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Bauliche Ergänzung Heilig-Geist-Kirche Pinneberg und Eingliederung einer christlichen Symbolik , Pinneberg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2018176
Tag der Veröffentlichung
21.01.2015
Aktualisiert am
14.11.2014
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Beteiligung
4 Arbeiten
Preisgerichtssitzung
14.11.2014

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?

1. Preis

Konermann Siegmund Architekten, Hamburg
Georg Konermann-Dall · Ingo Siegmund
Mitarbeit: Barbara Korsten · Martina Lustina
TGP Landschaftarchitekten Trüper · Gondesen und Partner, Lübeck
Tonio Trüper

2. Preis

petersen, pörksen, partner architekten + stadtplaner, Hamburg
Andreas Christioan Hühn
Mitarbeit: Karen Mehnert

2. Preis

Andreas Rowold Architekten, Hamburg

2. Preis

D:4 Architektur, Hamburg
Jörn Focken
Mitarbeit: Maria Niklasch · Melissa Thomas · Pablo Rodriguez Parada
Verfahrensart
Beschränkter Ideen- und Realisierungswettbewerb nach RPW

Wettbewerbsaufgabe
In den letzten Jahren hat die Kirchengemeinde sich verstärkt um die Bauunterhaltung bemüht. Die bauliche Anlage war überaltert. Das Pastorat wurde umgestaltet. Die Südfassade des Gemeindesaals ist überarbeitet worden, die Kirche ist zu großen Teilen saniert worden.
Die dazugehörigen Außenanlagen sind bis heute unverändert und befinden sich größtenteils in einem bauzeitlichen Erhaltungszustand. Die von Otto Andersen geplante Mauer entlang der Zuwegung zum Kirchenportal ist rückgebaut worden, da die Standsicherheit gefährdet war.
Der Ansatz, die Bauunterhaltung weiter zu verfolgen und gleichzeitig eine Erneuerung der Außenanlagen zu erwirken, ermöglicht es im Zusammenhang mit weiteren Planungen das Erscheinungsbild der Kirchengemeinde neu zu formulieren. Der Wunsch, den nicht zur Ausführung gekommenen Turm aus der Planung von Otto Andersen zu realisieren existiert seit langer Zeit und soll in greifbare Nähe rücken.
Vor diesem Hintergrund sucht die Ausloberin nach einem Gestaltungskonzept, dass Themen der Verkehrssicherung und der Bauunterhaltung pragmatisch verfolgt sowie gleichzeitig die Zielsetzung einer Adressbildung mit Landmarke unter Wahrung der Gestaltungsqualität des denkmalgeschützten Ensembles erfüllt. Ziel des Wettbewerbes ist, neben der Entwurfsfindung für Turm, Mauer und Westwand der Kirche, die Überarbeitung der Außenanlage und die Eingliederung einer christlichen Symbolik.
Der Wettbewerb gliedert sich somit in zwei Aufgabenteile:
1. Bauliche Ergänzungen (Realisierungsteil)
Entwurf einer Vorhangfassade für die Westfassade der Kirche und eines Symbols zur Verstärkung der christlichen Außenwirkung, Entwurf zum Thema Mauer und Platzgestaltung inkl. Überarbeitung/Neuanlage der Grünflächen (Realisierungsteil)
2. Vorschläge zur Turmgestaltung (Ideenteil)
Im Rahmen des Wettbewerbs sollen Ideen für einen freistehenden Glockenturm entwickelt werden. Es wird darüber hinaus ein Entwurf erwartet, der zeitgemäße Architektur unter Berücksichtigung der städtebaulichen Situation mit Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit verbindet.

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