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Neubau NRW.BANK Düsseldorf , Düsseldorf / Deutschland

Bewerbungsfrist 06.04.2021

Wettbewerbs-Ausschreibung

Für diese Ausschreibung liegt ein Ergebnis vor:
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wa-ID
wa-2031065
Tag der Veröffentlichung
05.03.2021
Bewerbungsfrist
06.04.2021
Abgabetermin Pläne
21.07.2021
Abgabetermin Modell
04.08.2021
Preisgerichtssitzung
09.10.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Fachbereich
Allgem. Ing.-Leistungen
Architektur
Ingenieurwesen/ Fachplanung
Teilnehmer
Teams aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
Auslober
NRW.BANK
Koordination
assmann GmbH, Dortmund
Berichtigung
Deutschland-Düsseldorf: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2021/S 061-155542
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 045-113238)
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)
Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: NRW.BANK AöR
Postanschrift: Kavalleriestraße 22
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40213
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Einkauf
E-Mail: einkauf@nrwbank.de
Telefon: +49 21191741-6428
Fax: +49 21191741-1746
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.nrwbank.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags:
 
Neubau NRW.BANK Düsseldorf - Objektplanung Gebäude / Innenräume und Objektplanung Freianlagen
 
Referenznummer der Bekanntmachung: 379-H5-101-79520
II.1.2)
CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)
Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)
Kurze Beschreibung:
 
Die NRW.BANK ist mit Ihren Mitarbeitenden am Standort Düsseldorf aktuell in drei separaten Gebäuden untergebracht. Daher beabsichtigt die NRW.BANK auf einem Teil des Grundstücks Haroldstraße 5 in Düsseldorf einen Neubau für den Standort Düsseldorf zu errichten. Auf dem anderen Grundstücksteil sollen durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) das Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen sowie weitere Institutionen des Landes Nordrhein-Westfalen in einem eigenständigen Neubau untergebracht werden.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich in der Landeshauptstadt Düsseldorf südlich der Innenstadt im Stadtteil Unterbilk und ist Teil des Regierungsviertels der nordrhein-westfälischen Landesregierung. Die voraussichtlich zu realisierende oberirdische Bruttogrundfläche beträgt für die NRW.BANK etwa 50.000 m2. Zusätzlich soll für die NRW.BANK eine Tiefgarage vorgesehen werden.
Neben Büroflächen für ca. 1.400 Arbeitsplätze sollen zentrale Bereiche entstehen, die auch als Veranstaltungsfläche genutzt werden. Dazu gehören auch ein Empfangsbereich, ein Bistro und ein Betriebsrestaurant. Das Gebäude soll flexibel für verschiedene Bürokonzepte einteilbar sein und eine hohe Umnutzungsfähigkeit aufweisen. Es ist projektbegleitend eine Zertifizierung nach DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) angestrebt mit dem Gesamt-Bewertungsziel Platin. Im Rahmen der Wirtschaftlichkeit der Beiträge sind neben den Baukosten auch die Lebenszykluskosten insgesamt relevant.
Grundlage des Wettbewerbsverfahrens bildet das Ergebnis des städtebaulichen Wettbewerbs für das Gesamtgrundstück, der im Jahr 2020 durch den BLB NRW durchgeführt wurde. Im Rahmen dieses Wettbewerbs wurden Grundstrukturen der Baukörper sowie die Einbettung dieser in das Stadtbild entwickelt. Diese Strukturen sind im Rahmen des Realisierungswettbewerbs zu berücksichtigen und gelten als städtebauliche Grundlagen.
Der Grundstücksbereich des BLB NRW soll im Rahmen eines separaten Realisierungswettbewerbs zu den dort vorgesehenen Gebäuden beplant werden.
Beide Wettbewerbe bilden mit dem Städtebaulichen Wettbewerb die Grundlage für das bereits initiierte Bauleitplanverfahren.
Um eine angemessene Lösung zu finden, ist ein Wettbewerb mit 25 Teilnehmern nach RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren (gem. § 14 Abs. 4 Pkt. 8 VgV) vorgesehen.
Der Wettbewerb richtet sich an Teams aus Architekten und Landschaftsarchitekten.
 
