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Umbau der Katholischen Kirche zum Gemeindezentrum , Durchhausen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2037262
Tag der Veröffentlichung
04.12.2023
Aktualisiert am
04.12.2023
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen
Auslober
Koordination
schreiberplan GmbH Stadtplanung Architektur Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Preisgerichtssitzung
16.10.2023

1. Preis

Schneider Hoffmann Architekten

2. Preis

Frank Heinz, Freier Architekt BDA

Anerkennung

Architektur und Sachverständigenbüro Broghammer
wanglerarchitekten
k3 LandschaftsArchitektur

Anerkennung

Baur & Latsch Architekten

Anerkennung

MÖST.NIESS Architekten PartGmbB

Anerkennung

schaudt architekten bda
Schuler und Winz Landschaftsarchitekten
Verfahrensart
Einladungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die katholische Kirchengemeinde „Zu den Heiligen Engeln“ liegt in der Gemeinde Durchhausen im Schönbachtal (Landkreis Tuttlingen). Die Kirchengemeinde ist Teil der Seelsorgeeinheit „Trossingen“ und wird vom Dekanat „Tuttlingen - Spaichingen“ verwaltet.

Die Pfarrkirche „Zu den Heiligen Engeln“ wurde 1958 errichtet und weist heute einen hohen Sanierungsbedarf auf. Der hohe Umfang der notwendigen Maßnahmen sowie die zukünftige Unterhaltung der Pfarrkirche haben die Kirchengemeinde dazu bewogen, Möglichkeiten für eine moderne und nachhaltige Lösung zu suchen. Das Pfarrhaus befindet sich unmittelbar gegenüber der Kirche an der Dorfstraße, jedoch erfüllen die Räumlichkeiten im Pfarrhaus nicht mehr die aktuellen Anforderungen. Die Kirchengemeinde hat sich dazu entschlossen, die Räumlichkeiten des Pfarrhauses in die Kirche zu integrieren und die Kirche zu einem Gemeindezentrum mit Kirche umzugestalten. Das Pfarrhaus soll veräußert werden. Zudem ist die Kirche mit etwa 330 Sitzplätzen für die Anzahl der Gottesdienstteilnehmenden mittlerweile zu groß geworden. Auch in Durchhausen wirken sich der Strukturwandel sowie der Rückzug aus der Religionsgemeinschaft erkennbar auf die Mitgliederzahl der Kirchengemeinde aus. Deshalb ist es ein zentrales Anliegen, die Herausforderungen der Zukunft anzunehmen und der Gefahr der Entfremdung mit einem lebendig und offen gestalteten Gemeindeleben entgegenzuwirken.

Mit dem Umbau der Kirche und dem Verkauf des bestehenden Pfarrhauses reagiert die katholische Kirchengemeinde auf die rückläufige Entwicklung der Mitgliederzahlen und die damit verbundenen strukturellen sowie finanziellen Folgen. Sie möchte Kräfte bündeln und die Präsenz der Kirche in der Ortsmitte neu entwickeln. Als neues Gemeindezentrum rücken die liturgische Bedeutung des Kirchengebäudes und das christliche Gemeindeleben näher zusammen.

Es soll ein Gotteshaus der Zukunft entstehen, welches den gewandelten Ansprüchen der heutigen Zeit gerecht wird und Räume für eine moderne Gemeindearbeit bietet. Das Wettbewerbsverfahren mit einer Nutzungsfläche für die in die Bestandskirche zu integrierende Räumlichkeiten von 160 m² zielt auf die Vielfalt von Lösungsvorschlägen. Die An- bzw. Einbindung neuer Raumeinheiten und die damit verbundene Neudimensionierung soll behutsam in die bestehende Architektur eingreifen. Übergänge der Nutzungsbereiche sind symbiotisch zu gestalten. Die neuen Elemente müssen sich in das Kircheninnere einfügen, ohne den Eindruck eines Fremdkörpers zu erwecken. Mit der steigenden Anzahl der Senioren und steigt auch die Anforderungen.

Jury
Prof. Gerd Gassmann (Vorsitz)
Prof. Antje Krauter
Jürgen Schlechtendahl
Dr. Thomas Schwieren
Matthias Stöhr

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