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  • Sport- und Familienbad Schwaketenbad | © wa wettbewerbe aktuell
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  • Schwaketenbad - Luftaufnahme August 2022
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Sport- und Familienbad Schwaketenbad , Konstanz/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2014376
Tag der Veröffentlichung
21.03.2016
Aktualisiert am
28.11.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
EU /EWR
Teilnehmer
Architekten sowie Landschaftsarchitekten in Arbeitsgemeinschaft mit Architekten
Beteiligung
11 Arbeiten
Auslober
Koordination
Stadtwerke Konstanz GmbH, Konstanz
Bewerbungsschluss
18.04.2016
Abgabetermin Pläne
08.07.2016
Preisgerichtssitzung
18.07.2016

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Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell

Die Luftaufnahmen zeigen das Projekt im August 2022.
Kauf auf Anfrage möglich. Bei Interesse fragen Sie nach weiteren Ansichten aus der Luftaufnahmenreihe.

dold@wettbewerbe-aktuell.de

Fotos: David Matthiessen

Projektdaten
Bauzeit 2017 – 2022
BGF: 10.172 m²
BRI: 63.118 m3
Nutzfläche: 5.566 m2

Standort: Schwaketenstraße 35, 78467 Konstanz

Architektur
Behnisch Architekten, Stuttgart
Objektüberwachung mit FSA Architektengesellschaft mbH

Landschaftsplanung
Behnisch Architekten, Stuttgart
Objektüberwachung mit Ulrich Stief Landschaftsarchitekt

Partner: Stefan Rappold
Projektleitung: Alexander Seib
Mitarbeit: Elena Haibel · Andreas Greiner · Achim Buhse · Karolina Curic · Nevyana Tomeva · Andrew Friedenberg · Hie Gown Ohh · Andreas Peyker (Landschaft)

Bauherr: Bädergesellschaft Konstanz mbH

Fachplanung
Tragwerk / Structural Engineering: Fischer + Leisering Ing.-ges. mbH, Konstanz
HLS: L&P Beratende Ingenieure, Haar b. München
Elektro: Schnell Ingenieure GmbH & Co. KG, Tuttlingen
Brandschutz: Brandschutz Consulting Sonntag, München
Bauphysik: Kurz und Fischer GmbH, Winnenden
Fassade: IFP Gerhard Weber & Partner, Argenbühl
Energie- und Umwelt: Transsolar Energietechnik GmbH, Stuttgart
Gebäudeleitsystem, Grafik: Ockert und Partner, Stuttgart
 

Mit dem Schwaketenbad in Konstanz ist das größte Freizeitbad am Bodensee entstanden. Sämtliche Besuchergruppen, von Familien über Vereinsschwimmer*innen und Schulklassen, Sportbegeisterten bis hin zu Entspannungssuchenden werden gleichermaßen angesprochen. Reizvoll am Stadtrand gelegen, in unmittelbarer Nähe des Naherholungsgebiets Schwaketen- und Mainauwald und begrenzt durch verschiedene Sportanlagen, ist der Neubau auf einem naturnahen Areal entstanden, das bereits das ursprüngliche, 2015 bei einem Großbrand zerstörte Hallenbad beheimatet hatte.

Zwei 25-Meter-Schwimmerbecken, ein Nichtschwimmerbecken mit Rutsche, ein Kleindkind-, ein Warmwasser-, ein Kursbecken mit Hubboden, eine Sprunganlage, zwei Riesenrutschen sowie ein Wasserspielplatz kennzeichnen die lebendige Badelandschaft. Die feinjustierte Komposition der Wasserflächen im Zusammenspiel mit angenehm proportionierten Frei- und Ruhezonen lässt eine einzigartige Atmosphäre entstehen. Durch unterschiedliche, jeweils auf die Anforderungen zugeschnittenen Raumhöhen kann sich ein faszinierendes, dreidimensionales Raumgefüge entwickeln, das einerseits schützende Geborgenheit bietet und andererseits mit seinen freien, großzügigen Raummaßen zu Interaktion anregt. Drei harmonisch zueinander angeordnete Dachflächen verleihen dem Haus eine skulptural anmutende, einladende Grundstimmung und sein charakteristisches Erscheinungsbild, das Besucher*innen bereits von weither herzlich willkommen heißt. Im Innenraum zonieren die spannungsreich arrangierten Dachfelder die unterschiedlichen Beckenbereiche spielerisch, ohne den durchlässigen Charakter der Badelandschaft zu beeinträchtigen. Diese betont differenzierte Betrachtung der notwendigen Raumhöhen schenkt jeder Zone eine eigene Maßstäblichkeit.