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/03/2021
VI.6)
Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 045-113238
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1)
Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2)
In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: IV.2.2)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Änderung der Teilnahmefrist aufgrund der Regelung des „Ruhetags“ an Gründonnerstag
Anstatt:
Tag: 01/04/2021
Ortszeit: 12:00
muss es heißen:
Tag: 06/04/2021
Ortszeit: 12:00
VII.2)
Weitere zusätzliche Informationen:
----

05/03/2021    S45
Deutschland-Düsseldorf: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2021/S 045-113238
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: NRW.BANK AöR
Postanschrift: Kavalleriestraße 22
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40213
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Einkauf
E-Mail: einkauf@nrwbank.de
Telefon: +49 21191741-6428
Fax: +49 21191741-1746
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.nrwbank.de

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYH5DMGC/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYH5DMGC

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.5) Haupttätigkeit(en)

Wirtschaft und Finanzen

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

„Neubau NRW.BANK Düsseldorf“ — Objektplanung Gebäude / Innenräume und Objektplanung Freianlagen
Referenznummer der Bekanntmachung: 379-H5-101-79520

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Die NRW.BANK ist mit Ihren Mitarbeitenden am Standort Düsseldorf aktuell in 3 separaten Gebäuden untergebracht. Daher beabsichtigt die NRW.BANK auf einem Teil des Grundstücks Haroldstraße 5 in Düsseldorf einen Neubau für den Standort Düsseldorf zu errichten. Auf dem anderen Grundstücksteil sollen durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) das Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen sowie weitere Institutionen des Landes Nordrhein-Westfalen in einem eigenständigen Neubau untergebracht werden.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich in der Landeshauptstadt Düsseldorf südlich der Innenstadt im Stadtteil Unterbilk und ist Teil des Regierungsviertels der nordrhein-westfälischen Landesregierung. Die voraussichtlich zu realisierende oberirdische Bruttogrundfläche beträgt für die NRW.BANK etwa 50 000 m2. Zusätzlich soll für die NRW.BANK eine Tiefgarage vorgesehen werden.
Neben Büroflächen für ca. 1 400 Arbeitsplätze sollen zentrale Bereiche entstehen, die auch als Veranstaltungsfläche genutzt werden. Dazu gehören auch ein Empfangsbereich, ein Bistro und ein Betriebsrestaurant. Das Gebäude soll flexibel für verschiedene Bürokonzepte einteilbar sein und eine hohe Umnutzungsfähigkeit aufweisen. Es ist projektbegleitend eine Zertifizierung nach DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) angestrebt mit dem Gesamt-Bewertungsziel „Platin“. Im Rahmen der Wirtschaftlichkeit der Beiträge sind neben den Baukosten auch die Lebenszykluskosten insgesamt relevant.
Grundlage des Wettbewerbsverfahrens bildet das Ergebnis des städtebaulichen Wettbewerbs für das Gesamtgrundstück, der im Jahr 2020 durch den BLB NRW durchgeführt wurde. Im Rahmen dieses Wettbewerbs wurden Grundstrukturen der Baukörper sowie die Einbettung dieser in das Stadtbild entwickelt. Diese Strukturen sind im Rahmen des Realisierungswettbewerbs zu berücksichtigen und gelten als städtebauliche Grundlagen.
Der Grundstücksbereich des BLB NRW soll im Rahmen eines separaten Realisierungswettbewerbs zu den dort vorgesehenen Gebäuden beplant werden.
Beide Wettbewerbe bilden mit dem Städtebaulichen Wettbewerb die Grundlage für das bereits initiierte Bauleitplanverfahren.
Um eine angemessene Lösung zu finden, ist ein Wettbewerb mit 25 Teilnehmern nach RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren (gem. § 14 Abs. 4 Pkt. 8 VgV) vorgesehen.
Der Wettbewerb richtet sich an Teams aus Architekten und Landschaftsarchitekten.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb ist, dass der Bewerber als Architekt bzw. Landschaftsarchitekt teilnahmeberechtigt ist.
Zwingende Teilnahmevoraussetzung ist, dass innerhalb der Bewerbungsfrist ein Teilnahmeantrag eingereicht wird. Maßgeblich hierfür ist der rechtzeitige Eingang des Teilnahmeantrags auf der Vergabeplattform im Bereich „Teilnahmeantrag“.
Von der Teilnahme ausgeschlossen werden Bewerber, bei denen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegt. Ferner können Bewerber ausgeschlossen werden, bei denen einer der in § 124 GWB genannten fakultativen Ausschlussgründe vorliegt. Bewerber haben in ihrem Teilnahmeantrag anzugeben, ob o. g. Ausschlussgründe vorliegen, und in Zweifelsfällen innerhalb einer angemessenen Nachfrist einen zulässigen Nachweis einzureichen. Die vorgenannten Ausschlussgründe gelten für das gesamte Verfahren bis zur Auftragserteilung.
