzungen bereitgestellt werden.
Aufgrund der hohen stadträumlichen und baukulturellen Bedeutung des Plangebiets (denkmalgeschützter Hauptbahnhof und denkmalgeschützter Saalbau als größte städtische Kultureinrichtung) ist die verkehrsplanerische Aufgabe eng verknüpft mit freiraumplanerischen und stadtgestalterischen Fragestellungen. Denn der Bahnhofsvorplatz soll nicht ausschließlich an technischen Erfordernissen der Verkehrsträger orientiert werden, sondern soll auch städtebaulich als Platz wahrgenommen werden. Hinsichtlich der gestalterischen und funktionalen Anbindung sollen auf Ebene der Strukturkonzepte auch die angrenzenden Nutzungen mit betrachtet und Verflechtungen beachtet werden. Auf die Sichtbeziehungen zwischen dem Bahnsteigzugang und dem Saalbau sowie dem Innenstadtzugang (und umgekehrt) ist besonders Rücksicht zu nehmen.

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