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  • Auf gute Nachbarschaft – wohnen und arbeiten zwischen den Kanälen
  • 1. Preis: Hosoya Schaefer Architects AG, Zürich

Auf gute Nachbarschaft – wohnen und arbeiten zwischen den Kanälen , Hamburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2014379
Tag der Veröffentlichung
27.09.2016
Aktualisiert am
27.03.2018
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Beteiligung
7 Arbeiten
Auslober
Koordination
D&K drost consult GmbH, Hamburg
Abgabetermin Pläne
13.06.2016
Abgabetermin Modell
23.06.2016
Preisgerichtssitzung
14.07.2016

April 2018 – Zwischenbericht des Projekts

1. Preis: HOSOYA SCHAEFER ARCHITECTS AG, Zürich
Das Wettbewerbsgebiet liegt auf zentralen Flächen in der Mitte der Elbinsel Wilhelmsburg (ca. 41 ha). Es ist das Herzstück der Mittelachse, wie sie im Rahmenkonzept „Hamburgs Sprung über die Elbe – Zukunftsbild 2013+“ formuliert wird. Dieses Gebiet rückt in Folge der Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße in den Fokus der Stadtentwicklung. Mit der Verlegung wird die trennende Barriere zwischen den bestehenden Quartieren aufgehoben. Die frei werdenden Flächen im Bereich des Wettbewerbsgebietes eröffnen die Möglichkeit für eine neue städtebauliche Entwicklung in zentraler Lage.
Das neue Quartier soll durch unterschiedliche Wohnungsangebote für bereits im Stadtteil wohnende Menschen als auch für Menschen aus Hamburg und für Zuziehende zur Verfügung stehen. Die Ausbildung der Baugrundstücke und Gebäude müssen grundsätzlich verschiedene Wohnformen, Wohnungstypen und Finanzierungsmodelle in der weiteren Projektentwicklung ermöglichen.
Diesen Wettbewerb haben HOSOYA SCHAEFER ARCHITECTS AG aus Zürich im Sommer 2017 gewonnen. Sie wurden mit einem Funktionsplan/städtebaulichen Rahmenplan beauftragt.
Wie die Architekten berichten, wird der Bebauungsplan parallel durch ein weiteres Fachbüro erstellt und geht Mitte 2018 in die Vernehmlassung der Behörden in Hamburg. Der Bebauungsplan soll 2019 rechtskräftig sein, mit ersten Projekten wird ab 2021 gerechnet, mit einer Fertigstellung des Quartiers um 2025.
Gegenüber der Wettbewerbsplanung hat es Änderungen gegeben: Das Wettbewerbsverfahren wurde bereits als kooperatives Verfahren mit Einbezug der Öffentlichkeit durchgeführt; dieser kooperative Aspekt wurde fortgesetzt. In einem an den Wettbewerb anschließenden Workshopverfahren wurden Ideen aus den anderen Gewinnerbeiträgen mit in den Entwurf einbezogen. Ferner wurde ein Teilquartier Aufgabenstellung für den Europan 15, die Ergebnisse dazu liegen mittlerweile vor.

1. Preis

Hosoya Schaefer Architects AG, Zürich
Markus Schaefer
Mitarbeit: Hiromi Hosoya · Alexander Kneer
Daniel Ostrowski · Thorben Westerhuys
Akihiro Yamamoto
Agence Ter .de GmbH, Karlsruhe
Prof. Henri Bava
Mitarbeit: Jo Ehmann · Mariam Farhat
Ruth Reich · Simon Seitz · Robin Nagel
  • 1. Preis: Hosoya Schaefer Architects AG, Zürich
  • 1. Preis: Hosoya Schaefer Architects AG, Zürich
  • 1. Preis: Hosoya Schaefer Architects AG, Zürich
  • 1. Preis: Hosoya Schaefer Architects AG, Zürich

2. Preis

West 8 urban design & landscape architecture bv, AE Rotterdam
Christoph Elsaesser, Maarten Buijs
Mitarbeit: Andriaan Geuze, Edzo Bindels, Bruno Wöber, Christian Gausepoh, Ramona Stiehl, Emanuele Paladin, Jan Cyganski

