Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
X

NEU: Bitte beachten Sie, dass Sie sich ab sofort mit E-Mail und Passwort einloggen.

Passwort erneuern
Neu registrieren

  • Eclipse
  • Eclipse
  • Eclipse
  • Eclipse
  • Eclipse
  • Eclipse
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch

Eclipse , Düsseldorf/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2037151
Aktualisiert am
20.02.2024
Bekanntgabe
16.11.2023

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


Pressemeldung von UNStudio
 
Arbeitswelten Inside Out: Der tageslichtdurchflutete Eclipse-Campus in Düsseldorf ist eröffnet
 
Das für die developer entworfene Eclipse ist ein neuer vertikaler Büro Campus am Kennedydamm in Düsseldorf, Standort der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland. Der höchst nachhaltige Campus wurde in Kollaboration von UNStudio und dem deutschen Architekturbüro HPP Architekten entworfen und von HPP Architekten realisiert.
 
Das Hauptziel des Entwurfs des Campus ist es, mittels attraktivem und inspirierendem Arbeitsumfeld die Talente von heute in deren Interaktion anzuregen und die Kreativität zu fördern.
 
Das 60 Meter hohe Gebäude bietet ca. 27.000 m2 lichtdurchflutete, moderne Büroflächen für ca. 1200 Arbeitsplätze. Im Inneren befinden sich über 16 Stockwerke erstreckt, inspirierende Kommunikations- und Erlebnisbereiche,lebendige Atrien bilden das kommunikative Rückgrat des Gebäudes. Die Gesamtvision für diesen vertikalen Campus ist geprägt von Transparenz und einer offenen Geste gegenüber der umliegenden Nachbarschaft.
 
Der Turm folgt der Form des Grundstücks mit einem dreieckigen Grundriss und steht auf einem zweigeschossigen Podiumsgebäude. Zwei Untergeschosse beherbergen den Serviceeingang, die Anlieferung, Stellplätze für 455 Fahrzeuge und einen Fahrradabstellbereich mit 200 Einheiten.
 
360-Grad-Fassade
 
Mit seiner 360-Grad-Fassade fügt sich Eclipse geschickt in die bestehende Umgebung ein: Die nördlichen Fassaden liegen parallel zum Kennedydamm, um sich an dieser Hauptverkehrsachse zur Düsseldorfer Innenstadt auszurichten; während die südliche Exposition auf das benachbarte Hilton Hotel abgestimmt ist.
 
Das Podiumsgebäude mit seinem zugänglichen Dachgarten ist direkt mit dem unteren Teil des Nachbargebäudes verbunden. Sowohl der Turm des Eclipse als auch das Hilton-Hotel fassen den Dachgarten in ihrer Mitte ein. Die Lage des Haupteingangs wird dadurch klar umrahmt.
 
Der Eingang wird zudem durch einen diagonal gerahmten Rücksprung akzentuiert, was durch Kontraste von opaken und transparenten Teilen der Fassade unterstützt wird.
 
Um den Haupteingang zur Geltung zu bringen und die Volumina des Podiums und des Turms zu distinguieren, kragt die Spitze des Turms etwa 11 Meter über die Zufahrt aus. Das scheinbar schwebende Turmvolumen wird von einer dreidimensionalen V-förmigen Säule getragen.
 
Der Eintritt in das Gebäude gleicht einem fließenden Übergang vom Außenbereich zur einladenden Lobby im Inneren, zu Konferenzräumen und einem Restaurantbereich. Hier sorgt ein zentral gelegenes Dachfenster für reichlich Tageslicht und ermöglicht vertikale Ausblicke auf den südlichen Teil der Turmfassade.
 
Das Prinzip des Haupteingangs wiederholt sich an der Südfassade, um die Lobby mit der Konferenzterrasse auf der gegenüberliegenden Seite des Podiums zu verbinden.
 
3-dimensionale Helix
 
Das Rückgrat des vertikalen Campus, was die räumliche Organisation und die physische Verbindung der Nutzungen betrifft, ist als dreidimensionale Helix realisiert. Eine Reihe von Innenatriumräumen schraubt sich entlang der Fassade des Gebäudes nach oben. Sie verbindet verschiedene Bürobereiche und gipfelt in einem Panoramadachgarten, der für gesellschaftliche Anlässe genutzt werden kann.
 
Im Gegensatz zu dem regelmäßigen Raster typischer Fassaden wird die Helixstruktur und ihre Wirkung, die unterschiedlichen Bereiche vertikal zu bündeln, von außen sichtbar gemacht. Großflächige und schlichte Fassadenteile verdeutlichen die Volumina des Atriums. Ein höherer Transparenzgrad der Fassaden hingegen gibt von außen Hinweise auf Lage, Umfang und Aktivitätsgrad der Nutzungen in den dahinter liegenden Bereichen. Von Innen wiederum rahmen die Atriumfassaden den Blick auf die umliegende Stadt ein.
 
Flexible Organisation
 
Bei der Organisation der einzelnen Grundrisse bilden die Atriumflächen wichtige Destinationen für Sondernutzungen, Konnektivität und Orientierung. Die Atrien bieten ergänzend zu den Individual-Arbeitsplätzen im gesamten Gebäude kollaborative, informelle Arbeitsräume und Breakout-Bereiche für Begegnungen, Meetings und Kaffeepausen.
 