Die Anordnung aller Becken ist maßgeschneidert auf die einzigartige Grundstückslage zugeschnitten. Im Zentrum lädt das Schwimmerbecken zum „Bahnen ziehen“ ein. Die angrenzenden Nichtschwimmer- und Kinderbecken sowie der Wasserspielplatz orientieren sich zur Fassade gen Süden. Hier befindet sich auch der Gastronomiebereich mit einer angegliederten Terrasse und Liegewiese im Außenraum. An den Kinderbereich schließt sich die Ruhezone mit Liegestühlen, Warmbecken, Dampfbad und Wärmekabine an. Dahinter ist als gesicherter, eigener Bereich die Sprunganlage mit 1-, 3- und 5-Meter-Turm angesiedelt. Eine Attraktion sind die zwei 100 bzw. 123 Meter langen Wasserrutschen an der Nordseite. Benachbart dazu, jedoch akustisch abgetrennt, bietet sich das Kursbecken für Übungsstunden an und im daneben liegenden zweiten 25-Meter-Schwimmerbecken kommen auch Vereinsschwimmer zum Zuge. Badegäste finden sich in der ebenerdigen, eingeschossigen Badehalle einfach zurecht. Leichte Glastrennwände zonieren die Ruhebereiche, schirmen den Landebereich der Rutschen ab und schaffen für das Kursbecken sowie das zweite 25-Meter-Schwimmerbecken ein hohes Maß an Privatheit.

Geprägt ist das Bad neben seiner skulpturalen Dachgestaltung auch durch seine großzügigen Glasfassaden, die wie ein leichter, nahezu nicht wahrnehmbarer Vorhang das Haus begrenzen und lediglich als thermischer Abschluss in Erscheinung treten. Ein uneingeschränkter Blick in die umliegende Natur mit viel Grün und herrlichem Baumbestand ist somit möglich. Der bewusste Einsatz einer natürlichen Materialität schafft Bezüge zu den landschaftlichen Elementen des angrenzenden Schwaketen- und Mainauwaldes, wie etwa die verbindende Holzdecke mit filigranen, naturbelassenen Fichtenkanthölzern oder der naturnahe Beigeton des Badehallenbodens. Farbakzente setzen zum Beispiel rote, beheizbare, den Raum gliedernde Sitzbänke oder blauschimmernde Mosaikfliesen. Die Höhenstaffelung der Dächer lässt Lichtbänder entstehen, die einen besonders stimmungsvollen Tageslichteinfall erlauben.

Ziel war es, das Gebäude und seine Energieversorgung so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Die gesamte Dachlandschaft ist mit Photovoltaik-Modulen der Stadtwerke Konstanz belegt. Der überwiegende Teil der Wärme wird über Blockheizkraftwerkmodule sowie aus der Abwärme des Bads und des Duschabwassers gewonnen. Auf diese Weise können etwa 171 Tonnen CO2 Emissionen pro Jahr eingespart werden.

Das neue Schwaketenbad wird mit seinem offenen Charakter und seiner differenzierten, nahezu unerschöpflichen Vielfältigkeit ein besonders einprägsamer Ort der Begegnung für unterschiedliche Nutzergruppen werden. Die stimmungsvolle räumliche Atmosphäre wird zum bedeutenden, in Erinnerung bleibenden Teil des Badeerlebnisses.

  • Schwaketenbad - Luftaufnahme August 2022 | © wa wettbewerbe aktuell
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  • Lageplan | © Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Konzept | © Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Grundriss | © Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Schnitt | © Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Schnitt | © Behnisch Architekten, Stuttgart
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  • Schwaketenbad - Luftaufnahme August 2022
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10/2021
Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell

Die Luftaufnahmen zeigen das Projekt im August 2021.
Kauf auf Anfrage möglich. Bei Interesse fragen Sie nach weiteren Ansichten aus der Luftaufnahmenreihe.

