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  • Areal Lauffenmühle
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  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg · AG Freiraum Jochen Dittus + Andreas Böhringer Landschaftsarchitekten PartGmbB, Freiburg | Modellfoto: © kohler grohe architekten
  • 2. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen | Modellfoto: © kohler grohe architekten
  • 3. Preis: Holzer Kobler Architekturen Berlin GmbH, Berlin | Modellfoto: © kohler grohe architekten

Areal Lauffenmühle , Lauchringen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2034188
Tag der Veröffentlichung
30.05.2022
Aktualisiert am
23.11.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen/Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekt*innen in Bewerbergemeinschaften mit Architekt*innen/Stadtplaner*innen
Beteiligung
10 Arbeiten
Auslober
Koordination
kohler grohe architekten, Stuttgart
Bewerbungsschluss
24.06.2022 12:00
Abgabetermin Pläne
22.09.2022 16:00
Abgabetermin Modell
27.10.2022 16:00
Preisgerichtssitzung
17.11.2022
Ausstellung
bis zum 05.12.2022

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

1. Preis

K9 Architekten GmbH, Freiburg
Wolfgang Borgards · Marc Lösch · Manfred Piribauer
Mitarbeit: Till Krüger · Mike Mulder · Maximilian Hummel · Daniel Müller Heiduk
AG Freiraum Jochen Dittus + Andreas Böhringer Landschaftsarchitekten PartGmbB, Freiburg
Jochen Dittus · Andreas Böhringer
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg · AG Freiraum Jochen Dittus + Andreas Böhringer Landschaftsarchitekten PartGmbB, Freiburg | Modellfoto: © kohler grohe architekten
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  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg · AG Freiraum Jochen Dittus + Andreas Böhringer Landschaftsarchitekten PartGmbB, Freiburg | Modellfoto: © kohler grohe architekten
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2. Preis

Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
Prof. Mathias Hähnig · Martin Gemmeke
Mitarbeit: Miriam Marx · Larissa Mieser · Jan Gienau · Jana Heinsohn
Christiane Kolb, Landschaftsarchitektin
  • 2. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen | Modellfoto: © kohler grohe architekten
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  • Areal Lauffenmühle
  • 2. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • 2. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
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  • 2. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen | Modellfoto: © kohler grohe architekten
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  • 2. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • 2. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
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3. Preis

Holzer Kobler Architekturen Berlin GmbH, Berlin
Barbara Holzer
Mitarbeit: Ingo Böhler · Jeongmin Kim · Heike Zeschke · Jordi Bochnig Juan
Peer Frantzen · Laura Frenzl · Larah Brems · Pascal Feck · Anna Kathrein

Fachplanung:
Treibhaus Landschaftsarchitektur, Berlin - Deniz Dizici · Björn Lotter
Transsolar Energietechnik GmbH - Matthias Rammig
orange edge – Integrierte Stadt- und Verkehrsplanung - Henrik Sander
  • 3. Preis: Holzer Kobler Architekturen Berlin GmbH, Berlin | Modellfoto: © kohler grohe architekten
  • 3. Preis: Holzer Kobler Architekturen Berlin GmbH, Berlin | Modellfoto: © kohler grohe architekten
  • 3. Preis: Holzer Kobler Architekturen Berlin GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Holzer Kobler Architekturen Berlin GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Holzer Kobler Architekturen Berlin GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Holzer Kobler Architekturen Berlin GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Holzer Kobler Architekturen Berlin GmbH, Berlin | Modellfoto: © kohler grohe architekten
  • 3. Preis: Holzer Kobler Architekturen Berlin GmbH, Berlin | Modellfoto: © kohler grohe architekten
  • 3. Preis: Holzer Kobler Architekturen Berlin GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Holzer Kobler Architekturen Berlin GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Holzer Kobler Architekturen Berlin GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Holzer Kobler Architekturen Berlin GmbH, Berlin
Verfahrensart
Nicht offener städtebaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Die Gemeinde Lauchringen beabsichtigt die städtebauliche Neuordnung auf dem Areal des ehemaligen Textilunternehmens Lauffenmühle. Auf dem Gelände am südwestlichen Ortseingang soll ein zeitgemäßes, ökologisches Wohnquartier mit Handels- und Gewerbeflächen, Büros und Co-Working-Spaces entstehen. Darüber hinaus sind Flächen für Kunst und Kultur sowie gastronomische Einrichtungen vorgesehen. Der Bestand wird zugunsten der Neubebauung weitgehend rückgebaut. Einzelne Gebäude, wie z.B. die denkmalgeschützte Schlosserei und die alte Baumwollhalle, sollen für eine Neunutzung in das Gesamtkonzept integriert werden. Der Erhalt und die Einbindung von weiteren bestehenden Strukturen – auch der unterirdischen - soll im Entwurf geprüft werden.
Zudem stellt die Einbeziehung des umliegenden Landschaftsraums mit Wiesen- und Waldflächen, und insbesondere des reizvollen, angrenzenden Wutach-Ufers, einen wesentlichen Aspekt der Aufgabe dar.

