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Neuentwicklung Wohnquartier Astrid-Lindgren-Allee , Köln-Brück/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2037213
Tag der Veröffentlichung
27.11.2023
Aktualisiert am
27.11.2023
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Beteiligung
6 Arbeiten
Auslober
Koordination
Dewey Muller Partnerschaft mbB Architekten Stadtplaner, Köln
Preisgerichtssitzung
08.05.2023

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis | nach Überarbeitung

hector3 architekten Schneider Breuer PartmbB
GTL Landschaftsarchitektur Triebswetter, Mauer, Bruns Partner mbB

2. Preis | nach Überarbeitung

Jäck Molina Architekten BDA
stern landschaften

3. Preis

Reinhard Angelis, Planung • Architektur • Gestaltung
Studio Grijsbach Landschaftsarchitektur
Verfahrensart
Einladungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Städtebaulicher und freiraumplanerischer Wettbewerb „Astrid-Lindgren-Allee“ in Köln-Brück

Die Sahle Wohnen GmbH und die Ihr Haus Sahle Massivbau GmbH haben das Areal an der Astrid-Lindgren-Allee, westlich des Oberen Bruchwegs in Köln-Brück mit einer Größe von ca. 1,3 ha erworben, um hier ein zeitgemäßes Wohnquartier zu entwickeln. Derzeit ist das Grundstück mit einer Sporthalle sowie mehreren Nebengebäuden bebaut. Die Freiflächen sind als Verkehrs- und Parkplatzflächen nahezu komplett versiegelt. Der baufällige Bestand soll im Zuge der Neuentwicklung aufgegeben bzw. verlagert und zurückgebaut werden.

Mit dem Ziel, die vorhandene Baustruktur der Wohnbebauung der Umgebung aufzunehmen und angemessen fortzuführen, sollen unterschiedliche Wohntypologien (Stadthäuser (Einfamlienhäuser z.B. in Anlehnung an Reihenhaustypologie) und Geschosswohnungen) für eine breite Bevölkerungsgruppe geschaffen werden. Neben Wohneinheiten im freifinanzierten Wohnungsbau sollen gemäß kooperativem Baulandmodell der Stadt Köln mindestens 30 % der Geschossfläche Wohnen im geförderten Segment errichtet werden. Gegebenenfalls sollen ergänzend eine Großtagespflege und ein Gemeinschaftstreff realisiert werden.

Zur Erhöhung der Lebensqualität für die Bewohner und die direkten Nachbarn soll das Gebiet so autoarm wie möglich gehalten und Maßnahmen eines zeitgemäßen Mobilitätskonzepts umgesetzt werden. In dem neuen Quartier sollen neben privaten Freibereichen auch öffentliche Spielflächen mit hoher Aufenthaltsqualität mit einer Größe von mindestens 700 qm entstehen. Die bestehenden Grünstrukturen sollen in die Planungen einbezogen und die Wegeverbindungen fortgeführt werden, so dass eine Vernetzung des Wohngebietes mit der Umgebung gelingt. Insgesamt werden eine starke Durchgrünung und maßvolle Versiegelung des Gebiets angestrebt. Zudem soll das Quartier den Anforderungen an eine nachhaltige und klimaresiliente Quartiersentwicklung gerecht werden.

Aufgabe der Teilnehmer ist es, ein qualitätsvolles städtebauliches und freiraumplanerisches Konzept für eine zukunftsgerechte Quartiersgestaltung zu erarbeiten, welches die Anforderungen und Rahmenbedingungen berücksichtigt und gleichzeitig eine wirtschaftliche Ausnutzung gewährleistet. Es ist ein einstufiges, anonymes Verfahren mit sechs Teilnehmern vorgesehen. Das Wettbewerbsergebnis soll die Grundlage für die weitere Entwicklung sein.

Jury
Prof. Kunibert Wachten (Vorsitz), Prof. Anne-Julchen Bernhardt,
Martin Diekmann, Fritz Keuthen, Jürgen Minkus, Martin Rogge,
Prof. Hartmut Welters, Burkhard Reiling, Matthias Bogus

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