Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
X

NEU: Bitte beachten Sie, dass Sie sich ab sofort mit E-Mail und Passwort einloggen.

Passwort erneuern
Neu registrieren

  • Erweiterung der Jeanne-Barez-Schule mit Sporthalle
  • Erweiterung der Jeanne-Barez-Schule mit Sporthalle
  • Erweiterung der Jeanne-Barez-Schule mit Sporthalle | © Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • Erweiterung der Jeanne-Barez-Schule mit Sporthalle | © Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • Erweiterung der Jeanne-Barez-Schule mit Sporthalle | © Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • Erweiterung der Jeanne-Barez-Schule mit Sporthalle | © Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • 1. Preis: Gerhard Feuerstein, Lindau
  • 1. Preis: Gerhard Feuerstein, Lindau
  • Erweiterung Jeanne Barez Schule in Berlin-Pankow - Ansicht Norden
    Copyright: Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • Erweiterung Jeanne Barez Schule in Berlin-Pankow - Ansicht Süden
    Copyright: Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • Erweiterung Jeanne Barez Schule in Berlin-Pankow - Ansicht Osten
    Copyright: Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • Erweiterung Jeanne Barez Schule in Berlin-Pankow - Ansicht Westen
    Copyright: Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau

Erweiterung der Jeanne-Barez-Schule mit Sporthalle , Berlin Pankow/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des realisierten Projekts:
Sie sind Abonnent? einloggen

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2022830
Tag der Veröffentlichung
27.04.2017
Aktualisiert am
31.10.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Landschaftsarchitekten
Beteiligung
12 Arbeiten
Auslober
Koordination
wa wettbewerbe aktuell, Freiburg i.Br.
Bewerbungsschluss
12.05.2017
Preisgerichtssitzung
21.09.2017
Fertigstellung
6/2021

Wie viele Buchstaben hat "wa"?


Architektur
Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
Gerhard Feuerstein Architekt BDA
Mitarbeit: Verena Schmid · Andreas Mayr · Hannes Graser

Bauherr: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abteilung Hochbau, Berlin

Fachplanung
Landschaftsarchitektur: HinnenthalSchaar Landschaftsarchitekten, München
Kunst am Bau: Anke Becker,Berlin
Projektsteuerung: whp Wandtke Heinold Projektmanagement, Berlin
Generalplaner: ARGE M4 weltring Architekten, Berlin
Tragwerk: R&P Ruffert, Berlin
Technische Anlagen: IB Thomas, Berlin
Brandschutz: KLW Ingenieure, Berlin
Ausstattungsplanung: weltring architekten, Berlin
Bauphysik: Müller- BBM GmbH, Berlin

Projektdaten
Planungszeit: 12/2017 - 12/2019
Bauausführung: 12/2019 - 06/2021
Grundstücksgröße: 35.827 m2
NF (Schule + Sporthalle): 5.502 m2
BGF (Schule + Sporthalle): 6.196 m2
BRI (Schule + Sporthalle): 28.251 m3
Gesamtkosten brutto: 25.3 Mio. €