Für die Neubebauung stehen ca. 7,9 ha zur Verfügung. Mit dem Wettbewerb soll die Grundlage für eine geordnete städtebauliche Entwicklung der Fläche erarbeitet werden. Dabei wird ein zukunftsweisendes Konzept erwartet, dass nicht nur auf diesen Ort mit seiner Historie und im Spannungsfeld zum eindrucksvollen, benachbarten Landschaftsraum reagiert, sondern auch die Identität der Gemeinde Lauchringen in seiner Gesamtheit ergänzt und stärkt.

Das neue Quartier soll sich sowohl durch eine Nutzungsmischung als auch durch eine soziale Mischung auszeichnen. Um ein vielfältiges Wohnquartier zu erzielen, wird eine Mischung aus verschiedenen Wohnungs- und Gebäudetypen angestrebt, die Wohnflächen für unterschiedliche Einkommensschichten und Haushaltsgrößen bereitstellen und das nachbarschaftliche Miteinander aller Altersgruppen unterstützen. Der Wohnungsanteil soll mind. ca. 50% der GF betragen und sowohl Eigentumswohnungen (40%) als auch Mietwohnungen (60%) beinhalten. Davon sind mind. 15% der Mietwohnungen als öffentlich geförderter, bezahlbarer Wohnraum (Grundriss nach gesetzlichen Vorgaben) angesetzt.

Um eine durchgehende qualitätsvolle Quartiersrandgestaltung zu erhalten, sollen darüber hinaus die südlich angrenzenden Grünflächen, die sog. Riedwiesen, mit einer Fläche von ca. 4,3 ha in die Neukonzeptionierung einbezogen und freiraumplanerisch aufgewertet werden.

Ziel dieses Verfahrens ist die Entwicklung des Areals in ein hochwertiges, attraktives Quartier, das auf die städtebaulichen und funktionalen Anforderungen des Ortes sensibel antwortet und eine qualitätsvolle, gemeinschaftsorientierte Neukonzeption anbietet. Dabei sind die in der Auslobung genannten Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Jörg Aldinger, Freier Architekt BDA, Stuttgart (Vorsitz)
Prof. Susanne Dürr, Architektin, Karlsruhe
Prof. Jens Wittfoht, Freier Architekt BDA, Stuttgart
Gabriele D’Inka, Freie Architektin BDA, Fellbach
Peter W. Schmidt, Freier Architekt BDA, Pforzheim
Jochen Köber, Freier Landschaftsarchitekt BDLA, Stuttgart
Mechthild von Puttkamer, Freie Landschaftsarchitektin BDLA, Starnberg (vertritt Herr Prof. Zvonko Turkali)
Prof. Dr. Ulrike Fischer, Architektin, Karlsruhe (vertritt Frau Ursula Hochrein)

Sachpreisrichter*innen
Thomas Schäuble, Bürgermeister Lauchringen
Roland Morawczik, Ortsbaumeister Lauchringen
Günter Dick, Vertreter Fraktion, Lauchringen
Ralf Öhler, Vertreter Fraktion, Lauchringen
Oliver Roters, Vertreter Fraktion, Lauchringen
Benjamin Scholz-Tautz, Vertreter Fraktion, Lauchringen
Marion Hackel, Vertreterin Fraktion, Lauchringen

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen. Dabei wird der/die Verfasser/in dieser Arbeit auch die in der schriftlichen Beurteilung kritischen Würdigungen entsprechend zu berücksichtigen haben. Dies sollte in enger Zusammenarbeit mit der Ausloberin erfolgen. Im nachfolgenden Verhandlungsverfahren ist das Wettbewerbsergebnis entsprechend den Vorgaben der Auslobung zu berücksichtigen.

Ausstellung
Die Ausstellung vor Ort läuft bis zu dem 05. Dezember im Rathaus Lauchringen (Öffnungszeiten: Mittwoch: 08:00 – 12:00, 14:00 – 18:00 Uhr; Donnerstag: 08:00 – 12:00, 14:00 – 16:00 Uhr; Freitag: 08:00 – 13:00 Uhr).
27/05/2022    S102

Deutschland-Lauchringen: Dienstleistungen von Architekturbüros

2022/S 102-284553

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Lauchringen

Postanschrift: Hohrainstr. 59

Ort: Lauchringen

NUTS-Code: DE13A Waldshut

Postleitzahl: 79787

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Gemeinde Lauchringen und kohler grohe architekten, Verfahrensbetreuer, Kontakt: Cora Weißer