3. Preis

SMAQ - architecture urbanism research, Berlin
Prof. Sabine Müller · Prof. Andreas Quednau
Mitarbeit: Irene Frassoldati · Lorenzo Ciccu
Bruno Pinto da Cruz · Maximilian Birli
MAN MADE LAND, Berlin
Anna Lundqvist · Alexandre Mellier
Christian Bohne
Mitarbeit: Marco Smerghetto · Takuya Iwamura
Yana Korolova
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger, städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb als kooperatives Verfahren als Einladungswettbewerb mit sieben Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgebiet liegt auf zentralen Flächen in der Mitte der Elbinsel Wilhelmsburg (ca. 41 ha). Es ist das Herzstück der Mittelachse, wie sie im Rahmenkonzept „Hamburgs Sprung über die Elbe – Zukunftsbild 2013+“ formuliert wird. Dieses Gebiet rückt in Folge der Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße in den Fokus der Stadtentwicklung. Mit der Verlegung wird die
trennende Barriere zwischen den bestehenden Quartieren aufgehoben. Die frei werdenden Flächen im Bereich des Wettbewerbsgebietes eröffnen die Möglichkeit für eine neue städtebauliche Entwicklung in zentraler Lage.
Das neue Quartier soll durch unterschiedliche Wohnungsangebote für bereits im Stadtteil wohnende Menschen als auch für Menschen aus Hamburg und für Zuziehende zur Verfügung stehen. Ein breitgefächertes Wohnungsangebot, das den unterschiedlichen Bedürfnissen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen Rechnung trägt, bietet gute Voraussetzungen für eine sozial gemischte Bevölkerungsstruktur. Aus diesem Grund soll die Schaffung von neuem Wohnraum Angebote mit unterschiedlichen Wohnformen und Förderungswegen beinhalten. Die Ausbildung der Baugrundstücke und Gebäude müssen daher grundsätzlich verschiedene Wohnformen, Wohnungstypen und Finanzierungsmodelle (u.a. geförderte Wohnungen, freifinanzierte Wohnungen, Eigentumswohnungen für verschiedene Zielgruppen mit unterschiedlicher Kaufkraft, barrierefreies Wohnen sowie verschiedene Wohnungsgrößen von Einzimmerwohnungen bis zu Wohnungen mit vier und mehr Zimmern, besondere Wohnungsangebote, Mehrgenerationenwohnen, Baugemeinschaften, Baugenossenschaften) in der weiteren Projektentwicklung ermöglichen.
Mindestens ein Drittel der neuen Wohnungen sollen im geförderten Wohnungsbau realisiert werden, die übrigen Anteile sollen im frei finanzierten Mietwohnungsbau sowie in Eigentumsformen realisiert werden. Baugemeinschaften sollen dabei mit einem Anteil von 20% berücksichtigt werden.

Competition assignment
The competition area is located in the centre of the river island Wilhelmsburg (about 41 ha), as defined in the concept ”Hamburg’s leap across the Elbe – vision 2013+“. Due to the relocation of Wilhelmsburg’s Reichsstrasse the dividing barrier between the existing districts is abolished and the vacant areas are open for urban development. The new district shall offer a variety of apartments for district residents and for people from Hamburg. A broad housing offer for different population groups shall provide good conditions for a socially mixed population structure. The plots and buildings must therefore allow for fundamentally different types of housing and financing models (at least 33% subsidized housing, privately financed apartments, condos, barrier-free living, and several types of accommodation from studios to apartments with four rooms or more, special housing offers, multi-generation housing etc.) and 20% building ventures.

Fachpreisrichter
Prof. Julia B. Bolles-Wilson, Münster (Vors.)
Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor, Hamburg
Karen Pein, IBA Hamburg GmbH
Michael Mathe, Bezirksamt Hamburg-Mitte
Prof. Ingrid Burgstaller, München
Kamel Louafi, Berlin
Dr. Andreas Kipar, Duisburg
Karl Heinz Humburg, Bezirksamt Hamburg-Mitte

Sachpreisrichter
Tobias Piekatz, Stadtrat, Hamburg-Mitte
Jörn Frommann, Stadtrat, Hamburg-Mitte
Dr. Michael Osterburg, Stadtrat, Hamburg-Mitte
Lutz Cassel, Beirat für Stadtteilentwicklung
Helga Nikodem, Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den 1. Preis mit der Erarbeitung der weiteren Planungsleistungen in Form eines Funktionsplanes zu beauftragen.

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