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  • Alte Akademie
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  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, Modellfoto: bgsm, München
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel, Modellfoto bgsm, München
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, Modellfoto bgsm, München

Alte Akademie , München/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2014264
Tag der Veröffentlichung
15.03.2016
Aktualisiert am
01.07.2016
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Beteiligung
11 Arbeiten
Koordination
bgsm Architekten Stadtplaner, München
Abgabetermin Pläne
15.03.2016
Abgabetermin Modell
22.03.2016
Preisgerichtssitzung
22.04.2016
06/2022

1. Preis: Morger Partner Architekten AG, Basel

Die Alte Akademie Immobilien GmbH & Co. KG, ein Unternehmen der SIGNA-Gruppe, hat vom Freistaat Bayern das Erbbaurecht an einem Teil der so genannten Alten Akademie in der Münchner Innenstadt erworben. Das Geviert der Alten Akademie, zu dem auch die Kirche St. Michael gehört, stellt einen der historisch, stadträumlich und architektonisch bedeutsamsten Gebäudekomplexe in den Grenzen der Altstadt dar. Ursprünglich Jesuitenkolleg, später in Teilen Akademie der Bildenden Künste, danach – und bis heute – Herberge verschiedenster kirchlicher, staatlicher und privater Nutzungen, soll der wechselhaften Geschichte des Ortes nun ein neues, zukunftsweisendes Kapitel hinzugefügt werden. Das Grundstück umfasst den südwestlichen Teil der Alten Akademie mit der Bebauung an der Neuhauser Straße, einem Teil der Münchner Fußgängerzone, und dem dahinter liegenden Schmuckhof. Es grenzt direkt an die Kirche St. Michael. Bis vor kurzem waren hier das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung und das Textilkaufhaus Hettlage untergebracht. Mit der künftigen Nutzung des Grundstücks soll eine neue Mischung aus Einzelhandels- und gastronomischen Nutzungen, aus Büros und innerstädtischem Wohnen in die Alte Akademie integriert werden. Der Schmuckhof, bislang eine rein intern genutzte Fläche, soll der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Diesen Wettbewerb haben Morger Partner Architekten AG aus Basel im Frühjahr 2016 gewonnen und den Zuschlag für den Umbau erhalten. Das historische Ensemble soll stimmig und sensibel weiterentwickelt werden. Der Baustart erfolgte im Mai 2020. Die Fertigstellung ist für 2023 geplant.

1. Preis

Morger Partner Architekten AG, Basel
Meinrad Morger, Martin Klein, Henning König
MAURUS SCHIFFERLI LANDSCHAFTSARCHITEKTEN, Basel
Mitarbeit: Laura Knie · Katharina Cigan Balthasar Wirz · Meik Rehrmann
Manuel Aust · Mareen Hoppe
Eleni Zaparta · Zhengxiao Wang

Tragwerk: Weischede · Herrmann und Partner Schweit AG, Martin Stumpf

Brandschutz: Quantum Brandschutz GmbH Philipp Knopp

Visualisierung: Ponnie Images
Alexander Bartsch

Modell: Fritz Modellbau, Viktor Fritz
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, Modellfoto: bgsm, München
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, Luftbild Alte Akademie
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, Situationsplan
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, Schnitt A-A
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, EG/Retail Ebene
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, Fussgängerzone
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, Neuhauserstraße
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, Schnitt C-C
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, Arkadeneingang Hettlage
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, 2. OG/Retailebene
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, 5. OG
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, 3. OG/Retailebene
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, Modellfoto: bgsm, München
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, Luftbild Alte Akademie
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, Situationsplan
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, Schnitt A-A
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, EG/Retail Ebene
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, Fussgängerzone
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, Neuhauserstraße
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, Schnitt C-C
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, Arkadeneingang Hettlage
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, 2. OG/Retailebene
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, 5. OG
  • 1. Preis Morger Partner Architekten, Basel, 3. OG/Retailebene

2. Preis

Christ + Gantenbein, Basel
Christoph Gantenbein, Emanuel Christ, Anna Flückiger
Müller · Illien Landschaftsarchitekten GmbH, Zürich
Rita Illien
Mitarbeit: Christian Portmann, Lucas Schrader, Arthur Clauss, Cloé Gattigo, Dorota Ryzko

Tragwerk: APT Ingenieure GmbH
Andreas Lutz

TGA: TranssolarEnergietechnik GmbH
Tobias Fiedler

Brandschutz: BG Ingenieure und Berater AG Fatima Laissoub
Mitarbeit: Guillaume Guisan
Andrew Mackintosh · Philipp Staab
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel, Modellfoto bgsm, München
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel, Lageplan
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel, Detail
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel, EG
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel, Schnitt A-A durch Hettlage und Alte Akademie
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel, 1. OG
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel, Dachgeschoss
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel, 3. UG
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel, 1. UG
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel, Schnitt C-C durch den Schmuckhof
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel, Modellfoto bgsm, München
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel, Lageplan
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel, Detail
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel, EG
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel, Schnitt A-A durch Hettlage und Alte Akademie
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel, 1. OG
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel, Dachgeschoss
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel, 3. UG
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel, 1. UG
  • 2. Preis Christ & Gantenbein Architekten, Basel, Schnitt C-C durch den Schmuckhof

