Wettbewerbs-Ausschreibung
- wa-ID
- wa-2024222
- Tag der Veröffentlichung
- 18.06.2018
- Bewerbungsfrist
- 06.07.2018 12:00
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Fachbereich
- Architektur
- Auslober
- Stadt Göttingen
Sanierung und Erweiterung des Otfried-Müller-Hauses
Auslober
Stadt Göttingen
Hiroshimaplatz 1-4
37083 Göttingen
Telefon: +49 551/ 400 2310
Fax: +49 551/ 400 3201
E-Mail: vergabestelle@goettingen.de
Internet: www.goettingen.de
Wettbewerbsaufgabe
Das Otfried-Müller-Haus, Hospitalstraße 6 in Göttingen, soll grundlegend saniert und erweitert werden. Für die Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen sind ca. 6 Mio. € brutto einschließlich Einrichtung und Baunebenkosten veranschlagt.
Die Sanierung und der Umbau im Bestand ist als Generalsanierung zu betrachten und betrifft auch die Außenbauteile des Gebäudes. In Zuge dessen sollen der Brandschutz ertüchtigt, Wasserschäden beseitigt, die oberste Geschossdecke wärmegeschützt und eine neue Lüftungsanlage im Saal eingebaut werden.
Gleichzeitig ist die Ertüchtigung der Wände zum Erdreich im Keller sowie der vorhandenen Lüftungsanlagen vorgesehen. Zudem sollen die Sanitär- und Abwasseranlagen, die Heizungsanlage (ohne Zentrale) und die elektrischen Anlagen qualifiziert werden. Weiterhin ist eine räumliche Umorganisation und Erweiterung verschiedener Nutzungsbereiche geplant. Die Veranstaltungs-, Aktions- und Übungsräume des KAZ sollen aus dem Keller verlagert werden. Ferner ist geplant, die durch das JT genutzten Räumlichkeiten nach ihrer funktionalen Zugehörigkeit neu zu ordnen (u.a. Schneiderei, Probebühne, Lager, Werkstatt).
Das Foyer soll baulich erweitert und der Eingang für das JT zum Markt hin verlegt und geöffnet werden. Der „neue“ Eingang soll demnach Platz bieten für die Garderobe, die Kasse, Toiletten und ggf. eine Gastronomie. Die Erweiterungsmaßnahmen umfassen zudem das Magazin, Werkstätten, Probebühnen und Lager.
Zwingende Berücksichtigung bei der Maßnahme müssen die Themen Barrierefreiheit, vorbeugende Brandschutzmaßnahmen und die Herstellung eines zweiten baulichen Rettungsweges für alle dauerhaften Aufenthaltsräume erfahren.
Bei allen Maßnahmen ist ein besonderes Augenmerk auf die Erhaltung der historischen Substanz und vor allem der kulturellen Identität des Gebäudes zu legen. Dazu wird das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege ein Denkmalschutzkonzept erstellen, das die Erhaltungsziele festlegen wird.
Die Maßnahme soll in Teilen über Zuschüsse des Bundes für investive Kulturmaßnahmen bei Einrichtungen im Inland der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) finanziert werden. Hierzu ist auf der Grundlage der Fördergrundsätzeein Förderantrag zu stellen. Die Bedarfsplanung stellt die Grundlage des Antrags dar. Die gesamte Umsetzung der Maßnahme ist gemäß den Richtlinien für die Durchführung von Zuwendungsbaumaßnahmen des Bundes (RZBau, BHO) vorzunehmen.
