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Stadtplatz 43 , Neustadt an der Waldnaab / Deutschland

Bewerbungsfrist 23.09.2019

Wettbewerbs-Ausschreibung

Für diese Ausschreibung liegt ein Ergebnis vor:
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wa-ID
wa-2027253
Tag der Veröffentlichung
07.08.2019
Bewerbungsfrist
23.09.2019 12:00
Preisgerichtssitzung
04.02.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Fachbereich
Architektur
Teilnehmer
Architekt*innen
Auslober
Stadt Neustadt a.d. Waldnaab
07/08/2019    S151    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Neustadt an der Waldnaab: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 151-373384
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Stadt Neustadt an der Waldnaab
Stadtplatz 2-4
Neustadt an der Waldnaab
92660
Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadt Neustadt an der Waldnaab, Stadtplatz 2-4, 92660 Neustadt an der Waldnaab
Telefon: +49 9602/94340
E-Mail: pforster@neustadt-waldnaab.de
Fax: +49 9602/943466
NUTS-Code: DE237
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.neustadt-waldnaab.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.neustadt-waldnaab.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Nichtoffener Realisierungswettbewerb RPW 2013: „Stadtplatz 43“.

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71200000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Die Stadt Neustadt an der Waldnaab beabsichtigt ein Gebäude für Wohnen, Gewerbe und Dienstleistung am Standort Neustadt zu errichten. Der Neubau mit einer geplanten gewerblichen Nutzfläche von ca. 160 m2, einer öffentlichen Nutzung von ca. 300 m2 und einer geplanten Wohnfläche von ca. 500 m2 befindet sich auf dem Stadtplatz 43 im historischen Zentrum der Stadt. Das geplante Objekt soll auf einer Grundstücksfläche von ca. 1 180 m2 in ca. 4-geschossiger Bauweise errichtet werden.Die Außenanlagen sind in die Planungen einzubeziehen.
Die vom Auslober geschätzten Baukosten belaufen sich bei den Kostengruppen 300 und 400 inklusive Tiefgarage auf ca. 2 Mio. EUR netto, sowie für die Kostengruppe 500 auf ca. 570 000 EUR netto.
Auftragsgegenstand ist die Objektplanung Gebäude und Freianlagen gem. HOAI 2013, mind. Leistungsphasen 2-5 (stufenweise Beauftragung). Das Bauvorhaben wird vom Auslober in Honorarzone III eingeordnet, die Freianlagen in Honorarzone IV. Wird die Aufgabe realisiert, führt der Auslober nach Abschluss des Wettbewerbs ein Vergabeverfahren VgV mit den Preisträgern durch. Der Auftrag kann nur an Preisträger vergeben werden, welche die in der Bekanntmachung aufgeführten Eignungskriterien in Form von Mindestanforderungen erfüllen und gegen die keine Ausschlussgründe nach § 42 Abs. (1) und Abs (2) VgV vorliegen.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Teilahmeberechtigt sind in den EWR-/WTO-/GPA- Staaten ansässige natürliche, juristische Personen und Bewerbergemeinschaften die einen Projektverantwortlichen benennen, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ befugt ist. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis verfügt, dessen Anerkennung gem. der Richtlinie 2013/ 55/ EU entspricht.
Vom Bewerber, dem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft etc. sind zum Zwecke der Auswahl die im rechtskräftig unterschriebenen und fristgemäß eingegangenen Teilnahmeantrag/Bewerbungsformblatt geforderten Angaben und Eigenerklärungen zu machen:
1.0 Angaben zum Bewerber, Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft, Wettbewerbsgemeinschaft (1.1-1.4).
2.0 Ausschlussgründe (2.1-2.3). Angabe zu Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB.
3.0 Angaben zur Erfüllung der Mindestanforderungen (3.1).
4.0 Auswahlkriterien: Referenz des Bewerbers Leistungsbild Gebäude und Innenräume,
4.1 Geeignete Refernzobjekte: Textteil 4.1. Bewertung: Herstellungskosten KG 3+4 netto: 20 von 60 Punkten bei 750 000,00 EUR oder mehr; Leistungsphasen und Honrarzone: 20 von 60 Punkten bei HZ III und LPH 2-5 oder mehr; Wohnflächen/Nutzflächen: 20 von 60 Punkten bei 500 m2 oder mehr, insgesamt für alle Referenzobjekte sind 60 von 100 Punkten erreichbar.