dold@wettbewerbe-aktuell.de

Das 1981 als Sport- und Familienbad eröffnete Hallenbad war das größte Hallenbad am Bodensee und erfreute sich wegen zahlreicher baulicher Erweiterungen großer Beliebtheit. Nach einem Großbrand ist das Bad 2015 bis auf Oberkante Rohfußboden Badeebene abgebrannt. Mit neuer Konzeption und einem erweiterten Angebot wird das Hallenbad nun als Sport- und Familienbad neu erbaut. Im Wettbewerb erwartet wurde eine neue Grundrissorganisation, welche die vorhandene  gewachsene Er­schließung und die Topografie des Grundstücks miteinbezieht. Behnisch Architekten haben bei diesem Wettbewerb im Juli 2016 einen zweiten Preis gewonnen und wurden im weiteren Verlauf mit den Leistungsphasen eins bis neun beauftragt. Im Oktober 2016 war Planungsbeginn, im Dezember 2017 Baubeginn. Im Vergleich zum Wettbewerbsentwurf wird es keine wesentlichen Änderungen geben.

  • Luftaufnahme August 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
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2. Preis

Behnisch Architekten, Stuttgart
Stephan Behnisch, Stefan Rappold
Mitarbeit: Samuel Schmidt, Olena Shvab, Kyra Willems, Katharina-Tabea Jesse, Kas de Valk, Angie Müller

Tragwerk:
Knippers Helbig
Advanced Engineering, Boris Peter

TGA:
L & P Beratende Ingenieure GmbH
Josef Letzguß

Visualisierung:
Zapf Architectural Renderings
John Zapf

Modell:
Béla Berec
Architektur-Modellbau-Gestaltung
  • 2. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart

2. Preis

pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
Heinrich Eustrup
Mitarbeit: Natalie Baranik, Constantin Ruminski,Martin Labilzke, Javier Mola Cardenes, Evelyn Wendt-Salmhofer, Hilke Eustrup

Modell:
Mark Blume, Braunschweig

TGA:
pbr AG, Osnabrück
WGF Objekt Landschaftsarchitekten, Nürnberg
Franz Hirschmann
  • 2. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
  • 2. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
  • 2. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
  • 2. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
  • 2. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
  • 2. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
  • 2. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
  • 2. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig

Anerkennung

4a Architekten GmbH, Stuttgart
Ernst Ulrich Tillmanns
Mitarbeit: Pinar Eren, Vedrana Puhalo, Valentin Mayer

TGA:
IGP Ing.-Ges. für Techn. Ausrüstung
mbH, Pforzheim, Ulrich Pade
Planstatt Senner für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, Überlingen
Kerstin Winandi
  • Anerkennung: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
Verfahrensart
Nicht offener Planungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren und anschliessendem Verhandlungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Das 1981 als Sport- und Familienbad eröffnete Hallenbad, mit einer Wasserfläche von 827 m² war das größte Hallenbad am Bodensee. Durch die in den letzten 12 Jahren durchgeführten baulichen Erweiterungen, verschiedenen baulichen Maßnahmen der Renovierung und Modernisierung im Bereich der Umkleiden, Sanitärräume, Eingangsfoyer und Lüftung, sowie umfangreichen Renovierungsarbeiten im Bereich der Gebäude- und Wasseraufbereitungstechnik, erfreute sich das Bad einer sehr guten Marktakzeptanz. Nach einem Großbrand, ist das Bad 2015 bis auf OK RFb Badeebene abgebrannt. Das Hallenbad soll mit der Ausrichtung als Sport- und Familienbad neu erbaut werden. Die neue Konzeption sieht eine Erweiterung des Angebots vor. Erwartet wird eine neue Grundrissorganisation, die der vorhandenen gewachsenen Erschließung des Grundstücks und der Topographie entspricht. Dabei ist die Lage auf dem Grundstück frei wählbar.
Wünschenswert ist, dass der Haupteingang näher an die Schwaketenstraße rückt. Das neue Schwaketenbad soll eine Marktakzeptanz von mind. 30-40 Jahren gewährleisten. Hierzu gehört auch die bauliche Möglichkeit mit Umrüstungen, Erweiterungen und/oder Umbauten auf veränderte Nachfragetrends zu reagieren.
Eingangsbereich 343 m²
Umkleidebereich 662 m²
Badehalle 3.424 mm²
Personalbereich 117 m²
Gastronomie 348 m²
Hausanschluss 4.977 m²