Die Einzelbüros haben exzellenten Tageslichtzugang und sind sehr flexibel. Sie sind so konzipiert, dass sie sich in eine Office-Landschaft, Zellenbüros oder eine Mischung daraus verwandeln lassen. Hier werden fokussierte, spezialisierte, ungestörte und eventuell vertrauliche Arbeitsabläufe unterstützt. 
 
Als ergänzende Strategie führen die Atriumräume die Idee eines vertikalen Campus der Konnektivität, Kollaboration und Kommunikation ein; mit der Intention, die Rationalität der Büroeffizienz mit sozialem Mehrwert zu verbinden und die Arbeitsumgebung sozial, sinnstiftend und gesund für alle Beschäftigen zu gestalten.
 
Nachhaltigkeit
 
Für Eclipse ist nicht nur eine DGNB-Platin-Zertifizierung geplant, sondern auch DGNB-Diamant: Die höchste Auszeichnung für Design- und Baukulturqualität.
 
Zusätzlich zu den passiven Nachhaltigkeitsmaßnahmen, die bei der Gestaltung berücksichtigt wurden, wird Eclipse mit der "Smart Engine“-Technologie ausgestattet sein. Die Technologie wird durch Sensoren gesteuert, die eine Vielzahl von Funktionen verwalten. Tageslicht, Kunstlicht und Raumbelüftung werden über die Anwesenheit von Menschen gesteuert. Dies wird durch 2.000 Sensoren ermöglicht, die in Echtzeit Daten sammeln und an die ©smartengine übertragen. Auf diese Weise können in einem Gebäude dieser Größe bis zu 200 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden, was Eclipse zu einem besonders nachhaltigen Bürogebäude macht.
 
Mit über 200 Stellplätzen für Fahrräder und Ladestationen für E-Autos trägt das Gebäude zur urbanen Mobilität der Zukunft bei. In den Innenräumen wird abwechselnd in Zellenbüros konzentriert gearbeitet, während Erholungszonen als Treffpunkte dienen. Die Grundrisse sind flexibel und umkehrbar und können so auf zukünftige Anforderungen reagieren.
 
 
Projekt Credits:
 
Auftraggeber: die developer Projektentwicklung GmbH, Düsseldorf 
Design Phase: UNStudio mit HPP Architekten
Realisierung: HPP Architekten
 
UNStudio Team: Ben van Berkel mit Andreas Bogenschütz und Christian Veddeler, Stefano Capranico, Pietro Scarpa, Hossam Badr, Elli Athanasiadou, Yutan Sun, Yuting Qian
 
HPP Team: Gerhard G. Feldmeyer (verantwortlicher Senior Partner), Matthias Faber, Christoph Ebert (Projektmanagement), Stephan Heimann, Christian Bergmann, Jingnan Pan, Benjamin Rösgen, Bärbel Walger, Oliver Wilms
Interior Design: Anika Hülser (Projektmanagement, Associate Partner), Ilenia Martino
 
Berater:
Tragwerksplaner: Nagaraj Ingenieure
Fassaden Berater: AMP Ingenieurgesellschaft mbH
Gebäudetechnik: Intecplan GmbH
Brandschutz: Corall Ingenieure GmbH
 
 
UNStudio Germany
UNStudio (United Network Studio, UNS), 1988 von Ben van Berkel und Caroline Bos im Amsterdam gegründet, ist ein internationales Architektur Netzwerk, das sich auf Architekturdesign, Interior, Produktdesign, Stadtplanung, Infrastrukturprojekte und Research spezialisiert hat. An sieben globalen Standorten entwickeln die kollaborierenden Studios zukunftsorientierte, menschenzentrierte Projekte, mit dem Ziel, die gebaute Umwelt menschenfreundlich und biophil zu gestalten und gesellschaftliche Aktivität anzuregen. Wissenstransfer und der intelligente Einsatz von Technologie sind die zentralen Faktoren der dynamischen Arbeitsweise. Das Büro in Frankfurt am Main betreut mit der UNStudio (Germany) GmbH den DACH-Markt und verbindet lokale Fachtiefe und Sprache mit dem globalen Erfahrungs- und Ideenraum von UNS. Projekte wie das FOUR und Nion in Frankfurt, Van B in München und Luv und Lee in Hamburg zeugen von diesem Ansatz.
 
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | © UNStudio mit HPP Architekten
  • Eclipse, Düsseldorf | © UNStudio mit HPP Architekten
  • Eclipse, Düsseldorf | © UNStudio mit HPP Architekten
  • Eclipse, Düsseldorf | © UNStudio mit HPP Architekten
  • Eclipse, Düsseldorf | © UNStudio mit HPP Architekten
  • Eclipse, Düsseldorf | © UNStudio mit HPP Architekten
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | UNStudio mit HPP Architekten | © H.G. Esch
  • Eclipse, Düsseldorf | © UNStudio mit HPP Architekten
  • Eclipse, Düsseldorf | © UNStudio mit HPP Architekten
  • Eclipse, Düsseldorf | © UNStudio mit HPP Architekten
  • Eclipse, Düsseldorf | © UNStudio mit HPP Architekten
  • Eclipse, Düsseldorf | © UNStudio mit HPP Architekten
  • Eclipse, Düsseldorf | © UNStudio mit HPP Architekten

Weitere Ergebnisse zum Thema

Jetzt Abonnent werden um alle Bilder zu sehen

jetzt abonnieren

Schon wa Abonnent?
Bitte einloggen