E-Mail: cora.weisser@kohlergrohe.de

Telefon: +49 711/7696393-9

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.lauchringen.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E93934728
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E93934728
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Städtebaulicher u. landschaftsplanerischer Wettbewerb Areal Lauffenmühle, Lauchringen

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

 

Die Gemeinde Lauchringen beabsichtigt die städtebauliche Neuordnung auf dem Areal des ehemaligen Textilunternehmens Lauffenmühle. Auf dem Gelände am südwestlichen Ortseingang soll ein zeitgemäßes, ökologisches Wohnquartier mit Handels- und Gewerbeflächen, Büros und Co-Working-Spaces entstehen. Darüber hinaus sind Flächen für Kunst und Kultur sowie gastronomische Einrichtungen vorgesehen.

.

Gegenstand des Wettbewerbs sind Leistungen für die städtebauliche und landschaftsplanerische Neukonzeptionierung des Areals Lauffenmühle in Lauchringen.

.

Teilnahmeberechtigt sind Architekten/Stadtplaner und Landschaftsarchitekten in Bewerbergemeinschaften mit Architekten/Stadtplanern.

.

Der Wettbewerb ist als einphasiger, nicht offener, städtebaulicher Wettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren mit 20 Teilnehmern ausgelobt. Die Ausloberin wählt 6 Teilnehmer vorab aus. Das Verfahren ist anonym.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE13A Waldshut
Hauptort der Ausführung:

 

79787 Lauchringen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

 

Die Gemeinde Lauchringen beabsichtigt die städtebauliche Neuordnung auf dem Areal des ehemaligen Textilunternehmens Lauffenmühle. Auf dem Gelände am südwestlichen Ortseingang soll ein zeitgemäßes, ökologisches Wohnquartier mit Handels- und Gewerbeflächen, Büros und Co-Working-Spaces entstehen. Darüber hinaus sind Flächen für Kunst und Kultur sowie gastronomische Einrichtungen vorgesehen. Der Bestand wird zugunsten der Neubebauung weitgehend rückgebaut. Einzelne Gebäude, wie z.B. die denkmalgeschützte Schlosserei und die alte Baumwollhalle, sollen für eine Neunutzung in das Gesamtkonzept integriert werden. Der Erhalt und die Einbindung von weiteren bestehenden Strukturen – auch der unterirdischen - soll im Entwurf geprüft werden.

Zudem stellt die Einbeziehung des umliegenden Landschaftsraums mit Wiesen- und Waldflächen, und insbesondere des reizvollen, angrenzenden Wutach-Ufers, einen wesentlichen Aspekt der Aufgabe dar.

Für die Neubebauung stehen ca. 7,9 ha zur Verfügung. Mit dem Wettbewerb soll die Grundlage für eine geordnete städtebauliche Entwicklung der Fläche erarbeitet werden. Dabei wird ein zukunftsweisendes Konzept erwartet, dass nicht nur auf diesen Ort mit seiner Historie und im Spannungsfeld zum eindrucksvollen, benachbarten Landschaftsraum reagiert, sondern auch die Identität der Gemeinde Lauchringen in seiner Gesamtheit ergänzt und stärkt.

Das neue Quartier soll sich sowohl durch eine Nutzungsmischung als auch durch eine soziale Mischung auszeichnen. Um ein vielfältiges Wohnquartier zu erzielen, wird eine Mischung aus verschiedenen Wohnungs- und Gebäudetypen angestrebt, die Wohnflächen für unterschiedliche Einkommensschichten und Haushaltsgrößen bereitstellen und das nachbarschaftliche Miteinander aller Altersgruppen unterstützen. Der Wohnungsanteil soll mind. ca. 50% der GF betragen und sowohl Eigentumswohnungen (40%) als auch Mietwohnungen (60%) beinhalten. Davon sind mind. 15% der Mietwohnungen als öffentlich geförderter, bezahlbarer Wohnraum (Grundriss nach gesetzlichen Vorgaben) angesetzt.

Um eine durchgehende qualitätsvolle Quartiersrandgestaltung zu erhalten, sollen darüber hinaus die südlich angrenzenden Grünflächen, die sog. Riedwiesen, mit einer Fläche von ca. 4,3 ha in die Neukonzeptionierung einbezogen und freiraumplanerisch aufgewertet werden.