Für die Bewerbung ist zwingend das auf der Vergabeplattform zur Verfügung stehende Bewerbungsformular für die Teilnahme am Wettbewerb zu verwenden.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Verfahrenssprache Deutsch ist. Unterlagen in anderer Sprache als der Verfahrenssprache sind in Form einer Eigenerklärung vor der Einreichung zu übersetzen. Bei Bedarf ist eine von einem amtlich vereidigten Dolmetscher Übersetzung nachzureichen.
Der Teilnahmeantrag muss folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise enthalten:
— Name des federführenden Bewerbers (Firma); bei Bewerbergemeinschaften: Namen sämtlicher Mitglieder der Bewerbergemeinschaft,
— Kontaktdaten (Firmenanschrift, Name des Ansprechpartners mit Telefonnummer und E-Mail-Anschrift),
— Bestätigung, dass der Bewerber im Falle seiner Auswahl am Wettbewerb teilnehmen wird,
— Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123-124 GWB und zum Nichtvorliegen eines Teilnahmehindernisses nach § 4 Abs. 2 RPW 2013,
— Nennung der natürlichen Person, welche die Bewerbung ausgefüllt hat,
— für den federführenden Architekten: Nachweis über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „Architekt“ (Kammernachweis),
— Eine Nennung von Referenzen ist für den Teilnahmeantrag zum Wettbewerb nicht notwendig!
Im Rahmen des Teilnahmeantrags sind zunächst nur Unterlagen zum federführenden Architekten einzureichen.
Nur die ausgewählten Bewerber müssen dann innerhalb einer angemessenen Frist von 6 Kalendertagen folgende zusätzliche Unterlagen für das gesamte Team inkl. der weiteren beteiligten Disziplinen einreichen:
— Name des federführenden Bewerbers (Firma); bei Bewerbergemeinschaften: Namen sämtlicher Mitglieder der Bewerbergemeinschaft,
— Kontaktdaten (Firmenanschrift, Name des Ansprechpartners mit Telefonnummer und E-Mail-Anschrift),
— Bestätigung, dass der Bewerber im Falle seiner Auswahl am Wettbewerb teilnehmen wird,
— Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123-124 GWB und zum Nichtvorliegen eines Teilnahmehindernisses nach § 4 Abs. 2 RPW 2013,
— Nennung der natürlichen Person, welche die Bewerbung ausgefüllt hat,
— für den Landschaftsarchitekten und ggf. weitere Architekten: Nachweis über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „Architekt“ bzw. „Landschaftsarchitekt“ (Kammernachweis),
— Eine Nennung von Referenzen ist für den Teilnahmeantrag zum Wettbewerb nicht notwendig!
Unter den eingegangenen Teilnahmeanträgen erfolgt eine Auswahl von 17 Wettbewerbsteilnehmern sowie fünf weiteren Bewerbern als potentielle Nachrückern nach folgendem Verfahren:
Alle Teilnahmeanträge werden formal geprüft. Fehlende Erklärungen und Nachweise werden unter Setzung einer angemessenen Nachfrist vom Auftraggeber nachgefordert. Formal fehlerhafte oder trotz Nachforderung unvollständige Teilnahmeanträge werden ausgeschlossen. Ebenfalls ausgeschlossen werden Teilnahmeanträge von Bewerbern, bei denen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder ein Teilnahmehindernis nach § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegt. Bei Vorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB steht ein Ausschluss im Ermessen der Ausloberin.
Aus den fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträgen werden 17 Bewerber durch Losverfahren für die Wettbewerbsteilnahme sowie fünf weitere Bewerber als potentielle Nachrücker ausgelost und unverzüglich benachrichtigt. Ausgeschlossene sowie nicht geloste Bewerber werden ebenfalls zeitnah benachrichtigt.
Acht Teilnehmer sind bereits gesetzt worden.
Die Zulassung der Bewerbung gilt nur für den Planungswettbewerb selbst, d. h. eine Eignungsprüfung mit Blick auf den im Anschluss an den Wettbewerb ggf. zu vergebenden Planungsauftrag findet erst im Rahmen des dann nachfolgenden Verhandlungsverfahrens mit den Preisträgern statt.
Weitere Informationen zu den dann geforderten Eignungskriterien finden sich im Bewerbermemorandum.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Zur Teilnahme berechtigt sind natürliche Personen, die nach den Rechtsvorschriften ihres Herkunftsstaates zum Führen der Berufsbezeichnung „Architekt/-in“ bzw. „Landschaftsarchitekt/-in“ berechtigt sind. Ist in dem Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so ist teilnahmeberechtigt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG — „Berufsanerkennungsrichtlinie“ — gewährleistet ist.
Außerdem sind juristische Personen teilnahmeberechtigt, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck Architektenleistungen gehören, wenn sie einen bevollmächtigten Vertreter sowie einen (personenidentischen oder personenverschiedenen) Verfasser der Wettbewerbsarbeit benennen und die so benannte(n) Person(en) die oben genannten Voraussetzungen für eine Teilnahmeberechtigung natürlicher Personen erfüllen.
Wer am Tage der Auslobung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Bewerbergemeinschaften sind teilnahmeberechtigt, wenn ihnen mindestens ein teilnahmeberechtigter Architekt bzw. Landschaftsarchitekt angehört.
Mitglieder von Bewerbergemeinschaften, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt sind, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