4.2 Gestaltqualität: Bildpräsentationen 4.2 (die unter 4.1.erläuterten Objekte als Abbildungen), insg. für alle Referenzen sind 40 von 100 Punkten erreichbar.
5.0 Erklärung der Bewerber/Bietergemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung, falls zutreffend. Für das Leistungsbild Freianlagen sind keine Referenzen nachzuweisen.
Das Verfahren wird als vorgeschalteter Wettbewerb für Objektplanung Gebäude und Freianlagen nach RPW 2013 durchgeführt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens können die zum Wettbewerb zugelassenen Architekten einen Landschaftsarchitekten benennen, mit dem sie für die Bearbeitung des Wettbewerbs zusammenarbeiten. Die Beteiligung eines Landschaftsarchitekten ist möglich aber nicht zwingend vorgeschrieben. Das Auswahlgremium hat empfehlenden Charakter und besteht aus 2 Auslobervertretern und 2 unabhängigen, freiberuflichen Architekten mit vergleichbarer Berufsqualifikation, die nicht dem Preisgericht angehören. Das Auswahlverfahren findet unter Aufsicht eines, das Verfahren begleitenden Juristen statt.
Auswahlkriterien:
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen. Erfüllung der Mindestanforderungen.
Erfahrung in Planung und Ausführung von Referenzobjekten mit vergleichbaren Planungs-und Beratungsanforderungen (gewünscht 2 Referenzen): 60 von 100 Punkten. Die Referenzobjekte sollen mit der gestellten Aufgabe hinsichtlich der Komplexität und des Schwieigkeitsgrades vergleichbar sein.
Gestaltqualität: Präsentationen zur Bewertung der Qualität der Gestaltung von eigenen Referenzobjekten des Bewerbers (gewünscht die 2 unter 4.1 beschriebenen Referenzen): 40 von 100 Punkten. Die Referenzobjekte sind auf max. 4 Seiten DIN-A4, in Papierform, einseitig bedruckt und digital als pdf beizulegen.
Es werden alle Referenzprojekte ohne zeitliche Begrenzung gewertet, deren Urheberschaft und/oder Projektbearbeitung den sich bewerbenden Personen zuzurechnen ist. Bei Referenzprojekten, deren Urheberschaft bei anderen liegt, sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung anzugeben. Bewerbergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat.
Im Auswahlverfahren können insgesamt maximal 100 Punkte erreicht werden: 60 Punkte für Erfahrung in Planung und Ausführung sowie 40 Punkte für Gestaltsqualität. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter diesen Bewerbern die Auswahl per Los getroffen.
Kleinere Büroeinheiten und Berufsanfänger werden auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt oder Architekt in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekt

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:


IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Die Beurteilungskriterien für die Bewertung der Wettbewerbsarbeiten werden vom Preisgericht in der Wettbewerbsauslobung festgelegt. Nach derzeitigem Bearbeitungsstand sind folgende Kriterien vorgesehen: Städtebau und Erschließung, Baukörpergestalt, innere Funktion und Gestaltung, Freianlagen, Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 23/09/2019
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
1. Preis 15 000,00 EUR netto
2. Preis 9 000,00 EUR netto
3. Preis 5 000,00 EUR netto
2 Anerkennungen je 2 000,00 EUR netto
Preissumme gesamt netto 33 000,00 EUR
Das Preisgericht kann mit einstimmigen Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme und Preise/ Anerkennungen beschließen.
Die Mehrwertssteuer wird, sofern die Preisträger Mehrwertsteuer abführen, zusätzlich vergütet.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Es werden keine Bearbeitungshonorare bezahlt und keine Kosten erstattet.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Christoph Gatz, Architekt Bamberg
Dr. Hubert Schmid, Architekt Regensburg
Karl-Heinz Beer, Architekt Weiden
Werner Kraus, Architekt Neustadt an der Waldnaab
Axel Lohrer, Landschaftsarchitekt München
Peter Kuchreuther, Architekt Marktredwitz