Standort: Hauptstraße 66, 13127 Berlin
 

Die Jeanne-Barez-Schule in Berlin sollte erweitert werden. Zusätzliche Klassenräume und eine Einfach-Sporthalle sind in direkter Nachbarschaft der bestehenden Gebäude entstanden. Die beiden neuen Baukörper sind so platziert, dass insgesamt ein identitätsstiftendes Ensemble entsteht. Bestehendes und Neues sind so gefügt, dass zwischen ihnen ein angenehm dimensionierter und gefasster Freiraum entsteht - das Forum. Um und zwischen den Gebäuden entstehen wie von selbst attraktive, differenzierte und überschaubare Freibereiche, die in ihren unterschiedlichen Größen die gewünschten Außenflächen abbilden. Klar definierte, grüne Außenräume, die nicht beengend wirken, wechseln sich ab mit befestigten und gefassten „Zimmern im Freien“. Windmühlenartig angeordnete Wege verzurren das Forum sinnfällig mit den weiteren Freiraumnutzungen. Vom Forum aus werden alle bestehenden und alle neuen Gebäude erschlossen. Neues Schulhaus und neue Sporthalle werden vom gemeinsamen Eingangsplatz, dem Forum, erschlossen. Über den Windfang betritt man eine interessante Schullandschaft, die sich über die Mensa, Mehrzweckraum und die Musikräume großzügig nach Westen und Osten in die angrenzenden Freibereiche öffnet. Verwaltung und Lehrerbereich schließen sich direkt an. Eine attraktive Treppe führt in die beiden Klassengeschosse. Aus einer gemeinsamen Mitte, gegliedert durch zwei unterschiedlich dimensionierte Kerne und zwei Lichthöfe (grüner Lichthof und Treppenhalle) erreicht man direkt und auf kurzem Wege alle Klassenräume. Dabei sind die Räume in beiden Obergeschossen so angeordnet, dass auch unabhängige Cluster bestehend aus vier großen Klassenräumen, zwei mittleren Klassenzimmern und zwei Gruppenräumen gebildet und wieder aufgelöst werden können. Der grüne Lichthof und die glasgedeckte Treppenhalle sorgen in allen Bereichen für viel Tageslicht und eine schnelle und einfache Orientierung. Ebenso schlüssig wie die Schule ist die Sporthalle organisiert. Auch hier gelangt man über das Forum in das Gebäude. Umkleiden und Hallennebenräume umgreifen die Einfachsporthalle L-förmig. Die unterschiedlichen Raumhöhen von Halle und Nebenräume werden dazu genutzt die kompletten Technikflächen für Sporthalle und Schule oberirdisch unterzubringen ohne dass sie störend in Erscheinung treten oder wertvolle Freifläche in Anspruch nehmen. Die Gebäude sind im Wesentlichen als konventionelle Stahlbeton-Skelettbauten errichtet. Das durchgängige Konstruktionsraster beträgt 5 m x 7,5 m, das Ausbauraster 1,25 m. Das konstruktive System bietet ein Höchstmaß an Flexibilität, da sich die tragenden Elemente auf Teile der Flurtrennwände und Stützen in der Fassadenebene reduzieren. Klassentrennwände wurden in Leichtbauweise errichtet, so dass ggfs. ein Umbau möglich ist. Treppenhauswände und die Kerne im Zentrum des Häuser sorgen für die notwendige Aussteifung. Die äußere Gestalt ist geprägt durch beiges Klinkermauerwerk, helle und kräftige Fenstergewände (Betonfertigteile) und Glas. Es wird Bezug genommen zum bestehenden Schulgebäude und zur bestehenden Sporthalle. Innenwände und Decken erhalten in Teilbereichen akustisch wirksame Oberflächen, ansonsten bleiben die Stahlbetondecken unverkleidet (Speichermasse).

 

  • Erweiterung Jeanne Barez Schule in Berlin-Pankow - Lageplan | © Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • Erweiterung Jeanne Barez Schule in Berlin-Pankow - Erdgeschoss | © Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • Erweiterung Jeanne Barez Schule in Berlin-Pankow - Obergeschoss | © Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • Erweiterung Jeanne Barez Schule in Berlin-Pankow - Längsschnitt | © Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • Erweiterung Jeanne Barez Schule in Berlin-Pankow - Querschnitt | © Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • Erweiterung Jeanne Barez Schule in Berlin-Pankow - Ansicht Norden | © Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • Erweiterung Jeanne Barez Schule in Berlin-Pankow - Ansicht Osten | © Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • Erweiterung Jeanne Barez Schule in Berlin-Pankow - Ansicht Süden | © Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • Erweiterung Jeanne Barez Schule in Berlin-Pankow - Ansicht Westen | © Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • Erweiterung Jeanne Barez Schule in Berlin-Pankow - Lageplan
    Copyright: Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • Erweiterung Jeanne Barez Schule in Berlin-Pankow - Erdgeschoss
    Copyright: Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • Erweiterung Jeanne Barez Schule in Berlin-Pankow - Obergeschoss
    Copyright: Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • Erweiterung Jeanne Barez Schule in Berlin-Pankow - Längsschnitt
    Copyright: Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • Erweiterung Jeanne Barez Schule in Berlin-Pankow - Querschnitt
    Copyright: Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • Erweiterung Jeanne Barez Schule in Berlin-Pankow - Ansicht Norden
    Copyright: Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • Erweiterung Jeanne Barez Schule in Berlin-Pankow - Ansicht Osten
    Copyright: Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • Erweiterung Jeanne Barez Schule in Berlin-Pankow - Ansicht Süden
    Copyright: Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau
  • Erweiterung Jeanne Barez Schule in Berlin-Pankow - Ansicht Westen
    Copyright: Feuerstein Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau

1. Preis

Gerhard Feuerstein, Lindau
  • 1. Preis: Gerhard Feuerstein, Lindau
  • 1. Preis: Gerhard Feuerstein, Lindau
  • Erweiterung der Jeanne-Barez-Schule mit Sporthalle
  • Erweiterung der Jeanne-Barez-Schule mit Sporthalle
  • 1. Preis: Gerhard Feuerstein, Lindau
  • 1. Preis: Gerhard Feuerstein, Lindau