Competition assignment
Opened in 1981 as a sports and family swimming pool, with a water surface of 827 m² , it facility was the largest indoor pool at Lake Constance. Extensions, building measures, renovation and modernisation of changing and sanitary rooms, foyer etc. as well as extensive renovations in the field of building and water treatment technology took place during the last 12 years, but a major
fire in 2015 destroyed the well accepted facility. The indoor pool shall be rebuilt as a sports and family pool. The new concept provides an increase of the range of services with a new floor plan organization that corresponds with the existing development of the site and its topography. The location on the property can be freely selected. The main entrance shall be moved closer to the Schwaketenstraße. The new Schwaketenbad shall ensure a market acceptance of at least 30-40 years with the option of conversions, extensions and/or modifications due to changing demand trends.
Entrance area 343 m²
Changing area 662 m²
Pool hall 3.424 m²
Staff area 117 m²
Catering 348 m²
House connection 4.977 m²

Fachpreisrichter
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart (Vors.)
Karl Langensteiner-Schönborn,
Baubürgermeister, Stadt Konstanz
Prof. Stefanie Eberding, Stuttgart
Prof. Dr. Christina Jeschke, Biberach
Marion Klose, Stadt Konstanz
Arnold Wild, Stadtwerke Konstanz GmbH

Sachpreisrichter
Dr. Andreas Osner, 1. Bgm., Stadt Konstanz
Dr. Norbert Reuter, Stadtwerke Konstanz
GmbH und BGK mbH
Robert Grammelspacher, BGK mbH
Frank Schädler, Sportamt, Stadt Konstanz

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht beschließt einstimmig, der Ausloberin zu empfehlen, die weiteren Planungsschritte der Überarbeitung mit den Verfassern der mit den zweiten Preisen ausgezeichneten Arbeiten durchzuführen.
19/03/2016    S56    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren Deutschland-Konstanz: Dienstleistungen von Architekturbüros 2016/S 056-094677 Wettbewerbsbekanntmachung Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
BGK-Bädergesellschaft Konstanz mbH Benediktinerplatz 7 Kontaktstelle(n): Bau und Immobilien Zu Händen von: Herrn Arnold Wild 78467 Konstanz DEUTSCHLAND Telefon: +49 75318038600 E-Mail: a.wild@stadtwerke-konstanz.de Fax: +49 75318038609 Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige: Freizeit
1.3) Haupttätigkeit(en)
Freizeit, Kultur und Religion
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

Auftraggeber / den Auftraggeber:
Neubau eines Sport- und Familienbades mit ca. 1 425 m² Wasserfläche.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Das seit 1980 bestehende Schwaketenbad ist am 4.7.2015 abgebrannt. Das Gebäude soll mit deutlich erweitertem Angebot wieder aufgebaut werden.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71200000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
— min. 3 vergleichbare Projekte in den letzten 5 Jahren,— min. 2 000 000 EUR / a Umsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren.Erforderliche Nachweise:— Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung,— Nachweis der Honorar-Umsätze der letzten 3 Geschäftsjahre,— Nachweis der Berufszulassung (Studiennachweise, Architekteneintragung),— Angaben zu den wesentlichen in den letzten Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber,— Angaben über die technische Leistung,— Erklärung aus der das jährliche Mittel der Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte in den letzten 3 Jahren hervorgeht,— Erklärung hinsichtlich der verfügbaren Hard- u. Softwareausstattung,— Maßnahmenbeschreibung zur Gewährleistung der Qualität,— Angaben welche Arbeiten von eigenen Unternehmer durchgeführt werden mit Liste der Nachunternehmer und Angabe der Nachunternehmerleistungen.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja Architekten.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen Geplante Teilnehmerzahl: 10
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
— Vergleichbares Projektvolumen,— Ausrichtung als Sport- und Familienbad mit vergleichbaren Angebot:— 2 x 25m Schwimmerbecken,— 2 x Lehrschwimmbecken,— 1 x Springerbecken mit 1-m bis 5-m Sprunganlage (kombiniert),— 2 x Rutschen,— 1 x Kursbecken.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
01/2016
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 8.4.2016 Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 18.4.2016 - 14:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber Tag: 17.5.2016
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: 3 Preise, 2 Ankäufe, insgesamt 140 000 EUR netto.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg im RP Karlsruhe Karl-Friedrich-Straße 1776133 Karlsruhe DEUTSCHLAND E-Mail: poststelle@rpk.bwl.de Telefon: +49 7219260 Internet-Adresse: www.rp.baden-wuerttemberg.de Fax: +49 7219263985
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 107 III S. 1 Nr. 4 GWB).
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16.3.2016

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