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
1) Angaben für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb- siehe Teilnahmeantrag/Bewerbungsformblatt. Teilnahmeberechtig sind insgesamt 12 Bewerber/Bewerbergemeinschaften, die aus den Bewerbungen zusammen mit einer ausreichenden Anzahl von Nachrückern durch Auswahl/Losverfahren vom Auslober bestimmt werden.
2) Der Teilnahmeantrag kann nur unter dem bei I.3) genannten link heruntergeladen werden.
3) Bewerbungen sind nur mit dem rechtskräftig unterschriebenen Teilnahmeantrag/Bewerbungsformblatt möglich; Änderungen sind unzulässig.
4) Die Bewerbungsunterlagen müssen zum Schlusstermin (s. IV.2.2) in Papierform bei der Einreichungsstelle eingegangen sein.
5) Voraussichtliche Terminplanung:
Tag der Versendung: 5.8.2019
Bewerbungsfrist: 23.9.2019 bis 12:00 Uhr Eingang
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: ab KW 42
Kolloquium: KW 45
Abgabe: (Pläne), (Modell): KW 49, KW 50
Preisgerichtssitzung: 4.2.2020
6) Zuschlagskriterien mit Gewichtung: Ergebnis Wettbewerb (50 %).
7) Angaben zum Verhandlungsverfahren nach VgV nach Wettbewerbsabschluss: Hinweise: Grundlage für die Beauftragung im Verhandlungsverfahren wird das Vertragsmuster sowie die AVB des Auftraggebers; Nach dem Wettbewerbsverfahren müssen die Preisträger folgende Nachweise in Bezug auf die Mindestanforderungen, Ausschlussgründe und Eignung vorlegen. Können diese Nachweise / Eignungsnachweise / Mindestanforderungen nicht erbracht werden, wird der Preisträger vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Preisträger können im Hinblick auf die nachzuweisende Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (Eignungsleihe).
7.1) Eigenerklärung des Preisträgers zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 (1) und (2) VgV.
7.2) Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter des Preisträgers. Anzugeben ist die Anzahl der Mitarbeiter und der Führungskräfte, die im Bereich Planung (technische Mitarbeiter) tätig sind. Es sind im Durchschnitt mindestens 3 angestellte Mitarbeiter einschließlich der Führungskräfte erforderlich.
7.3) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung. Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit der Deckungssummen von mindestens 2 000 000 EUR für Personenschäden und 500 000 EUR für Sachschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 3- fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
7.4) Eigenerklärung des Preisträgers zur Größe realisierter Referenzprojekte. Nachzuweisen ist mindestens ein realisiertes und bis zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung abgeschlossenes Bauvorhaben (Leistungsphasen 2- 8) der Honorarzone III oder höher mit Herstellungskosten (KG 300 + 400 nach DIN 276, netto) von mindestens 2 Mio. EUR.
7.5) Eigenerklärung zur beabsichtigten Weitervergabe von Teilleistungen: Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, die vergeben werden sollen, zu benennen. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmen ist auf Anforderung einzureichen.
7.6) Eigenerklärung zur Eignungsleihe: Will der Bewerber für den Nachweis der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, welche in Anspruch genommen werden sollen, zu benennen. Bei der Prüfung der Eignung des Bewerbers werden Leistungen der Eignungsleihe nur in dem Umfang und für die Bereiche der beabsichtigten Leistungsübertragung bewertet. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung einzureichen.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
Postfach 606
Ansbach
91511
Deutschland
Telefon: +49 981531277
E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
Fax: +49 981531837

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
Ansbach
91511
Deutschland

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. (3), S.1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-mail, bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe per Post (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße unverzüglich nach Kenntnis bzw. - soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§160 Ans. 3 S1 Nr. 1-3 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

05/08/2019

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