2. Preis

twoo Architekten Sabine Trilling, Jörn Warnebier, Köln
Sabine Trilling · Jörn Warnebier
Modell: Werner Modellbau, Braunschweig
  • 2. Preis: twoo Architekten Sabine Trilling, Jörn Warnebier, Köln
  • 2. Preis: twoo Architekten Sabine Trilling, Jörn Warnebier, Köln
  • Erweiterung der Jeanne-Barez-Schule mit Sporthalle
  • Erweiterung der Jeanne-Barez-Schule mit Sporthalle
  • 2. Preis: twoo Architekten Sabine Trilling, Jörn Warnebier, Köln
  • 2. Preis: twoo Architekten Sabine Trilling, Jörn Warnebier, Köln

3. Preis

AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
Friedrich Passler
Mitarbeit: M. Prüger · T. Lockl · L. Mül
JUCA architektur + landschaftsarchitektur, Berlin
Judith Brücker · Carolin Fickinger
Energie: Building Applications, Berlin
Brandschutz/TWP: ifb Thal + Huber, Berlin
  • 3. Preis: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
  • 3. Preis: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
  • Erweiterung der Jeanne-Barez-Schule mit Sporthalle
  • Erweiterung der Jeanne-Barez-Schule mit Sporthalle
  • 3. Preis: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
  • 3. Preis: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien

Anerkennung

Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
Johannes Löbbert · Johan Kramer
Mitarbeit: Paul Gössler · Giacomo Vacca
bbz Landschaftsarchitekten, Berlin
Timo Herrmann
Mitarbeit: Julian Engmann · Martin Mengs
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Erweiterung der Jeanne-Barez-Schule mit Sporthalle
  • Erweiterung der Jeanne-Barez-Schule mit Sporthalle
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin

Anerkennung

Architekten Feldschnieders + Kister, Bremen
Mitarbeit: Jan Kamprolf · Johannes Fies
Matthias Feldhaus
Linnea Landschaftsarchitektur, Hannover
Sonja Griebenow
Mitarbeit: Emily Renz
  • Anerkennung: Architekten Feldschnieders   Kister, Bremen
  • Anerkennung: Architekten Feldschnieders   Kister, Bremen
  • Erweiterung der Jeanne-Barez-Schule mit Sporthalle
  • Erweiterung der Jeanne-Barez-Schule mit Sporthalle
  • Anerkennung: Architekten Feldschnieders Kister, Bremen
  • Anerkennung: Architekten Feldschnieders Kister, Bremen
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 6 Teilnehmern sowie 6 Zuladungen

