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Tower 2 , Frankfurt am Main/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2013516
Tag der Veröffentlichung
29.04.2014
Aktualisiert am
21.12.2017
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Teilnehmer
Architekten
Beteiligung
6 Arbeiten
Auslober
Koordination
Niemann + Steege Ges. für Stadentwicklung Stadtplanung Städtebau Städtebaurecht mbH, Düsseldorf
Abgabetermin Pläne
10.04.2014
Abgabetermin Modell
24.04.2014
Preisgerichtssitzung
29.04.2014

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Dezember 2017 - Zwischenstand des Projektes

Das Europaviertel in Frankfurt am Main ist ein wichtiges Entwicklungsprojekt der Stadt: In unmittelbarer Nähe zu Bankenviertel, Messe und Hauptbahnhof soll der sogenannte Tower 2 als Wohnhochhaus realisiert werden. Das Projekt wird das bestehende Ensemble aus Skyline, Plaza, Kongresszentrum, Hotel und Tower 1 ergänzen. Der wesentliche Hochpunkt des Ensembles ist jedoch der Tower 2: Er soll als das voraussichtlich höchste Wohnhaus Deutschlands die Bedeutung des Europaviertels und der Stadt Frankfurt am Main insgesamt als pulsierenden Wohnstandort unterstreichen – ein Umstand, der gerade nach dem Brexit zusätzliche Bedeutung gewinnt.
Diesen Wettbewerb haben Magnus Kaminiarz & Cie., Frankfurt am Main, im März 2014 gewonnen. Der Baubeginn erfolgte im Herbst 2016. Die Fertigstellung soll bis 2019 erfolgen.
Wie im Wettbewerbsentwurf vorgesehen besticht der 172 Meter hohe Wohnturm durch seinen ungewöhnlichen rautenförmigen Grundriss, raumhohe Verglasungen und gläserne Balkonbrüstungen.

1. Preis

Magnus Kaminiarz & Cie. Architekturgesellschaft, Frankfurt am Main
Magnus Kaminiarz
Mitarbeit: Kentaro Matsuno · Robert Volz
Patrick Böhm · Alexander Dömming
L.Arch.: Frank Kiessling Landschaftsarchitekten, Berlin
Tragwerk: B+G Ing. Bollinger und Grohmann GmbH, Frankfurt am Main
Energie: Transsolar Energietechnik GmbH, Stuttgart
Haustechnik: Planungsgem. DUO, Wiesbaden
Brandschutz: MKM Brandschutz, Karben
Fassade: AMP Ing.-Büro für Fassadentechnik und Angewandte Bauphysik, Neuss

2. Preis

TCHOBAN VOSS Architekten, Berlin
Sergei Tchoban
Mitarbeit: Karsten Waldschmidt
Liza Gradinarova · Stefan Petro
Christoph Heimermann · Sabrina Menning
Tragwerk: Schlaich · Bergermann und Partner GmbH, Berlin
Nachhaltigkeit: ifes GmbH, Köln
TGA: KMG Ing.-Ges. mbH, Berlin
Fassade: priedemann fassadenberatung GmbH building envelope consultants, Großbeeren/Berlin
Brandschutz: HHP Berlin Ing. für Brandschutz GmbH, Berlin

3. Preis

ASTOC Architects and Planners GmbH, Köln
Peter Berner · Prof. Oliver Hall · Ingo Kanehl Andreas Kühn · Prof. Markus Neppl
Jörg Ziolkowski
Mitarbeit: Richard Büsching
Lorber · Paul Architekten, Köln
Gert Lorber · Annette Paul
Mitarbeit: Björn Dittrich
Visualisierung: Bartscher Architekten/ Ponnie Images, Aachen
Tragwerk/TGA/Brandschutz/Fassade: ARUP Düsseldorf, Düsseldorf
Kosten: Höhler+Partner, Aachen
Verfahrensart
Einladungswettbewerb mit sechs Teilnehmern im nicht anonymen Verfahren

Wettbewerbsaufgabe
Das Europaviertel in Frankfurt am Main ist ein wichtiges Entwicklungsprojekt in der Stadt Frankfurt am Main. In unmittelbarer Nähe zu Bankenviertel, Messe und Hauptbahnhof entsteht hier innerhalb weniger Jahre ein neuer Stadtteil. Realisiert werden die Nutzungen Wohnen, Büro, Einzelhandel, Hotel und Kongresszentrum (siehe wa 09/2002).
Als Auftakt am östlichen Beginn der Europa-Allee, Ecke Osloer Straße, direkt angrenzend an das Shopping Center Skyline Plaza ist eine ca. 3.200 m2 große Grundstücksfläche gelegen, auf der der sogenannte „Tower 2“ als Wohnhochhaus realisiert werden soll. Das Projekt wird das bereits bestehende Ensemble aus Skyline Plaza, Kongresszentrum sowie die noch im Planungsstadium befindlichen Hotel und Tower 1 ergänzen. Der wesentliche Hochpunkt des Ensembles ist das geplante Wohnhochhaus „Tower 2“. Es soll als das voraussichtlich höchste Wohnhochhaus Deutschlands die Bedeutung des Europaviertels und der Stadt Frankfurt am Main insgesamt als pulsierenden Wohnstandort unterstreichen. In dem ca. 160 Meter hohen Gebäude sollen 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen entstehen, die einen faszinierenden Blick auf die Frankfurter Skyline und den Taunus preisgeben. Das Wohnangebot wird mit kleinteiligen Nutzungen im Erdgeschoss und einer Tief- und einer Parkgarage ergänzt.
Der folgende Wohnungsschlüssel sollte Berücksichtigung finden:
- ca. 30% zwischen 30 und 60 m2
- ca. 20% zwischen 60 und 100 m2
- ca. 20% zwischen 100 und 150 m2
- ca. 20% zwischen 150 und 200 m2
- ca. 10% sollen in den obersten Geschossen als Großwohnungen realisiert werden

Competition assignment
The European Quarter is an important development project in Frankfurt city (wa09/2002). The site (approx. 3.200 m2) for the new ”Tower 2“ is adjoining the Skyline Plaza, congress centre, hotel, and Tower 1. The residential high-rise building will complement this ensemble. With a height of 160 m it will be the tallest apartment building in Germany, highlighting the significance of the European quarter as residential area with fascinating views of Frankfurt’s skyline and the Taunus mountain range. There will be small-scale uses on the ground floor and underground car parks. The sizes of the apartments are 30-60 m2 (30%), 60-100 m2 (20%), 100-150 m2 (20%), 150-200 m2 (20%), and 10% large apartments on the top floors.

Preisrichter
Christoph Sattler, München/Berlin (Vors.)
Olaf Cunitz, Bgm., Stadt Frankfurt am Main
Prof. Uwe Frerichs, Fachhochschule Bielefeld
Birgit Giebel, Frankfurt am Main
Bernhard H. Hansen, Urban Land Institut Germany
Günther Kühnlein, Vesterra Urban Living GmbH
Christian Logemann, gsp Ges. für Städtebau und Projektentwicklung Berlin mbH, Berlin
Martin Hunscher, Stadt Frankfurt am Main

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober mit dem ersten Preisträger in Verhandlungen zu treten und gemäß der Auslobung die Beauftragung zu erteilen.

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