Gerber Architekten GmbH, Dortmund (Objektplanung Gebäude und Objektplanung Freianlagen)
gmp Generalplanungsgesellschaft mbH, Hamburg (Objektplanung Gebäude) mit WES GmbH LandschaftsArchitektur, Hamburg (Objektplanung Freianlagen)
kadawittfeldarchitektur GmbH, Aachen (Objektplanung Gebäude) mit Greenbox Landschaftsarchitekten Hubertus Schäfer + Markus Pieper Part mbB, Köln (Objektplanung Freianlagen)
Kraaijvanger Architects, Rotterdam mit aib GmbH, Duisburg (Objektplanung Gebäude) und Land Germany GmbH, Düsseldorf (Objektplanung Freianlagen)
Paul Raphael Schägner, Hamburg mit Winking Froh Architekten GmbH, Hamburg (Objektplanung Gebäude) und ARGE Lysann Schmidt Landschaftsarchitekten + fabulism Gbr, Wismar/Berlin (Objektplanung Freianlagen)
RKW Architektur + Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH, Düsseldorf (Objektplanung Gebäude) mit club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln (Objektplanung Freianlagen)
roedig. schop architekten, Berlin (Objektplanung Gebäude) mit Mettler Landschaftsarchitektur, Berlin (Objektplanung Freianlagen)
wulf architekten gmbh, Stuttgart (Objektplanung Gebäude) mit Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel (Objektplanung Freianlagen)

