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Quartiersentwicklung Rother Neuland , Roth/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2036587
Tag der Veröffentlichung
07.07.2023
Aktualisiert am
07.07.2023
Auslober
Koordination
UmbauStadt PartGmbB
Preisgerichtssitzung
15.06.2023

1. Preis

SCHIRMER Architekten + Stadtplaner GmbH
planetz Architektenpartnerschaft
DE BUHR LA - Landschaftarchitektur

2. Preis

becker + haindl architekten.stadtplaner PartGmbB
Homolka Modellbau GmbH
Wettbewerbsaufgabe
Roth hat in der Metropolregion Nürnberg eine besondere Lage. Direkt angebunden an das Nürnberger S-Bahn-Netz öffnet sich das Stadtgebiet am nördlichen Rand des Fränkischen Seenlandes in einen eigenen Naturraum. In Roth zu wohnen vereint die Überschaubarkeit einer mittelgroßen Stadt mit den Möglichkeiten eines erweiterten urbanen und landschaftlichen Umfelds.

Roth ist im Kern mittelalterlich und seit der Industrialisierung im 19. Jh. stark gewachsen. Auch heute prägen große Schlüsselbetriebe die Wirtschaftskraft und das Arbeitsplatzangebot der Stadt. Die LEONI Kabel GmbH, ein führender Hersteller im Bereich Drähte und Kabel, wird bis 2024 den angestammten Produktionsstandort südwestlich der Rother Altstadt zugunsten eines neuen Standortes im Osten der Stadt verlassen. Westlich flankiert vom Flusslauf der Rednitz wird damit ein Gelände frei, das für die Stadt vielerlei Chancen für eine Quartiersentwicklung bietet. Zwischen Bahnhof und Altstadt, liegt das Wettbewerbsgebiet geradezu ideal im fußläufig erreichbaren Um‐ kreis des Rother Zentrums. An diesem Standort werden das Ende der Fabriksemissionen, die Entsiegelung des zugebauten Terrains und die Öffnung zu den Fluss- und Grünräumen auch für die Gesamtstadt ein großer Gewinn sein. Die Stadt Roth ist seit dem Jahr 2017 Eigentümerin des LEONI-Geländes und verbindet mit dem ausgeschriebenen Wettbewerb den Willen, auf dem Gebiet einen innovativen Stadtteil zu schaffen.

Das Modellprojekt ‘Landstadt Bayern’ des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr will nun der Entwicklung zusätzliche Dynamik geben. Das Modellprojekt unterstützt Städte bei der Suche nach Wohn- und Lebensformen, die in Metropolregionen immer üblicher werden und die mit neuen digitalen Voraussetzungen Wohnen und Arbeit neu ausbalancieren.

Jury
Prof. Mario Tvrtkovic (Vorsitz)
Prof. Anne Beer
Prof. Ingrid Burgstaller
Axel Lohrer
Prof. Ludwig Schegk

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