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Bundesgartenschau 2005 München , München/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2003433
Tag der Veröffentlichung
01.07.2000
Aktualisiert am
01.08.2005
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Arbeitsgemeinschaften aus Landschaftsarchitekt*innen mit Architekt*innen, Stadtplaner*innen oder Raumplaner*innen und Kommunikationsfachleuten
Beteiligung
25 Arbeiten
Auslober
Koordination
Bartenbach & David, München
Bewerbungsschluss
23.07.2000
Abgabetermin
26.09.2000
Preisgerichtssitzung
26.10.2000
2. Preisgerichtssitzung
27.10.2000

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis (*)

Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten, München
Arch.: Reinhard Bauer, München
Kommunikation: Design Affairs, München
Mitarbeit: Peter Wich · Christian Henke
Gunter Fischer · Tina Meder · Laren Meder

2. Preis

Bode · Williams + Partner Landschaftsarchitektur und Stadtentwicklung, Berlin
Udo Bode
Arch.: Stefan Wöhrlin, Berlin
Kommunikation: Anna Massih, München
Mitarbeit: Mario F. Berrios Miranda
Andrea Nickel

3. Preis

Landschaftsarchitekten Burger + Tischer, München
Susanne Burger · Stefan Tischer
Arch.: Joachim Jürke, München
Kommunikation: Wort und Form, München
F. Diehr · C. Kaelber
Mitarbeit: Doris Grabner · Marie-Theres Okresek
Philipp Meyer-Bothling

4. Preis

Landschaftsarchitekt Dr. Matthias Kroitzsch, Gröbenzell
Arch.: Raupach und Schurk, München
Christian Raupach · Günther F. Schurk
Mitarbeit: Radu Wrulich · Thorsten Schalk
Kommunikation: Büro für visuelle
Kommunikation, München
Rolf Müller
Mitarbeit: Miriam Kayser

Ankauf

Landschaftsarchitekten Dietmar Straub · Georg Leuker, Freising
Arch.: Ute Poerschke · Stefan Zwink, München
Kom.: Agentur für Medienentwicklung, Baunatal
Nicolai Volker · Jürgen Emde
Mitarbeit: Jürgen Huber

Ankauf

Landschaftsarchitekten BDLA Wiggenhorn & Van Den Hövel, Hamburg
Hubert Wiggenhorn · Martin van den Hövel
IPL Isterling + Partner Landschaftsarchitekten BDLA, Hamburg
Dirk Junker
Arch.: Schrader · Weydemann · Partner, Hamburg
Thomas Weydemann
Kommunikation: Peter Haak, Aumühle
Mitarbeit: Stephan Matthies · Felix Holzapfel-Herziger
Nicole Lukies · Mark Krieger · Norman Dietrich
Jürgen Anton

Ankauf

Terraform Landschaftsarchitekten Sandra Bartoli + Andreas Ziegeler, Berlin
Arch.: Schlosser · Abel, Berlin
Markus Schlosser
Kommunikation: Mediaart, Berlin
Bernd Strauch

Ankauf

Robin Winogrond MLA, Stuttgart/Zürich
Arch.: Thomas Geissler, Stuttgart
Kommunikation: Blauwert
Medien + Kommunikation, Stuttgart
Michael Kunert · Martin Naumann
Kunst: Kirstin Arndt
Verfahrensart
Offener einstufiger Ideen- und Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Mit der Veranstaltung der Buga 2005 wird sich die Messestadt Riem als Teil der Landeshauptstadt München allen Bürgern vorstellen.

Gartenschau-Wettbewerbe sollten zunächst Lösungen für die dauerhafte Nutzung und Ausformung neuer Grünflächen, an zweiter Stelle Ausstellungskonzepte für die Zeit der Gartenschau entwickeln. Hier setzt dieser Wettbewerb einen völlig neuen Schwerpunkt. Lage, Größe, Inhalt und Ausformung des Buga-Parks sind über vorangegangene Wettbewerbe, so vor allem durch die Entscheidung zum Landschaftspark von Gilles Vexlard, Paris, in der Messestadt Riem festgelegt (siehe auch wa 12/95).

Konturen und Strukturen des 203 ha großen Parks sind bereits erkennbar und ablesbar. Aufgabe ist die Entwicklung einer Ausstellungskonzeption für den neuen Stadtteil und den Park, daneben die Planung der temporären Ausstellungsbereiche auf Baufeldern einer späteren Realisierungsstufe. Es geht um die Suche nach der Ausstellungskonzeption für den Buga- Schwerpunkt Messestadt Riem mit zwei Hauptthemen: Präsentation des gesamten Stadtteils mit dezentralen Ausstellungsschwerpunkten als baulicher Ausstellungsteil in den Wohn- und Gewerbegebieten und als Gartenbauausstellung im neuen Landschaftspark und in den Freiräumen der Randgebiete zur Vermittlung konzeptioneller Inhalte des Leitthemas „Nachhaltigkeit“. Gärtnerische Leistungsschau als Gartenschau; dieser Ausstellungsteil wird größtenteils auf einem im Jahr 2005 noch unbebautem Bereich späterer Wohnungsbauabschnitte als konsequent temporäre Veranstaltung stattfinden.