Onlinekoordination
wa wettbewerbe aktuell

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Planung einer 3-zügigen Grundschule an der Pufendorfstraße 10 in 10249 Berlin Friedrichshain-Kreuzberg. Im Vorfeld ist – unabhängig vom hier genannten Auftrag – der Bau eines modularen Ergänzungsbaus (1,5 Züge) vorgesehen. Dieser ist in die weiteren Planungen zu integrieren und baulich um 1,5 Züge zu erweitern. Schule und Sporthalle sollen nach Musterraumprogramm ausgeschrieben werden. Der Schulstandort grenzt an einen denkmalgeschützten Bereich. Für die Baumaßnahmen sind Gesamtkosten von ca. 16.642.400 EUR (brutto) vorgesehen. Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen 2, 3, Teile der LP 5 (Leitdetails) sowie Teile von LP 8 (Leistungen analog künstlerischer Oberleitung) gemäß HOAI (2013) § 34 und §39 zu beauftragen. Das Projekt ist ein Modellvorhaben zur Beschleunigung.
15/04/2017    S75    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden2017/S 075-145642WettbewerbsbekanntmachungRichtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abteilung V, HochbauFehrbelliner Platz 2Berlin10707DeutschlandKontaktstelle(n): Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abt. II, Referat für Architektur, Stadtgestaltung, WettbewerbeE-Mail: sigrid.kayser@sensw.berlin.deNUTS-Code: DE300Internet-Adresse(n):Hauptadresse: www.stadtentwicklung.berlin.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere Auskünfte sind erhältlich unter: www.wettbewerbe-aktuell.de/de/ausschreibungen/online/235/teilnehmerbereich.htmlWeitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten KontaktstellenAngebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.wettbewerbe-aktuell.de/de/ausschreibungen/online/235/teilnehmerbereich.html
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Erweiterung der Jeanne-Barez-Schule,Hauptstr. 66, 13156 Berlin Pankow mit Neubau einer Sporthalle und Sanierung der vorhandenen MUR (Mobile Unterrichts Räume) sowie Qualifizierung der Außenanlagen.
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Nichtoffener Realisierungswettbewerb für Architekten/innen als Generalplaner mit Landschaftsarchitekten/innen. Die Erweiterung der Schule zu einer 4-zügigenGrundschule soll nach Musterraumprogramm ausgeschrieben werden: Neubau eines Schulgebäudes (NF ca. 2 200 m²) und zwecks Anpassung Umbau des Gebäudebestands aus den 1930er Jahren, Neubau einer 1-Feld- Sporthalle (NF ca. 650 m²), Sanierung der vorhandenen MUR (Mobile Unterrichts Räume – NF ca. 850 m²) aus den 1980er Jahren sowie Erneuerung und Umgestaltung der bestehenden Außenanlagen. Für die Baumaßnahmen sind Gesamtkosten von ca. 14 365 000,00 EUR (brutto) vorgesehen. Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen 2, 3, Teile der LP 5 (Leitdetails) sowie Teile von LP 8 (Leistungen analog künstlerischer Oberleitung) gemäß HOAI (2013) § 34 und § 39 zu beauftragen. Das Projekt ist ein Modellvorhaben zur Beschleunigung von Schulbauten.Es gilt auch Punkt VI.3) dieser Bekanntmachung.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:Zur Bewerbung zugelassen sind Architekten/innen als Generalplaner mit Landschaftsarchitekten/innen.6 Generalplaner sind für das Verfahren gesetzt (siehe Pkt. IV.1.7)). Es werden max. bis zu 6 Generalplaner/innen unter Berücksichtigung der formalen Kriterien zusätzlich ausgewählt. Erfüllen mehr als 6 Bewerber/innen die formalen Kriterien, entscheidet das Los.Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auslober. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.(Achtung: Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt ausschließlich per Internet-Formular unter www.wettbewerbe-aktuell.de Postalische Einsendungen sind nicht möglich.) Von dem Generalplaner werden im Folgenden genannte Kriterien verlangt:1. Formale KriterienVollständig ausgefülltes und korrekt abgesendetes Internet-Bewerbungs-Formular mit folgenden Angaben:— Nennung der Teilnehmenden (Generalplaner): Büroname; Ansprechpartner; Adresse (Straße, PLZ, Ort, Land); Telefon; Fax; E-Mail; ggf. Internet-Adresse; Jahr der Bürogründung; Anzahl der Mitarbeiter/in/innen, Namen der Büroinhaber/in/innen und -partner/in/innen, Kammer-Nummer, Eintragungsort / bzw. Name der Kammer, Datum der Kammereintragung.— Nennung der beruflichen Qualifikation: Bei Auswahl zur Teilnahme am Wettbewerb wird der Nachweis der beruflichen Qualifikation gemäß „Teilnahmeberechtigung“ schriftlich nachgefordert. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen in Form einer beglaubigten Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden.2. Nachweis von Referenzen des/der Architekten/in— 2a) Architekt/in: Nennung einer Planung (LP 2/ z. B. Wettbewerbsentwurf) von Bildungsbauten, wie z. B. Schulbauten, Schulerweiterungen, bzw. Planungen von Gebäuden mit vergleichbaren Anforderungen (Honorarzone), mit mindestens 7 Mio. Euro Baukosten (KG 300 + 400 netto) innerhalb der letzten 10 Jahre, mit Nennung von: Baukosten (KG 300 + 400 netto), Ort, Projektname, Jahr der Planung, Kurzbeschreibung. (Planung mit Bild belegen) — 2b) Architekt/in: Nennung eines Wettbewerbserfolgs (Preis / Anerkennung) oder Auszeichnungen innerhalb der letzten 10 Jahre mit Nennung von: Jahr, Ort, Titel d. Projektes, ggf. Kurzbeschreibung der Aufgabe, erzielter Rang/ erzielte Auszeichnung.Die Erfahrungen sind als Tätigkeit im eigenen Büro nachzuweisen.Die Prüfung der fachlichen Eignung führt der Auslober durch.3. Upload einer BilddateiNachweis der Referenz 2a) in Form einer Bilddatei. Die Bilddatei wird dem Prüfgremium mit einem Beamer vorgeführt. In der Beamer-Projektion muss deshalb der Büroname und der Projekttitel oben rechts im Bild zu finden und gut lesbar sein.Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Als Mehrfachbewerbung wird auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros gewertet. Abweichungen von den formalen Anforderungen und Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Auswahlverfahren.Der/die Bewerber/in hat selbst zu überprüfen, dass seine/ihre Bewerbung korrekt abgespeichert wurde. Dafür gibt es die Kontrollanzeige „Teilnahmedaten vollständig“, die grün aufleuchtet, sobald die Bewerbung abgeschlossen ist. Der/die Bewerber/in hat außerdem zu überprüfen, dass die Inhalte seiner/ihrer Bewerbung vollständig und korrekt angezeigt werden. Dafür hat er/sie sowohl die textlichen Inhalte als auch das Bild auf der Seite „Eingabemaske“ zu überprüfen.Die ausgewählten Generalplaner/innen werden per E-Mail benachrichtigt (über die in der Bewerbung genannte E-Mail-Adresse).Sie haben ihre Teilnahme innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen sowie folgende Nachweise und Erklärungen einzureichen:— Nachweis der beruflichen Qualifikation gem. Pkt III.1 der Bekanntmachung in Form einer Kopie der Kammerurkunde oder eines vergleichbaren Nachweises— schriftliche Erklärung der Generalplaner, dass Ausschlussgründe gem. § 123, §124 GWB (Fassung der Bekanntmachung vom 15.07.2005 zuletzt geändert durch Gesetz vom 13.10.2016 m.W.v. 01.01.2017) nicht vorliegen.Geplante Termine: Ausgabe: 22 KW, Abgabe: 32 KW.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaBeruf angeben: - Architekt/in. Geforderte Berufsqualifikation gem. VgV §75 (1), (3). Ist in d. Herkunftsland d. Berufsbezeichnung gesetzl. nicht geregelt, so erfüllt d. fachl. Voraussetzung, wer über e. Diplom, Prüfzeugnis o. sonst. Befähigungsnachweis verfügt, das n. d. Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates anerkannt wird. Die Voraussetzung f. d. Teilnahmeberechtigung müssen a. Tag d. Bewerbung erfüllt sein.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des WettbewerbsNichtoffenAnzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:1. Arnke Häntsch Mattmüller AHM Architekten, Berlin2. Haberland Architekten, Berlin3. Ingrid Hentschel – Prof. Axel Oestreich Architekten, Berlin4. Glass Kramer Loebbert, Berlin5. Karlundp, München6. Kühn Malvezzi Architects, BerlinIV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:Gestaltung, Funktionalität, Konstruktion, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Städtebau.Die Listung stellt keine Rangfolge da.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder TeilnahmeanträgeTag: 12/05/2017Ortszeit: 16:00IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte BewerberIV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:DeutschIV.3) Preise und PreisgerichtIV.3.1) Angaben zu PreisenEs werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 § 7 Absatz 2) ist auf der Basis des § 35, §40 HOAI (i. d. Fassung v. 25.4.2013) ermittelt. Für Preise stehen insgesamt 55 000 EUR (netto) zur Verfügung.IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:IV.3.3) FolgeaufträgeEin Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: jaIV.3.4) Entscheidung des PreisgerichtsDie Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: neinIV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:Grundlage des Wettbewerbs: Richtlinien f. Planungswettbewerbe (RPW 2013) u. d. Leitfaden z. Durchführung v. Wettbewerben gem. IV 150 Anweisung Bau – ABau Berlin.D. Beauftragung erfolgt i. Leistungsstufen (gemäß ABau 2013, Berlin). D. Beauftragung d. jew. nächsten Leistungsstufe kann nur b. Vorliegen d. haushaltsrechtl. Voraussetzungen erfolgen. Leistungsstufen, d. d. Auftraggeber (AG) nicht m. Vertragsabschluss beauftragt, stehen u. d. aufschiebenden Bedingung, d. d. AG sie nur b. Fortsetzung d. Planung und Ausführung d. Baumaßnahme abrufen wird. Der AG behält sich vor, d. Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsstufen o. auf einzelne Abschnitte d. Baumaßnahme zu beschränken. Der AG beabsichtigt, bei Fortsetzung d. Planung und Ausführung d. Baumaßnahme weitere Leistungen (ab LP 3) – einzeln o. im Ganzen – abzurufen.Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsstufen besteht nicht.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes BerlinMartin-Luther-Str. 105Berlin10825DeutschlandTelefon: +49 3090138316Fax: +49 3090137613
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/04/2017

Weitere Ergebnisse zum Thema

Jetzt Abonnent werden um alle Bilder zu sehen

jetzt abonnieren

Schon wa Abonnent?
Bitte einloggen