Wettbewerbsart
Freihändige Vergabe nach öffentlichem Teilnahmewettbewerb
Zulassungsbereich
EU / EWR
Teilnehmer
Architekten
Termine
Rückfragen: bis zum 28. Juni 2018 – 12:00 Uhr
Abgabe Teilnahmeantrag: 06. Juli 2018 – 12:00 Uhr
Voraussichtliche weitere Termine:
Auswertung der Teilnahmeanträge: längstens bis 16. Juli 2018
Versand der Aufforderung zur Angebotsabgabe: spätestens 19. Juli 2018
Angebotsabgabe: 07. August 2018 – 14:00 Uhr
Verhandlungsverfahren: KW 33 / KW 34
Vergabeentscheidung: spätestens 14. September 2018
Unterlagen
www.goettingen.de/magazin/artikel.php?artikel=690&lang=de&menuid=238
Auslober
Stadt Göttingen
Hiroshimaplatz 1-4
37083 Göttingen
Telefon: +49 551/ 400 2310
Fax: +49 551/ 400 3201
E-Mail: vergabestelle@goettingen.de
Internet: www.goettingen.de
Wettbewerbsaufgabe
Das Otfried-Müller-Haus, Hospitalstraße 6 in Göttingen, soll grundlegend saniert und erweitert werden. Für die Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen sind ca. 6 Mio. € brutto einschließlich Einrichtung und Baunebenkosten veranschlagt.
Die Sanierung und der Umbau im Bestand ist als Generalsanierung zu betrachten und betrifft auch die Außenbauteile des Gebäudes. In Zuge dessen sollen der Brandschutz ertüchtigt, Wasserschäden beseitigt, die oberste Geschossdecke wärmegeschützt und eine neue Lüftungsanlage im Saal eingebaut werden.
Gleichzeitig ist die Ertüchtigung der Wände zum Erdreich im Keller sowie der vorhandenen Lüftungsanlagen vorgesehen. Zudem sollen die Sanitär- und Abwasseranlagen, die Heizungsanlage (ohne Zentrale) und die elektrischen Anlagen qualifiziert werden. Weiterhin ist eine räumliche Umorganisation und Erweiterung verschiedener Nutzungsbereiche geplant. Die Veranstaltungs-, Aktions- und Übungsräume des KAZ sollen aus dem Keller verlagert werden. Ferner ist geplant, die durch das JT genutzten Räumlichkeiten nach ihrer funktionalen Zugehörigkeit neu zu ordnen (u.a. Schneiderei, Probebühne, Lager, Werkstatt).
Das Foyer soll baulich erweitert und der Eingang für das JT zum Markt hin verlegt und geöffnet werden. Der „neue“ Eingang soll demnach Platz bieten für die Garderobe, die Kasse, Toiletten und ggf. eine Gastronomie. Die Erweiterungsmaßnahmen umfassen zudem das Magazin, Werkstätten, Probebühnen und Lager.
Zwingende Berücksichtigung bei der Maßnahme müssen die Themen Barrierefreiheit, vorbeugende Brandschutzmaßnahmen und die Herstellung eines zweiten baulichen Rettungsweges für alle dauerhaften Aufenthaltsräume erfahren.
Bei allen Maßnahmen ist ein besonderes Augenmerk auf die Erhaltung der historischen Substanz und vor allem der kulturellen Identität des Gebäudes zu legen. Dazu wird das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege ein Denkmalschutzkonzept erstellen, das die Erhaltungsziele festlegen wird.
Die Maßnahme soll in Teilen über Zuschüsse des Bundes für investive Kulturmaßnahmen bei Einrichtungen im Inland der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) finanziert werden. Hierzu ist auf der Grundlage der Fördergrundsätzeein Förderantrag zu stellen. Die Bedarfsplanung stellt die Grundlage des Antrags dar. Die gesamte Umsetzung der Maßnahme ist gemäß den Richtlinien für die Durchführung von Zuwendungsbaumaßnahmen des Bundes (RZBau, BHO) vorzunehmen.
Wettbewerbsart
Freihändige Vergabe nach öffentlichem Teilnahmewettbewerb
Zulassungsbereich
EU / EWR
Teilnehmer
Architekten
Termine
Rückfragen: bis zum 28. Juni 2018 – 12:00 Uhr
Abgabe Teilnahmeantrag: 06. Juli 2018 – 12:00 Uhr
Voraussichtliche weitere Termine:
Auswertung der Teilnahmeanträge: längstens bis 16. Juli 2018
Versand der Aufforderung zur Angebotsabgabe: spätestens 19. Juli 2018
Angebotsabgabe: 07. August 2018 – 14:00 Uhr
Verhandlungsverfahren: KW 33 / KW 34
Vergabeentscheidung: spätestens 14. September 2018
Unterlagen
www.goettingen.de/magazin/artikel.php?artikel=690&lang=de&menuid=238