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Die eingereichten Arbeiten werden anhand folgender Kriterien beurteilt, wobei die Reihenfolge der Nennung keine Rangfolge zum Ausdruck bringt:
— Städtebauliche und architektonische Qualität,
— Qualität der Freianlagen,
— Raumprogramm und Funktionalität,
— Wirtschaftlichkeit (Bau- und Lebenszykluskosten),
— Klimaneutralität und Nachhaltigkeit,
— Einhaltung planungs- und baurechtlicher Bestimmungen,
— Konstruktion und Technik (Tragwerk, Fassaden, Dach, Energie, Technikkonzept).
Das Preisgericht lässt alle Wettbewerbsarbeiten zur Beurteilung zu, die
— termingerecht eingegangen sind,
— den formalen Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer entsprechen,
— keinen absichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen.
Weitere bindende Vorgaben, deren Nichteinhaltung zum Ausschluss der Arbeit führen, werden nicht festgelegt. Über die Zulassung entscheidet das Preisgericht.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 01/04/2021
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 05/05/2021

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Für Preise und Anerkennungen sowie Bearbeitungshonorare stellt die Ausloberin als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 750 000 EUR (brutto inkl. MwSt.) zur Verfügung.
Die Aufteilung der Preise ist wie folgt vorgesehen:
1. Preis: 200 000 EUR
2. Preis: 125 000 EUR
3. Preis: 75 000 EUR
Für Anerkennungen steht eine Summe von insgesamt 100 000 EUR zur Verfügung.
Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise sowie der Teilung der Gesamtsumme auf Preise und Anerkennungen ist unter Ausschöpfung der gesamten Summe bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichtes möglich.
Mit dieser Zahlung erlöschen alle Rechtsansprüche bezüglich Honorarforderungen der Teilnehmenden gegenüber dem Bauherrn für die in dem Wettbewerb zu erbringenden Leistungen. Ausländische Büros erhalten das Preisgeld und die Aufwandsentschädigung netto. Die Mehrwertsteuer wird von der Ausloberin in Deutschland abgeführt.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Jedes Büro, das eine wertbare Arbeit einreicht, erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 10 000 EUR (brutto inkl. MwSt.). Als wertbare Arbeit werden Arbeiten angesehen, welche das Preisgericht zur Beurteilung zulässt.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Lutz Lienenkämper, Minister der Finanzen NRW
Martin Börschel, Mitglied des Landtages NRW
Dietrich Suhlrie, Vorstand NRW.BANK
Eckhard Forst, Vorstand NRW.BANK
Dr. Stefan Keller, Oberbürgermeister, Landeshauptstadt Düsseldorf
vier Vertreter*innen der Fraktionen, Landeshauptstadt Düsseldorf
Cornelia Zuschke, Beigeordnete Landeshauptstadt Düsseldorf
Ruth Orzessek-Kruppa, Leiterin Stadtplanungsamt, Landeshauptstadt Düsseldorf
Gabriele Willems, Geschäftsführerin, Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Prof. Christa Reicher, Architektin und Stadtplanerin, Aachen
Prof. Cornelia Müller, Landschaftsarchitektin, Berlin
Heiner Farwick, Architekt und Stadtplaner, Ahaus
Amandus Samsoe Sattler, Architekt, München
Prof. Andreas Fritzen, Architekt und Stadtplaner, Köln
Prof. Gesine Weinmiller, Architektin, Berlin
Roland Bondzio, Architekt, Münster

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Weitere Informationen zum Wettbewerb und zum sich anschließenden VgV-Verfahren können dem Bewerbermemorandum entnommen werden.
Bekanntmachungs-ID: CXPNYH5DMGC

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland C/O Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland C/O Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland C/O Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

01/03/2021

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