3. Preis

Caruso St John Architects, London
Adam Caruso
L.Arch.: Vogt Landscape Ltd., London
Mitarbeit: Thomas Back · Amy Perkins
Marie-Kristin Lutz · Vanessa Mayer
Modell: Millenium Models
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, Modellfoto bgsm, München
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, Lageplan
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, Die Alte Akademie an der Neuhauser Straße
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, Vogelperspektive
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, Ansicht Süd
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, Grundriss EG
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, Ost-West Schnitt Schmuckhof
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, Der öffentliche Schmuckhof mit neuen Nutzungen
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, Das ehemalige Kaufhaus Hetlage mit der neuen Arkade
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, Ansicht West
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, 3. OG
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, Die Arkade entlang der Neuhauser Straße
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, 1. OG
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, Modellfoto bgsm, München
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, Lageplan
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, Die Alte Akademie an der Neuhauser Straße
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, Vogelperspektive
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, Ansicht Süd
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, Grundriss EG
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, Ost-West Schnitt Schmuckhof
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, Der öffentliche Schmuckhof mit neuen Nutzungen
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, Das ehemalige Kaufhaus Hetlage mit der neuen Arkade
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, Ansicht West
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, 3. OG
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, Die Arkade entlang der Neuhauser Straße
  • 3. Preis Caruso St. John Architects, London, 1. OG
Verfahrensart
Nicht offener, einstufiger Realisierungswettbewerb im kooperativen Verfahren mit 12 eingeladenen Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Die München, Alte Akademie Immobilien GmbH & Co. KG, ein Unternehmen der SIGNA-Gruppe, hat vom Freistaat Bayern das Erbbaurecht an einem Teil der so genannten Alten Akademie in der Münchner Innenstadt erworben. Das Geviert der Alten Akademie, zu dem auch die Kirche St. Michael gehört, stellt einen der historisch, stadträumlich und architektonisch bedeutsamsten Gebäudekomplexe in den Grenzen der Altstadt dar. Ursprünglich Jesuitenkolleg, später in Teilen Akademie der Bildenden Künste, danach – und bis heute – Herberge verschiedenster kirchlicher, staatlicher und privater Nutzungen, soll der wechselhaften Geschichte des Ortes nun ein neues, zukunftsweisendes Kapitel hinzugefügt werden. Das Grundstück umfasst den südwestlichen Teil der Alten Akademie mit der Bebauung an der Neuhauser Straße, einem Teil der Münchner Fußgängerzone, und dem dahinter liegenden Schmuckhof. Es grenzt direkt an die Kirche St. Michael. Bis vor kurzem waren hier das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung und das Textilkaufhaus Hettlage untergebracht. Mit der künftigen Nutzung des Grundstücks soll eine neue Mischung aus Einzelhandels- und gastronomischen Nutzungen, aus Büros und innerstädtischem Wohnen in die Alte Akademie integriert werden. Der Schmuckhof, bislang eine rein intern genutzte Fläche, soll der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Das Vorhaben stellt auf viele Jahre hinaus eine der bedeutendsten Baumaßnahmen in der Münchner Innenstadt dar. Es soll dem Geviert der Alten Akademie in seinem denkmalgeschützten Bestand Rechnung tragenund es zugleich angemessen und qualitätsvoll weiterentwickeln. Folgende Nutzungen sind beabsichtigt: Einzelhandel 48 – 54%, Gastronomie 4 – 9% Bürofl.chen 14 – 20% und Wohnen 20 – 30%. Der Wohnanteil kann dabei verteilt über alle drei Bauteile realisiert werden, wobei sich primär die Bauteile Schmuckhof und Hettlage eignen. Insgesamt kann folgender Wohnungsschlüssel zur Orientierung dienen:
30% 1-Zi.-Apartments ca. 20 – 40 m2
30% 2-Zi.-Wohnungen ca. 40 – 65 m2
25% 3-Zi.-Wohnungen ca. 70 – 90 m2
15% 4-Zi. Wohnungen ca. 95 – 125 m2

Competition assignment
The Munich, Alte Akademie Immobilien GmbH & Co. KG acquired the leasehold of a part of the Old Academy from the Free State of Bavaria. The square of the Old Academy is a historically and architecturally significant building complex of the Old City. The property includes the south west part of the Old Academy with the development of Neuhauser Strasse, a part of Munich’s pedestrian zone, the Schmuckhof and department store Hettlage. The premises shall become a mix of retail and gastronomy, offices and living and will be one of the largest construction projects in Munich’s centre. The following uses are intended: Retail 48 – 54%, Gastronomy 4 – 9%, Office space 14 – 20% and Housing 20 – 30%. with the following indicator for residential space:
30% 1-room apartments 20 – 40 m2
30% 2-room apartments 40 – 65 m2
25% 3-room apartments 70 – 90 m2
15% 4-room apartments 95 – 125 m2

Fachpreisrichter
David Chipperfield, London (Vors.)
Elke Delugan-Meissl, Wien
Gert F. Goergens, München
Prof. Wolfgang Lorch, Frankfurt/Saarbrücken
Prof. Dr. (I) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin
Heinz Neumann, Wien
Peter Wich, München

Sachpreisrichter
René Benko, SIGNA-Gruppe
Christoph Stadlhuber, SIGNA-Gruppe
Christian Amlong, Stadtrat
Walter Zöller, Stadtrat
Paul Bickelbacher, Stadtrat
Dr. Wolfgang Heubisch, Stadtrat
Wolfgang Neumer, Bezirksausschuss

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt mit großer Mehrheit, die Verfasser mit dem 1. Preis mit den ausgelobten Planungsleistungen zu beauftragen.

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