Ziel dieses Verfahrens ist die Entwicklung des Areals in ein hochwertiges, attraktives Quartier, das auf die städtebaulichen und funktionalen Anforderungen des Ortes sensibel antwortet und eine qualitätsvolle, gemeinschaftsorientierte Neukonzeption anbietet. Dabei sind die in der Auslobung genannten Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der angefügten Kurzinformation.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Wettbewerbsergebnis: / Gewichtung: 50
Qualitätskriterium - Name: Weiterentwicklungsfähigkeit des Wettbewerbsergebnisses, Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Leistungsfähigkeit des Projektteams / Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: Honorar: / Gewichtung: 10
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 20
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

 

Bewerber, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen die Zulassungskriterien vollständig erfüllen. Sie belegen dies auf der von der Ausloberin vorgegebenen Bewerbererklärung und mit weiteren Nachweisen, die für die Zulassung zur Auswahl gefordert sind.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

 

Geplante Termine und zusätzliche Angaben entnehmen Sie bitte der Kurzinformation.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

 

Die nachfolgenden Eigenerklärungen sind von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft abzugeben:

- Eigenerklärung, dass die vorgegebene berufliche Qualifikation vorliegt.

- Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien nach dem GWB in § 123 und § 124 vorliegen. Falls Einzelziffern nach § 124 vorliegen, sind diese mit Angabe, Erläuterungen und Nachweisen der Bewerbererklärung als Anlage beizufügen.

- Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine ausreichende Haftpflichtversicherung abgeschlossen wird.

Bewerber qualifizieren sich durch die Erfüllung der formalen Kriterien – Zulassungskriterien – für die qualitative Auswahl.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

 

AUSWAHLKRITERIEN:

Die Auswahl der Teilnehmer aus dem Kreis der teilnahmeberechtigten Bewerber erfolgt anhand von einzureichenden Referenzen.

.

A Nachweis eines oder mehrerer Erfolge (städtebaulicher Wettbewerb) (Preis, Ankauf, Anerkennung) in einem regelrechten Wettbewerb, z.B. durch eine „Wettbewerbe Aktuell“ - Dokumentation.

Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen.

- Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz (Art des Erfolgs, Jahr der Auszeichnung, Wettbewerbsart, Auslober mit Adresse, Verfasser (= Name des Bewerbers).

- Darstellung je Referenz auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.

Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Preise, Ankäufe, Anerkennungen).

1 Preis, Ankauf, Anerkennung = 1 Punkt,

2 Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 2 Punkte,

3 und mehr Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 3 Punkte.

.

B Nachweis einer oder mehrerer vergleichbarer städtebaulicher Planungen (Größe Bearbeitungsbereich mind. 2,0 ha).

Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen.

- Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Bauherr, Verfasser (= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung.

- Darstellung auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.

Bewertung mit max. 4 Punkten (mehrere Referenzen können bis zu 4 Punkten addiert werden).

1 abgeschlossene städtebauliche Planung = 1 Punkt,

2 abgeschlossene städtebauliche Planungen = 2 Punkte etc.

.

Auswahl:

Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen. Die Vorprüfung überprüft anhand der Projektblätter die dort dargestellten Referenzen – mit maximal 7 möglichen Punkten. Bewerber, die 3 oder mehr Punkte erreichen, sind als Teilnehmer des Planungswettbewerbs qualifiziert. Dabei ist aus den Bereichen A und B jeweils mindestens ein Punkt nachzuweisen.

Qualifizieren sich mehr als 14 Bewerber entscheidet das Los.

Landschaftsarchitekten können ohne Nachweis teilnehmen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

 

Teilnahmeberechtigt sind Architekten/Stadtplaner und Landschaftsarchitekten in Bewerbergemeinschaften mit Architekten/Stadtplanern.

Es sollen zwingend Teams aus Architekten/Stadtplanern und Landschaftsarchitekten gebildet werden. Die Benennung der Landschaftsarchitekten erfolgt spätestens in den Bewerbungsunterlagen.

Zur Teilnahme berechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt, Stadtplaner und/oder Landschaftsarchitekt zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ gewährleistet ist.

Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.

Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Bewerbergemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW beschrieben.

Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.

Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Bekanntmachung erfüllt sein.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/06/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

 

Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags erforderlichen Unterlagen können mit und ohne Registrierung unter dem unter I.3 angegebenen Link kostenlos angesehen und heruntergeladen werden.

Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform in Textform i.S.v. § 11 EU Abs. 4 VOB/A, § 126b BGB einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge unmittelbar an die unter I.1 angegebene Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen ebenfalls über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform gestellt werden. Die - anonymisierten - Rückfragen und Antworten und etwaige Änderungen und Ergänzungen der Unterlagen für das Vergabeverfahren werden nur auf der Vergabeplattform unter dem unter I.3 angegebenen Link zur Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher regelmäßig selbst unter dem angegebenen Link informieren, ob Rückfragen und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung eingestellt wurden, die dann bei der Erstellung der Teilnahmeanträge zu beachten sind.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe

Postanschrift: Durlacher Allee 100

Ort: Karlsruhe

Postleitzahl: 76137

Land: Deutschland

E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de

Telefon: +49 7219268730

Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23/05/2022

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