Die Programmvorgaben gliedern sich u.a. in:
Gärtnerische Ausstellungsbereiche 50.000 m2
Halle für Blumenhallenschau 8.000 m2
Ausstellungsfreifläche 500 m2
Flächen für kommerzielle Angebote 5.000 m2
Ausstellungsgebäude für die Landeshauptstadt München 3.000 m2

Fachpreisrichter*innen
Prof. Hans Loidl, Berlin (Vors.)
Hans Michael Besig, München
Andrea Gebhard, Buga München 2005 GmbH
Undine Giseke, Berlin
Horst Haffner, München
Guido Hager, CH-Zürich
Ronald Klein-Knott, Kiel
Prof. HG Merz, Stuttgart
Prof. Brigitte Schmelzer, Stuttgart
Christiane Thalgott, München
Gilles Vexlard, F-Paris

Sachpreisrichter*innen
Dr. Gertrud Burkert, Bürgermeisterin, München
Sabine Csampai · Adelheid Dietz-Will · Norbert Kreitl
Fritz Moldenhauer · Hans Podiuk · Wolf Vetter
Friedrich Winkelmaier · Karl Zwermann
Mechthilde Wittmann · Claudia Tausend
Bundesgartenschau München 2005
(Siehe auch E.U.bau 25/2000 vom 19.06.2000)

Auslober:
Bundesgartenschau 2005 GmbH,
Maria-Theresia-Straße 12, 81675 Münchens

Wettbewerbsauslobung:
Prof. Gerd Aumkolk, WGF Nürnberg,
Vordere Cramergasse 11, 90478 Nürnberg

Wettbewerbsbetreuung/Vorprüfung:
Architekten Bartenbach und David, München
mit Landschaftsarchitektin Barbara Baumann
Kapuzinerstraße 8, 80337 München

Wettbewerbsaufgabe:
Die Landeshauptstadt München wird im Jahr 2005 die Bundesgartenschau im neuen Stadtteil Messestadt Riem durchführen. Aufgaben des Wettbewerbs sind:
– Mit dezentralen Ausstellungsschwerpunkten im Sinne von Stationen auf einem großen Rundweg soll der gesamte Stadtteil einbezogen werden, wobei der Schwerpunkt auf der Darstellung konzeptioneller Themen, vor allem solcher unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit liegt.
– Den zweiten Schwerpunkt bildet die Gartenschau als gärtnerische Leistungsschau, die auf einem im Jahr 2005 noch unbebauten bzw. erst teilweise realisierten Bereich des Wohnungsbaus stattfindet.
– In Teilbereichen, in denen dauerhaft eine intensive Gestaltung erwünscht ist, werden gärtnerische Themen als Leistungsschau dargestellt.

Wettbewerbsart:
Einstufiger offener Ideen- und Realisierungswettbewerb.
Die Wettbewerbssprache ist deutsch.

Zulassungsbereich:
EWR sowie die Staaten des WTO-Übereinkommens

Teilnehmer:
Teilnahmeberechtigt sind:
– natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt, Landschaftsarchitekt, Stadtplaner/
Raumplaner befugt sind sowie Kommunikationsfachleute. Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften bestehend aus Landschaftsarchitekten und Architekten/
Stadtplaner/Raumplanern und Kommunikationsfachleuten ist zwingende Voraussetzung für die Teilnahme. Es wird empfohlen, Künstler beratend hinzuziehen. Die Federführung für die Arbeitsgemeinschaft liegt bei dem Landschaftsarchitekten, er ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen.
Für die Bildung der Arbeitsgemeinschaften müssen die Teilnehmer der Fachrichtungen Landschaftsarchitektur, Architektur und Städtebau/Raumplanung am Tag der Auslobung Mitglieder der Architektenkammer einer der Länder der Bundesrepublik Deutschland bzw. dort in die Architektenliste eingetragen und spätestens seit diesem Zeitpunkt im Zulassungsbereich ansässig sein. Ansässig ist ein Architekt an dem Ort, unter dem er in die Architektenliste eingetragen ist. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, Landschaftsarchitekt, Stadtplaner/Raumplaner, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach den Richtlinien 85/384/EWG (Architektenrichtlinie) bzw. Richtlinie 9/48/EWG (Diplom-Richtlinie Landschaftsarchitekten und Innenarchitekten) gewährleistet ist.
– juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsaufgaben muss die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen.
– Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden, haben in ihrer Verfassererklärung einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen.
Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am 01.07.2000 erfüllt sein. Für Ausstellungs- und Kommunikationsfachleute gelten diese Bedingungen nicht.

Fachpreisrichter:
Prof. Hanns Adrian, Hannover
Hans Michael Besig, München
Andrea Gebhard, München
Undine Giseke
Horst Haffner, Stadtrat, München
Guido Hager, CH-Zürich
Prof. Hans Loidl, Berlin
Prof. Hans Günther Merz, Stuttgart
Prof. Brigitte Schmelzer, Stuttgart
Christine Thalgott, Stadtbaurätin, München
Gillex Vexland, F-Paris

Preise:
1. Preis DM  40.000,–
2. Preis DM  32.000,–
3. Preis DM  25.000,–
4. Preis DM  18.000,–
Ankäufe insgesamt DM  35.000,–
Gesamtpreissumme netto zzgl. MwSt. DM 150.000,–

Termine:
Ausgabe der Unterlagen 01. – 23. 07. 2000
Rückfragen bis 21. 07. 2000
Kolloquium 25. 07. 2000
Abgabe Pläne 26. 09. 2000
Preisgerichtssitzung (vorauss.) 26./27. 10. 2000

Unterlagen:
Die Unterlagen können gegen eine Schutzgebühr in Höhe von DM 200,– (Verrechnungsscheck, Vermerk „Bundesgartenschau 2005“, ausgestellt auf Bundesgartenschau München 2005 GmbH) beim Wettbewerbsbetreuter, Architekten Bartenbach und David, Kapuzinerstraße 8, 80337 München abgeholt werden oder werden auf Anforderung zugeschickt

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